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#1

1. Herren Berlin Liga

in Spielberichte Saison 20/21 19.07.2020 00:23
von Stefan Pagel (Webmaster) | 927 Beiträge

Werderaner FC Viktoria 1920 e.V. vs. FSV Spandauer Kickers 1:1 (1:0)

Testspiel Brandenburg-Liga (6. Liga) vs. Berlin-Liga (6. Liga)

Zuschauer: ca. 60 (etwa 10 Gästefans)

Arno-Franz-Sportplatz Werder/Havel

So wie erwartet verlief dann auch der Start in der Partie, da sich beide sogar so gut im Mittelfeld neutralisierten, so dass zumindest in der Anfangsphase Torchancen echte Mangelware blieben. Dies sollte sich erst nach etwas mehr als einer halben Stunde änderten, als die Werder-Elf nach einem Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum der Spandauer segelte und dort genau auf dem Kopf eines Angreifers landete. Dieser Kopfball wurde auch zum Tor, doch da sich der Stürmer im Moment des Kopfballs im Abseits stand, wurde diesem zu Recht die Anerkennung verweigert. Nun kamen auch die Gäste zu ersten richtigen Chancen, doch noch fehlte etwas das Zielwasser. Dass es dennoch nicht torlos in die Halbzeit ging, lag dann allerdings am etwas zu ungestümen Keeper SpaKi´s, der nach einer Flanke in den Strafraum etwas zu unbeherrscht herauskam und dabei einen Angreifer der Werderaner umriss. Damit hieß es logischerweise Foulelfmeter für die Heimelf. Der Keeper zwar die richtige Ecke erahnen, doch der Schuss war zu präzise, so dass es nun trotz einer ausgeglichenen ersten Hälfte mit einer 1:0 Heimführung zum Pausentee ging.

War die erste Hälfte doch eher taktisch geprägt, legte man nun nach dem Seitenwechsel erst richtig los. Dabei blieben auch Slapstick Einlagen nicht aus. Es lief die einundfünfzigste Minute, als die Hausherren das Kunststück fertig brachten, nach einer zwei gegen eins Situation samt ausgespielten Keeper dem Ball aus gerade mal zwei Metern Entfernung den Ball über das leere Tor zu schießen. Dies sollte sich sofort rächen, denn im direkten Gegenzug startete ein Angreifer der Gäste ein wunderbares Solo kurz vor der Strafraumgrenze und vollendete aus Nahdistanz zum hochverdienten 1:1 Ausgleich. In der Folge wogte das Spiel hin und her, doch etwas genauer waren jedoch die Angriffe der Gastgeber. So z.B. nach etwa einer Stunde, als die Abwehr SpaKi´s einen katastrophalen Fehlpass vor der eigenen Strafraumgrenze fabrizierte, der folgende Angriffe Werder´s jedoch gerade noch zur Ecke geklärt werden konnte

Apropos Gästeabwehr, diese erwies sich heute nicht unbedingt im Gegensatz zum Angriff als sattelfest und spielten doch gerade in Form des Spandauer Keeper´s z.B. durch riskante Pässe und Spielweisen des Öfteren eine sehr riskante und wackelige Rolle. Insofern gehört auch die letzte richtig gute Chance des Spiels.

Dann war auch Schluss und so endete die Partie mit einem doch einigermaßen verdienten Unentschieden, welches mit einem Quäntchen mehr Glück auch hätte zu einem knappen Heimsieg werden können.

Jedoch muss man den Spandauer Kickers im Gegensatz zum Brandenburger Gegner zugute halten, dass diese durch die momentanen Corona-Regeln noch nicht wirklich effektiv trainieren konnten, so dass dies unter diesen Umständen eine doch mehr als ordentliche Leistung war…

(geschrieben von Jannek81)

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#2

Saisonvorschau 2020/21

in Spielberichte Saison 20/21 10.08.2020 19:45
von Michael Holz | 605 Beiträge

In zwei Wochen beginnt die Sasion 2020/21 mit 21 Mannschaften, das heißt nicht weniger als 40 Punktspiele und x Pokalspiele, eine haarige Saison. Kontinuität ist Trumpf bei uns, sowohl im Trainerteam, als auch im Mannschaftskader. Einem Abgang (Kelvin Adomah) stehen sechs Neuzugänge, vorwiegend vom SC Staaken, u. a. Rückkehrer Jack Krumnow, gegenüber. Ein großer, ausgewogener Kader, den wir auch brauchen werden. Und wir haben, so ein kleines Wortspiel, kwasi einen Boateng.

Nun zu unserer Gegnerschaft:

Türkiyemspor Berlin (Katzbachstadion), Nähe PlaDeLU (Copyright Alex König)
Frohnauer SC (Poloplatz, Schönfließer Straße), ein freudiges Wiedersehen mit Imbisskraft Gaby und Norbert Toth
BSV Al Dersimspor (Am Anhalter Bahnhof), ein heißes Pflaster
Berliner SC (Hubertusallee) mit eibnem schmucken Casino und einer netten Betreuerin Claudia
BSV Eintracht Mahlsdorf (Am Rosenhag), Platz mit einem besonderen Flair und freudiges Wiedersehen mit Trainer Daniel Volbert
Füchse Berlin-Reinickendorf (Wackerweg), mehr Tradition geht nicht, Wiedersehen mit Sponsor und DSpielervater "Pummel" Haubitz
SV Empor Berlin (Jahnsportpark) mit der lebenden Legende "Hardy"
TSV Rudow (Stubenrauchstraße), eine schwer einnehmbare Festung, Vorsicht: nicht mit Ehrenpräsident Horst Zelmer verquatschen
TuS Makkabi (Harbigstraße), wie lange kenne ich eigentlich schon Wolfgang Sandhowe?
SD Croatia (Bosestraße), urige Stimmung und tolles Vereinsgastronomie, für Veganer und Vegetarier ungeeignet
Berlin Türkspor (Heckderdamm), ehemals SV Hellas Nordwest, wo die Pappeln ins Spielfeld ragen
SV Sparta Lichtenberg (Fischerstraße), unglücklicher Quotientenzweiter, hätte die Meisterschat ebenso verdient gehant
Hilalspor Berlin (Katzbachstadion), erster Spielabsage wegen der Pandemie, Fortsetzung des guten Verhältnisses beider Clubs angestrebt
FC Brandenburg 03 (Sömmeringstraße), ebnete durch den Startsieg unsere doch recht zufriedenstellende Saison
Berlin United (Spandauer Damm), den langen Fußmarsch zu den Sportanlagen muss man mögen
VfB Fortuna Biesdorf (Grabensprung), ähnlich besonderes Flair wie in Mahlsdorf, Wiedersehen mit unserer "Versicherungstante" Eyleen
FC Stern Marfienfelde (An der Dorfkirche), fast so schön wie der dortige Weihnachtsmarkt mit der einzigartigen Feuerzangenbowle
1. FC Wilmersdorf (Blissestraße) mit einem schmucken Casino und der besonderen Stimmung
SC Charlottenburg (Mommsenstadion), verdienter mit unserem Ü 50-Spieler Jockel Riedel und Urgestein Peter Grote
1. FC Novi Pazar (Osloer Straße), früher 1. FC Neukölln, Wechsel vom Schmuckkästchen Hertzbergplatz zum Schmuckkästchen vom Wedding

Und wir? SpaKianer ahuuuuuuuuu! Zwar wird es den Kreis vorläufig nicht geben, aber unschlagbar in Sachen Team und puren Zusammenhalt, Kontinuität ist Trumpf. Mit dem Aufstieg werden wir wohl nicht zu tun haben, auch nicht die berühmten "Hechte im Karpfenteich" sein. Aber wir dürfen auf eine Verbesserung des guten 11. Tabellenplatzes hoffen, evtl. auch mit einem einstelligen Tabellenplatz liebäugeln. Aber: die Wahrheit liegt auf dem Platz (3,-- € ins Phrasenschwein).

Da die Saison, wie schon erwähnt, haarig wird, hier nun zwei Song aus dem Musical Hair von 1968, das damals als revolutionär galt:

When the moon is in the Seventh House
And Jupiter aligns with Mars
Then peace will guide the planets
And love will steer the stars
This is the dawning of the age of Aquarius
Age of Aquarius
Aquarius
Aquarius
Harmony and understanding
Sympathy and trust abounding
No more falsehoods or derisions
Golden living dreams of visions
Mystic crystal revelation
And the mind's true liberation
Aquarius
Aquarius
When the moon is in the Seventh House
And Jupiter aligns with Mars
Then peace will guide the planets
And love will steer the stars
This is the dawning of the age of Aquarius
Age of Aquarius
Aquarius
Aquarius
Aquarius
Aquarius
Let the sunshine, let the sunshine in, the sunshine in
Let the sunshine, let the sunshine in, the sunshine in
Let the sunshine, let the sunshine in, the sunshine in
Oh, let it shine, c'mon
Now everybody just sing along
Let the sun shine in
Open up your heart and let it shine on in
When you are lonely, let it shine on
Got to open up your heart and let it shine on in
And when you feel like you've been mistreated
And your friends turn away
Just open your heart, and shine it on in

zuletzt bearbeitet 10.08.2020 20:12 | nach oben springen

#3

RE: Saisonvorschau 2020/21

in Spielberichte Saison 20/21 12.08.2020 22:13
von Michael Holz | 605 Beiträge

Nun ist auch der Spielplan heraus. Bei den englischen Wochen hat es uns fast ausschließlich auswärts getroffen, aber wir haben vier Heimsonntage hintereinander. Der Kölner würde sahen: "Et kütt wie et Kütt!"

Hier nun die Abkupferung des Spielplans, Änderungen gerade bei Wochentagsspielen vorbehalten:

So, 23.08.2020661000004Spandauer KickersSV Empor BerlinMe12:30Staaken West NR1Rp
Mi, 26.08.2020661000014VfB Fortuna BiesdorfSpandauer KickersMe18:30Grabensprung NR1Rp
So, 30.08.2020661000026Spandauer KickersTUS MakkabiMe12:30Staaken West NR1Rp
So, 06.09.2020661000036Spandauer KickersBSV Al-DersimsporMe12:30Staaken West NR1Rp
Mi, 16.09.2020661000046Frohnauer SCSpandauer KickersMe18:30Poloplatz KR1Kp
So, 20.09.2020661000060Spandauer KickersFC Stern MarienfeldeMe12:30Staaken West NR1Rp
So, 27.09.20206610000731.FC Novi PazarSpandauer KickersMe14:30Hanne-Sobek-Sportanl. NR1 (u)Rp
Mi, 30.09.2020661000083Berliner SCSpandauer KickersMe18:30Hubertussportplatz NR1Rp
So, 04.10.2020661000094Berlin UnitedSpandauer KickersMe13:00Westend 1 NR1Rp
So, 18.10.2020661000104Spandauer KickersTürkiyemsporMe12:30Staaken West NR1Rp
So, 25.10.2020661000118SV Sparta LichtenbergSpandauer KickersMe14:30Fischerstraße KR1Kp
Mi, 28.10.2020661000124Spandauer KickersTSV RudowMe18:30Staaken West NR1Rp
Sa, 31.10.2020661000141Berlin HilalsporSpandauer KickersMe14:00Willi-Kressmann-Stadion NRRp
So, 08.11.2020661000148Spandauer KickersSC CharlottenburgMe12:30Staaken West NR1Rp
So, 22.11.2020661000162BSV Eintracht MahlsdorfSpandauer KickersMe14:15Am Rosenhag NRRp
Mi, 25.11.2020661000168Spandauer Kickers1.FC WilmersdorfMe18:30Staaken West NR1Rp
So, 29.11.2020661000180Spandauer KickersBerlin TürksporMe12:30Staaken West NR1Rp
So, 06.12.2020661000196S.D. Croatia BerlinSpandauer KickersMe14:30Friedrich-Ebert-Stadion NR1Rp
Mi, 16.12.2020661000216FC Brandenburg 03Spandauer KickersMe18:30Sömmeringstr. NR1Rp
So, 20.12.2020661000225Spandauer KickersFüchse Berlin ReinickendorfMe12:30Staaken West NR1Rp

Belassen wir es bei den Hinrundenterminen.

Letzte Aufgaloppe haben wir am morgigen Donnerstag um 19.30 h in der Spandauer Straße bei SC Staaken II und am Sonntag um 12.30 h im ebenfalls ewig jungen Duell auf unserem Platz gegen den Friedenauer TSC.

Und dann am 23. August das Auftaktspiel gegen SV "Hardy" Empor, doch dazu zu gegebener Zeit. Über einen Sieg im drittletzten Hinrundenspiel würde ich mich aus "egoistischen Gründen" sehr freuen.

Das Trainergespann, die sogenannte Troika (der Römer sagt Triumvirat), bestehend aus Lukasz Lach, Christoph Herrmann und Dietmar Schütz ist uns auch erhalten geblieben. Ihnen widmen wir den einzigen Schlager vom gebürtigen Spandauer Iwan Rebroff aus dem Jahre 1972

Mit der Troika in die große Stadt
Pferdchen laufen wie der Wind
Mit der Troika in die große Stadt
Wo die schönen Mädchen sind
Hei, da fängt für mich so dann
Ein ganz neues Leben an
Und im hellen Lichterglanz
Spielt Musik zum Taaaanz
Mit der Troika in die große Stadt
Pferdchen laufen wie der Wind
Mit der Troika in die große Stadt
Wo die schönen Mädchen sind
Mit der Troika in die große Stadt
über Stock und über Stein
Mit der Troika in die große Stadt
Hei, heut bleib ich nicht allein
Und das Herz, es springt und lacht
Weil das so viel Freude macht
Wenn die Räder schnell sich dreh'n
Und die Mähnen weh'n
Mit der Troika in die große Stadt
über Stock und über Stein
Mit der Troika in die große Stadt
Hei, heut bleib ich nicht allein
Mit der Troika in die große Stadt
Wo die alten Häuser steh'n
Mit der Troika in die große Stadt
Denn da gibt es viel zu seh'n
Lad ich mir ein Mädchen ein
Und beim süßen roten Wein
Macht sie ganz bestimmt in Ruh'
Meine Augen zuuuu
Mit der Troika in die große Stadt
Morgen geht es erst nach Haus
Wenn der neue Tag begonnen hat
Geh'n die letzten Lichter aus

zuletzt bearbeitet 12.08.2020 22:22 | nach oben springen

#4

RE: Saisonvorschau 2020/21

in Spielberichte Saison 20/21 20.08.2020 21:44
von Michael Holz | 605 Beiträge

Am Sonntag geht es nun endlich los. Um 12.30 h empfangen wir am "Brunsi" unsere Freunde vom SV Empor Berlin aus dem Jahnsportpark, einem echten Berliner Traditionsverein aus dem "Prenzelberg".

Beide Teams sind hochmotiviert und denken, alles Mögliche getan zu haben, um optimal in die Saison zu kommen. Besser hätte es beide Mannschaften nicht treffen können, denn in den abgelaufenen Spieljahren waren ausgeglichene Ergebnisse stets Trumpf. Auf dem Toto-Tippzettel würde wohl die Tendenz 3 - 4 - 3 stehen. Daher lasssen wir die Akteure am Sonntag bei einem fairen und spannenden Spiel und einer guten Schiedsrichterleistung eine Werbung für unsere Liga machen.

Denn alle 25 Akteure der Anfangsformation haben hoffentlich das, was 1991 One-Hit-Wonder Pe Werner besang:

Dieses Kribbeln im Bauch
Das man nie mehr vergißt
Als ob da im Magen der Teufel los ist
Dieses Kribbeln im Bauch kennst du doch auch
Wenn man glaubt fast übezuschäumen vor Glück
Dieses Kribbeln im Bauch
Das man nie mehr vergißt
Wie wenn man zuviel Brausestäbchen ißt
Diese Kribbeln im Bauch
Das vermißt du doch auch
Einfach überzusprudeln vor Glück

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#5

1. Punktspiel gegen SV Empor

in Spielberichte Saison 20/21 23.08.2020 15:03
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - SV Empor Berlin 1:3 (0:2)

Gardeike - Oldorff (75. Bilal), Ehm, Zurawik, Köhler - Schumann - Engst (72. Saleh), Krumnow, Lach (60. Schultz), Dampke (72. Boateng) - Kote-Lopez.

Noch auf der Bank: TW Badran.

Gelbe Karten: Ehm, Zurawik, Lach und Engst.

0:1 (28.) großes Missverständnis, 0:2 (44.) zwei gegnerische Spieler durften Kurzpass spielen, 1:2 (46.) Kote-Lopez, 1:3 (89.)

Das Spiel ist schnell erzählt. 30 Minuten Abtasten, wobei das 0:1 aus dem Nichts fiel. Vore dem Wechsel das psychologisch ungünstige 0:2, nach dem Wechsel das eigentlich psychologisch günstige 1:2, doch damit war es leider nichts. Zwar hatte J. Krumnow in der 52. Minute die Riesenchance zum 2:2, aber danach gelang uns sehr wenig, so dass der Sieg unseres Heim-Angstgegners durchaus in Ordnung ging.

Nun geht es bereits am Mittwoch um 19.30 h zum Sportplatz Grabensprung, wo uns der dort beheimatete Vfb Fortuna Biesdorf empängt. Eine harte Nuss, aber wir müssen versuchen, den unteren Bereich von uns fern zu halten.

Halten wir es nach der Auftaktniederlage mit den Small Faces und ihrem Lazy Sunday Afternoon aus dem Jahre 1967:

A wouldn't it be nice
To get on with me neighbors
But they make it very clear
They've got no room for ravers
They stop me from groovin'
They bang on me wall
They doing me crust in
It's no good at all, ah
Lazy Sunday afternoon
I've got no mind to worry
I close my eyes and drift away-a
Here we all are sittin' in a rainbow
Go blimey hello Mrs. Jones
How's old Bert's lumbago?
(He mustn't grumble)
Tweedle dee bite
I'll sing you a song with no words and no tune
Tweedle dee bite
To sing in the khazi while you suss out the moon, oh yeah
Lazy Sunday afternoon-a
I've got no mind to worry
Close my eyes and drift away-a
Root-de-doo-de-doo, a-root-de-doot-de doy di
A-root-de doot de dum, a-ree-de-dee-de-doo dee
Doo, doo, doo
There's no one to hear me
There's nothing to say
And no one can stop me
From feeling this way, yeah
Lazy Sunday afternoon
I've got no mind to worry
Close my eyes and drift away
Lazy Sunday afternoon
I've got no mind to worry
Close my eyes and drift a
Close my mind and drift away
Close my eyes and drift away

zuletzt bearbeitet 23.08.2020 15:06 | nach oben springen

#6

RE: 2. Punktspiel bei VfB Fortuna Biesdorf

in Spielberichte Saison 20/21 26.08.2020 21:35
von Michael Holz | 605 Beiträge

VfB Fortuna Biesdorf - FSV Spandauer Kickers 4:0 (4:0)

Leider (oder ein Glück) konnte ich aus beruflichen Gründen nicht nach Biesdorf fahren.

Nun müssen wir früher als es uns lieb ist, nach unten blicken. Danke an Dean für den Liveticker, vielleicht schreibt er, wenn er im Trockenen sitzt, etwas ins Forum.

Wir müssen nicht trauern, sondern unsere Schlüsse aus diesem Spiel ziehen und positiv in die Zukunft blicken. Kopf hoch, "Männers".

Gelegenheit dazu haben wir am Sonntag um 12.30 h am "Brunsi" gegen TuS Makkabi. Unsere Hoffnung soll es seien, dass sich Geschichte wiederholt, bitte aber nur nicht das Wetter wie heute und bei der letzten Begegnung im Februar!

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#7

RE: 3. Punktspiel gegen TuS Makkabi

in Spielberichte Saison 20/21 30.08.2020 20:06
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - TuS Makkabi 3:2 (1:2)

Badran - Oldorff, Dimke (46. Riedel), Zurawik, Bilal - Dampke (67. Eipel), Schumann (38. Schultz), Lach (67. Saleh), Boateng (86. Essel) - Kote Lopez, Krumnow.

Noch auf der Bank: TW Gardeike.

Gelbe Karten: Oldorff, Zurawik und Lach.

0:1 (20.), 0:2 (30.), 1:2 (38.) Kote Lopez, Foulelfmeter, an ihm selbst verwirkt, 2:2 (80.) Zurawik, abgefälscht von einem Makkabi-Spieler, hat er sich aber aufgrund der 45. Minute verdient, 3:2 (86.) Schultz, toller Lupfer.

Geschichte wiederholt sich: in Februar in Unterzahl aus 0:1 mache 2:1, heute aus 0:2 mache 3:2. Aber es war ein hartes Stück Arbeit und aufgrund der augfopferungsvoll geführten zweiten Halbzeit nicht unverdient.

Vor dem Spuiel hängte noch Pummi die 1 1/2-Meter Abstandsvorgabe an den Flutlichtmast. Dieses schienen unsere Spieler zu wörtlich genommen zu haben und standen in der ersten halben Stunde 1 1/2 Meter von den Gegenspielern weg. Folge war das 0:2 nach einem von den Gästen überlegen geführten Spiel. Nach der Elfmeterentscheidung ging ein Knick durch die Makkabi-Mannschaft, und mit etwas Glück hätten wir kurz vor der Pause durch einen Geniestreich von N. Zurawik das schmeichelhafte 2:2 erzielt, als er den viel zu weit vor dem Tor stehenden Makkabi-Torwart überraschen wollte, aber nur die Oberkante der Latte traf.

Dann wurde kräftig durchgewechselt (siehe Mittelfeldformation) und die Defensive stabilisiert. Und wir kamen über den Kampf zum Spiel, und fortan war fast nur noch unsere Mannschaft zu sehen. Immer wieder wurden Bälle im Mittelfeld erkämpft, und man sah mehr und mehr, das wir das Glück erzwingen wollten. Dieses gelang uns sxchließlich mit dem 2:2, als ein Makkabianer bei der scharfen Eingabe von M. Zurawik unglücklich Pate stand. Und das 3:2 war sein Eintrittsgeld wert. Da wir besser im Spiel waren, , ließen wir nichts mehr weiter zu und retteten den Vorsprung clever bis ins Ziel.

Wenn man auf die Mannschaft schaut: eine der jüngsten Truppen, die je auf dem Feld einer 1. Herrenmannschaft standen, geschuldet natgürlich der Tatsache, dass sehr viele Spieler der vermeintlichen Stammformation verletzt oder angeschlagen sind. Dafür eine bravouröse Leistung (bitte streicht dieses Lob aus der Agenda).

Doch alle Theorie ist grau, wenn wir nicht am kommenden Sonntag gegen die recht unbequeme Mannschaft von BSV Al Dersimspor nachlegen. Dieser war unser letzter Gegner vor der Pandemie und endete mit einem positiven Ausgang für uns.

Ein Wort noch zur Pandemie: wenn man bedenkt, dass dertzeit nur unsere Klasse derzeit spielen darf, so kann einem angst und bange werden, dass unser Fußballsport gehörig den Bach heruntergehen könnte. Dieses gilt es zu verhindern. Daher: unbedingt die Regeln in allen Bereichen, sei es Sportplatz, Gecshäftsräume, Kabinen oder Gastronomie, sonst gehen auch bei uns die Lichter aus, und dieses wäre insbesondere für den Jugendbereich sehr schade. Dann gibt es auf langere Sicht fast nur noch e-sprt, und das wollen wir doch wohl alle nicht!

Da wir heute herrlichen Sonnenschein hatten und das Wetter so gegen 16.00 Uhr umschlug, unsere Spieler wahrscheinlich wohlverdint faul die Couch belegten, hier ein Song von Nat King Cole aus dem Jahre 1963, das Willy Hagara 1962 als "Du spielst 'ne tolle Rolle" intonierte. Ja, ab der 35. Minute haben wir tatsächlich eine tolle Rolle gespiet:

Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
Those days of soda and pretzels and beer
Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
Dust off the sun and moon and sing a song of cheer

Just fill your basket full of sandwiches and weenies
Then lock the house up, now you're set
And on the beach you'll see the girls in their bikinis
As cute as ever but they never get 'em wet

Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
Those days of soda and pretzels and beer
Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
You'll wish that summer could always be here


Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
Those days of soda and pretzels and beer
Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
Dust off the sun and moon and sing a song of cheer

Don't hafta tell a girl and fella about a drive-in
Or some romantic moon it seems
Right from the moment that those lovers start arrivin'
You'll see more kissin' in the cars than on the screen

Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
Those days of soda and pretzels and beer
Roll out those lazy, hazy, crazy days of summer
You'll wish that summer could always be here

You'll wish that summer could always be here
You'll wish that summer could always be here

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#8

RE: 4 Punktspiel gegen BSV Al Dersimspor

in Spielberichte Saison 20/21 03.09.2020 10:54
von Michael Holz | 605 Beiträge

Das Spiel am Sonntag beginnt am Sonntag nicht um 12.30 h, sondern um 13.00 h unter strengen Hygieneauflagen für die Spieler Zuschauer und auch für unseren Imbiss SpaKi's Inn. Wir bitten Euch/Sie dringend, die Auflagen einzuhalten und den Weisungen des Ordnungspersonals Folge zu leisten.

Es geisterte schon viel durch die Medien, dieses alles aufzuführen, wäre abendfüllend. Aber im eigenen Interesse: bitte gefährdet nicht die Durchführung eines geordneten Spielbetriebs für die gesamte Saison, so sie denn überhaupt durchgezogen werden kann.

Die Spieler inkl. Funktionsteam tun mir jetzt schon leid. Wenn die strengen Auflagen der Senatsverwaltung in Abstimmungen mit der spielleitenden Stelle so durchgezogen werden (müssen), so sind Verletzungen und in den so genannten kalten Monaten Erkältungen oder andere Krankheitserscheinungen vorprogrammiert.

Mehr dazu zu gegebener Zeit, denn das Thema ist sehr sensibel, und die breite, fußballinteressierte Öffentlichkeit hat schon einige Kommentare dazu abgegeben. Ich persönlich verhalte mich so neutral wie möglich, habe jedoch eine eigene Einschätzung zur Gesamtsituation.

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#9

RE: 4 Punktspiel gegen BSV Al Dersimspor

in Spielberichte Saison 20/21 06.09.2020 16:27
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - BSV Al Dersimspor 1:1 (0:0)

Badran - Köhler, Zurawik, Ehm, Pfingst - Lach (53. Riedel). Krumnow - Boateng (68. Saleh), Tolzmann (68. Pickert), Dampke (32. Oldorff) - Kote-Lopez (68. Schultz).

Mit auf der Bank: Schumann und Gardeike.

Gelbe Karten: Zurawik, R. Lach und Trainer L. Lach.

73. Minute: gelb-rote Karte für eine Gästespieler wegen zu vieler Dezibel.

1:0 (75.) Krumnow, 1:1 (79.).

Vor dem Spiel die Ehrung für Alex Riedel (200 Spiele) und Jack Krumnow (100 Spiele), vielen Dank für Euren langjährigen Einsatz!

In der ersten Halbzeit großes taktisches Abtasten mit jeweils einer Torchance auf beiden Seiten.

In der zweiten Halbzeit Chancenplus für uns gegen eine auch später in Unterzahl schwer zu bespielende, kompakt stehende Gastmannschaft.

Dieses Remis ist zum Leben zu wenig, zum Sterben zuviel. Was man der Mannschaft als einzigeas so richtig vorwerfen muss: Überzahl und Führung gleich danach sollte ein großer psychologischer Vorteil sein. Aber leider luden wir die Gäste zu einem unnötigen Gegentor ein. Zwar hatten wir noch einige Chancen, aber diese verpufften einfach. Wir schafften es einfach nicht, bei diesen Temperaturen, den Gegner über die Außen müde zu spielen.

Wem der Punkt nützt, werden wir wohl erst im Jahre 2021 wissen.

Am Sonntag ruft der Pokal. Wir müssen auf der gefürchteten "Wrangelritze" beim Bezirksligisten FSV Hansa 07 um 14.05 Uhr antreten.

Wrangelstraße, da war doch was. In der Saison 1980/81 unterlag unsere Mannschaft nach einer vorherigen 1:5-Niederlage beim CFC Hertha 06 beim FSV Hansa 07 mit einem damals überragrenden Torjäger Kemal Eraslan sage und schreibe mit 0:7 (Nomen est omen). Unser damaliger Trainer Ilie Datcu (rumänischer Nationaltorwart und später Profi bei Fenerbahce Istanbul) sagte nach dem Spiel schlicht und einfach "Viel Glück!" und ward nie wieder gesehen. Von den heutigen noch aktiven Spielern bzw. Vorstandsmitgliedern waren Jürgen Pufahl, Dr. Matthias Wagner, Detlef Milek, Christian Ehrecke, Alexander König, Udo Hoffmann als damaliger Präsi und meine Wenigkeit dabei.

Da mir zum heutigen Spiel kein richtiger Song einfällt, Ilie Datcu aber ein uriger Typ war (ist heute 83 Jahre jung), hier nun der wohl einzige rumänische Welthit von O Zone "Dragostei tin dei" aus dem Jahre 2005:

Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Alo, salut, sunt eu, un haiduc
Și te rog, iubirea mea, primește fericirea
Alo, alo, sunt eu Picasso
Ți-am dat beep, și sunt voinic
Dar sa știi, nu-ți cer nimic
Vrei să pleci dar nu mă, nu mă iei
Nu mă, nu mă iei, nu mă, nu mă, nu mă iei
Chipul tău și dragostea din tei
Mi-amintesc de ochii tăi
Vrei sa pleci dar nu mă, nu mă iei
Nu mă, nu mă iei, nu mă, nu mă, nu mă iei
Chipul tău și dragostea din tei
Mi-amintesc de ochii tăi
Te sun, să-ți spun, ce simt acum
Alo, iubirea mea, sunt eu, fericirea
Alo, alo, sunt iarăși eu, Picasso
Ți-am dat beep, și sunt voinic
Dar sa știi, nu-ți cer nimic
Vrei să pleci dar nu mă, nu mă iei
Nu mă, nu mă iei, nu mă, nu mă, nu mă iei
Chipul tău și dragostea din tei
Mi-amintesc de ochii tăi
Vrei sa pleci dar nu mă, nu mă iei
Nu mă, nu mă iei, nu mă, nu mă, nu mă iei
Chipul tău și dragostea din tei
Mi-amintesc de ochii tăi
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Ma-i-a hi
Ma-i-a hu
Ma-i-a ho
Ma-i-a ha-ha
Vrei să pleci dar nu mă, nu mă iei
Nu mă, nu mă iei, nu mă, nu mă, nu mă iei
Chipul tău și dragostea din tei
Mi-amintesc de ochii tăi
Vrei să pleci dar nu mă, nu mă iei
Nu mă, nu mă iei, nu mă, nu mă, nu mă iei
Chipul tău și dragostea din tei
Mi-amintesc de ochii tăi

zuletzt bearbeitet 06.09.2020 20:37 | nach oben springen

#10

RE: 1. Pokalrunde beim FSV Hansa 07

in Spielberichte Saison 20/21 13.09.2020 17:46
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Hansa 07 - FSV Spandauer Kickers 1:0 (1:0)

Gardeike - Köhler (76. Watson), Ehm, Zurawik, Pfingst- Schumann (68. Riedel) - Saleh, Kote Lopez, Tolzmann (46. Dampke), Boateng (46. Krumnow) - Pickert (68. Lach).

Mit auf der Bank: Oldorff, Bilal und Badran.

Gelbe Karten: Kote Lopez und Krumnow.

Tor in der 40. Minute, als ein Hansa-Spieler, der den Ball annehmen wollte, ausrutschte und der Torschütze plötzlich freie Bahn hatte.

Verdienter Sieg für die Hanseaten, die vor einer ca. 100 Leuten fassenden stimmungsvollen Kulisse bei 4:1 klaren Torchancen die Oberhand behielten. Wenn wir auch in der 2. Halbzeit gefühlte 80 % Ballbesitz hatten und 21 Eckbälle (!), von denen keiner gefährlich war, nicht verwerteten, so braucht man sich über die Niederlage gegen den aufopferungsvoll kämpfenden Bezirksligisten nicht zu wundern.

Ein Positives hat die ganze Sache: man hat dacurch einige freie Wochenenden und man weiß hoffentlich, was die Stunde für die weiteren Punktspiele geschlagen hat. Hatte ich vor dem Spiel gehofft, niccht noch in die Verlänerung gehen zu müssen, so wäre ich kurz vor Schluss durchaus dankbar und zufrieden gewesen, wenn sich wenigstens ein Ball im Hans-Tor verirrt hätte.

Der Ernst des Lebens geht am Donnerstag um 19.30 h in der Schönfließer Straße beim Frohnauer SC weiter, bevor wir am Sonntag um 12.30 am am "Brunsi" den FC Stern Marienfelde empfangen.

Da wir heute eine Pokal-Beerdigung erster Klasse erlebten, hier ein Song der schottischen Gruppe Slik aus dem Jahre 1976 mit dem legendären Sänger und Gitarristen Jams "Midge" Ure: Requiem!

Amen, Amen.
It's over
We've come to the end now
Over
I'm sorry to see love die.
It's over
Let's try to stay friends now
Over
We just couldn't live a lie.
For the promises that we would stay together
Requiem
We were living in a world of never
Never
Nothing
Nothing is for ever
This is a Requiem. Requiem
Requiem.
This is in memory of a million chances
Baby we've had our share.
This could have been one of the great romances
Not just a mad affair.
I still have my souvenirs of special places
And I'll remember them.
But our game is over and we've played our aces
This is a wreck, oh what a wreck, this a Requiem.
Amen.
It's over
And there's nothing to say now
Over
The magic is finally gone.
It's over
There's no other way now
Over
It just can't go on and on.
Now the time has really come to give up trying
Requiem
And to finish with the cheating and the lying
It's doomed
It's damned
It's dying
This is a Requiem, Requiem, Requiem.
This is in memory of a million chances

zuletzt bearbeitet 13.09.2020 17:48 | nach oben springen

#11

RE: 5. Punktspiel beim Frohnauer SC

in Spielberichte Saison 20/21 17.09.2020 23:56
von Michael Holz | 605 Beiträge

Frtohnauer SC - FSV Spandauer Kickers 6:1 (2:1)

Gardeike - Ehm, Mosni (53. Oldorff), Zurawik - Bilal (62. Saleh), Lach (56. Farkouh), Schumann (53. Boateng), Krumnow, Dampke - Kote Lopez (62. Engst), Riedel.

Mit auf der Bank: Watson und Pickert.

Gelbe Karten: Kote Lopez, Riedel, Dampke, Krumnow, Zurawik und Mitrovski (!).

Gelb-Rot: 53. Dampke, dieses Foul führte zum Elfmeter und 3:1.

Rot: 55. TW Gardeike, Justizirrtum, wie das Video bewies, aber geschehen ist geschehen, Nils berührte den Ball außerhalb mit dem Kopf und nicht mit der Hand. Diese vermeintliche Fehlentscheidung war aber wohl nicht mehr spielentscheidend.

Tore: 0:1 (5.) Kote Lopez, Foulelfmeter, an ihn selbst verwirkt, 1:1 (31.), 2:1 (43.), 3:1 (53.) Foulelfmeter, siehe gelb-rote Karte, 4:1 (73.), 5:1 (83.), 6:1 (86.)

Was wie ein Debakkel aussieht, ließ sich eine halbe Stunde lang gut an, zumal A. Riedel in der 27. Minute die gute Kopfballchance zum 0:2 hatte. In diesem bis dahin offenen Spiel hatten die Frohnauer zugegebenermaßen auch einige Hochkaräter, doch N. Gardeike hielt uns im Spiel. Doch ab der 30. Minute bettelten wir regelrecht um ein Gegentor, so dass die Frohnauer nicht unverdient in Führung gingen.

Nach dem Wechsel versuchten wir, strukturiert den Ausgleich anzustreben, doch dann kamen die Schicksalschläge Nr. 1 und 2. Der zweite war dann frappierend. Treotz zweifacher Unterzahl zogen wir uns 20 Minuten gurt aus der Affäre, wohl auf einen Glücksmoment hoffend, denn die Frohnauer schalteten auch einen Gang zurück. Auch A. Farkouh hielt uns mit einigen Paraden gut im Spiel. Doch dann schwanden die Kräfte mehr und mehr, und wir mussten die ausnahmslos gut herausgespielten Treffer 4 bis 6 schlucken.

Um fünf Tore waren wir gewiss nicht schlechter, aber wer fragt in 20 Jahren noch danach.

Nun müssen wir nach vorne blicken, auch wenn wir tief im Schlamassel stecken, bitte nicht auf die Tabelle blicken.

Wenn ein angeschlagener Boxer doppelt gefährlich ist, so haben wir schon am Sonntag um 12.30 h am "Brunsi" gegen den ausgeruhten Aufsteiger FC Stern Marienfelde die Möglichkeit, dieses unter Beweius zu stellen.

Da wir beim Boxen sind: hier ein Song von Max Schmeling aus dem Jahre 1930 (die älteren werden sich noch an ihn erinnern):

Das Herz eines Boxers kennt nur eine Liebe:
Den Kampf um den Sieg ganz allein.
Das Herz eines Boxers kennt nur eine Sorge:
Im Ring stets der erste zu sein.
Und schlägt einmal sein Herz für eine Frau,
stürmisch und laut:
Das Herz eines Boxers muß alles vergessen,
sonst schlägt ihn der Nächste knock out!

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#12

RE: 6. Punktspiel gegen FC Stern Marienfelde

in Spielberichte Saison 20/21 20.09.2020 14:39
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - FC Stern Marienfelde 7:0 (3:0)

Badran - Riedel (68. Watson), Zurawik, Ehm - Bilal (79. Essel), Lach, Oldorff - Krumnow, Engst (62. Schultz) - Kote Lopez (68. Tolzmann), Boateng (62. Saleh).

Mit auf der Bank: Pickert und Farkouh.

Strafen: keine.

1:0 (23.) Boateng, 2:0 (43.) Kote Lopez, Foulelfmeter, Foul an Boateng), 3:0 (45.) Boateng, 4:0 (53.) Riedel, 5:0 (54.) Kote Lopez, 6:0 (74.) Saleh, 7:0 (87.) Krumnow.

Ergebnis richtig einordnen und Ball flach halten. Beim 1:6 in Frohnau habe ich die Mannschaft nicht zerrissen, und nach dem heutigen Sieg werde ich sie nicht überschwänglich loben, nur ein bisschen.

Den Schwung von heute gilt es mitzunehmen zum nächsten Auswärtsspiel beim 1. FC Novi Pazar um 14.30 Uhr im altehrwürdigen Hanne-Sobek-Stadion an der Osloer Straße, einem der Titelfavoriten mit dem Ex-Bundesligaspieler Ronny.

Aufgrund der sieben Tore heute ein Song von Graham Bonney aus dem Jahre 1967: Siebenmeilenstiefel.

Siebenmeilenstiefels wünsch' ich mir so sehr,
Hey, wo krieg ich Siebenmeilenstiefel her,
Denn mein Supergirl wohnt sieben Meilen von hier.
Mit Siebenmeilenstiefeln wär ich sienmal schneller bei ihr.
Siebenmal, siebenmal,
Das ist unsere Zahl.
Und ich geb ihr mein Wort
Ich lauf' nie wieder fort.
Sieben Meilen zu Glück
Und kein Weg führt zurück.
Siebenmal, siebenmal,
Das ist unsere Zahl.
Siebenmeilenstiefels wünsch' ich mir so sehr,
Hey, wo krieg ich Siebenmeilenstiefel her,
Kennt niemand einen Schuster, der Stiefel mir macht?
Mit Siebenmeilenstieln wär' ich schon bei ihr heute Nacht.
Siebenmal, siebenmal,
Das ist unsere Zahl.
Und ich geb ihr mein Wort
Ich lauf' nie wieder fort.
Sieben Meilen zu Glück
Und kein Weg führt zurück.
Siebenmal, siebenmal,
Das ist unsere Zahl.

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#13

RE: 6. Punktspiel gegen FC Stern Marienfelde

in Spielberichte Saison 20/21 22.09.2020 05:56
von Michael Holz | 605 Beiträge

Das Spiel am Sonntag findet nicht in der Osloer Straße, sondern um 14.30 h auf dem Sportplatz Koloniestraße (Gustav-Böß-Sportanlage statt. Leider, habe mich so auf die Osloer gefreut.

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#14

RE: 7. Punktspiel beim 1. FC Novi Pazar

in Spielberichte Saison 20/21 27.09.2020 17:48
von Michael Holz | 605 Beiträge

1. FC Novi Pazar - FSV Spandauer Kickers 3:2 (2:2)

Badran - Bilal (79. Köhler), Riedel, Ehm (79. Pickert), Zurawik, Oldorff - Lach (66. Dimke), Krumnow - Engst (66. Schultz), Boateng (79. Tolzmann) - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Schumann und Gardeike.

Gelbe Karten: Lach Engst und Zurawik.

1:0 (17.) von uns selbst vorgelegt, 1:1 (23.) Kote Lopez, überraschender Drehschuss, 1:2 (26.) Riedel, Kopfball nach toller Flanke Bilal, 2:2 (37.) kollektiver Tiefschlaf nach Eckball, 3:2 (85.) Oldorff wurde gehalten und weggeschubst vom Stürmer, 50 % pfeifen es, 50 % nicht, doch kein Vorwurf an den guten SR Jan Gömann samt Team (!).

Eine gute, geschlossene, engagierte und disziplinierte Mannschaftsleistung, für die sich unsere Mannschaft nicht belohnte, leider. Dabei gab es gute Chancen, die man leider fahrlässig hat liegen lassen, und bei Gegentor 1 und 2 sah man nicht gut aus, aber dieses soll auch meine einzige Kritik sein. Denn in diesem Spiel auf Augenhöge sah man weiß Gott nicht, wer der Meisterschaftsfavorit und wer der Underdog ist.

Ein Wort noch zu Ronny Herberson Furtado de Araujo, der eingewechselt wurde: er hat mit 0:3 eine negative Zweikampfbilanz gegen Klaus Oldorff und er schoss einen Freistoß aus 25 Metern sechs Meter neben das Tor und bekam donnernden Szenenapplaus. Und da soll noch ein Trainer meckern, wenn es unseren Spielern passiert. Oder besser: wie oft wurde ich in meiner Jugend von meinen Trainern dafür kritisiert, u. a. von Alfred Voigt!

Wir dürfen nicht lange dem Ergebnis, unserem einzigen Schönheitsfleck, nachtrauern und müssen nach vorne schauen. Diese Gelegenheit haben wir bereits am Mittwoch um 19.30 h beim spielstarken Berliner SC in der Hubertusallee, bevor wir zwangsweise spielfrei sind, weil mit Berlin United die erste Mannschaft aus dem Ligabetrieb zurückgezogen hat.

Warum wir nicht an der altehrwürdigen Osloer Straße spielten? Der Rasen ist wellig und darf wegen der Regenwurmkultur nicht gewalzt werden, erinnert ein wenig an die Zauneidechsen neben unserem alten Kunrasen. Daher auch ein beliebtes Kinder- und Ballermannlied:

Hört Ihr die Regenwürmer husten? (2 x husten)
Wie sie durchs dunkle Erdreich ziehn.
wie sie sich winden, um zu verschwinden,
auf nimmer, nimmer wiedersehn.
Und wo sie waren, da ist ein Loch, Loch, Loch.
Und wenn sie wiederkommen ist es immer noch, noch, noch.

Hört Ihr die Regenwürmer lachen? (haha, haha)
Wie sie durchs dunkle Erdreich ziehn.
wie sie sich winden, um zu verschwinden,
auf nimmer, nimmer wiedersehn.
Und wo sie waren, da ist ein Loch, Loch, Loch.
Und wenn sie wiederkommen ist es immer noch, noch, noch.

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#15

RE: 8. Punktspiel beim Berliner SC

in Spielberichte Saison 20/21 30.09.2020 22:47
von Michael Holz | 605 Beiträge

Berliner SC - FSV Spandauer Kickers 5:1 (3:1)

Badran - Bilal (72. Köhler), Dimke, Ehm, Riedel, Oldorff - Engst, Krumnow, Lach (65. Schultz), Boateng (73. Mosni) - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Essel, Watson, Dampke und Gardeike.

Gelbe Karten: Kote Lopez und Ehm

1:0 (23.), 2:0 (25.), 3:0 (40.), 3:1 (43.) Kote Lopez, 4:1 (74.), 5:1 (78.).

Leider konnten wir von Beginn an nicht an die gute Leistung vom Novi-Pazar-Spiel anknüpfen gegen spielstarke BSC-er. Bis zur 20. Minute spielten wir ordentlich mit, gestatteten den Gastgeber aber zuviel Freiraum. Dann der Doppelschlag, und wir schwammen und schwammen und hatten in der 34. Minute noch Glück bei einem Pfostentreffer.

In der zweiten Hälfte war eine ganz andere SpaKi-Mannschaft auf dem Feld, wir machten die Räume eng und waren dem Anschlusstreffer dees Öfteren sehr nahe, aber es fehlte der berühmte Killer und das Quäntchen Glück.Großchancen vergaben J. Krumnow (57.) nach Doppelpass mit M. Engst sowie Boateng und Kote Lopez (71. + 72.) mit einer Doppelchance. Bei einigen hektischen Abschlüssen wünschte man sich dass anstelle eines Defensivspielers ein Stürmer in eine aussichtsreiche Schussposition kommen würde.

Und als wir mit einem Doppelwechsel alles riskieren wollten, kam postwendend der K.O.-Schlag in Form des 4:1, danach war der berühmte Drops gelutscht.

Einerseits waren wir nicht vier Tore schlechter, andererseits darf man ein 1:5 auch nicht schönreden, denn nun stehen wir auf einem Abstiegsplatz und sind mit 24 Gegentoren (Schnitt exakt 3,0) die Schießbude der Liga. Sogar die Marienfelder, die von uns sieben Gegentore bekamen, haben erst deren 20.

Am Wochenende sind wir spielfrei, weil Berlin United zurückgezogen hat. Von den Fünfzigern bis weit in die Zweitausender hätte man gesagt, macht eine richtigen Mannschaftsabend mit geistigen Getränken und sagt Euch die Meinung und brüllt Euch zur Not auch an. Denn untereinander wurde sich heute nicht positiv angemacht. Abwinken und ähnliche Gesten waren durchaus an der Tagesordnung, dieses kann nicht der Weg sein, um gemeinsam die Karre aus dem Dreck zu ziehen.

Am 11. und 18. Oktober (jeweils um 12.30 h am Brunsi treffen wir auf Mannschaften, die ebenfalls "nur" sieben Punkte auf dem Konto haben: Türkiyemspor Berlin und TSV Rudow (vorgezogen anstelle eines Wochentagsspiels, weil beide Mannschaften schon aus dem Pokal ausgeschieden sind). Hier könnt ihr, wie es im SpaKi-Vereinslied zitiert wird, puren Zusammenhalt beweisen.

Unser Spruch zum Einschwören heißt SpaKianer, ahuuuuuuu, vielleicht abgeleitet von einem Song von Warren Zevon aus dem Jahre 1978: Werewolves aus London:

I saw a werewolf with a Chinese menu in his hand
Walking through the streets of SoHo in the rain
He was looking for a place called Lee Ho Fook's
Gonna get a big dish of beef chow mein
Aaoooooo
Werewolves of London
Aaoooooo
Aaoooooo
Werewolves of London
Aaoooooo
You hear him howling around your kitchen door
You better not let him in
Little old lady got mutilated late last night
Werewolves of London again
Aaoooooo
Werewolves of London
Aaoooooo
Aaoooooo
Werewolves of London
Aaoooooo
He's the hairy-handed gent who ran amuck in Kent
Lately he's been overheard in Mayfair
You better stay away from him
He'll rip your lungs out, Jim
I'd like to meet his tailor
Aaoooooo
Werewolves of London
Aaoooooo
Aaoooooo
Werewolves of London
Aaoooooo
Well, I saw Lon Chaney walking with the Queen
Doing the Werewolves of London
I saw Lon Chaney, Jr. walking with the Queen
Doing the Werewolves of London
I saw a werewolf drinking a piña colada at Trader Vic's
And his hair was perfect
Aaoooooo
Werewolves of London
Draw blood
Aaoooooo
Werewolves of London

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