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#16

RE: 9. Punktspiel bei FC Concordia Wilhelmsruh

in Spielberichte Saison 15/16 02.11.2015 09:22
von Michael Holz | 605 Beiträge

FC Concordia Wilhelmsruh - FSV Spandauer Kickers 2:3 (2:2)

Wolfer - Mosni, Mitrovski (46. Köhler), Yüksel - Lach, Riedel - Tolzmann (55. Pfingst), Krumnow, Dampke - Okuma, Eipel (66. Lehl).

Mit auf der Bank: Draeger, Erman und Schröder.

Gelbe Karte: Okuma.

1:0 (5.) herrlicher Fallrückzieher, muss man neidlos anerkennen, vielleicht hat unser Filmer Zain Bassal dieses Tor aufgenommen und stellt es der Sportschau zur Verfügung, 2:0 (23.), 2:1 (25.) Riedel, Elfmeter, Foul an Dampke (vielleicht hätte man auch wegen Notbremse rrot gegen können, aber der SR stand wohl näher dran, 2:2 (29.) Okuma, 2:3 (81.) Lach, direkter Freistoss aus 18 Metern (endlich einmal wieder ein Standardtor (Elfmeter ausgenommen).

Unser ehemaliger Trainer Wolfgang "Piepel" Wilke (wird am Donnerstag 76 Jahre und erfreut sich in Birkenwerder bester Gesundheit) sagte einst vor und nach Spielen: "Jedes Spiel ist Arbeit !" Dieses zeigte sich gestern, und so durften wir einen recht glücklichen Sieg beim Tabellenletzten einfahren, der keineswegs wie ein Abstiegskandidat spielte, Kompliment den Wilhelmsruhern. In umgekwehrter Tabellenkonstellation hätten wir wohl das Spiel auch unglücklich verloren, so ist es halt, wenn man unten steht. Ich weiß, die Concorden können sich nichts dafür kaufen, aber diese Leistung sollte ihnen Mut machen.

So, nun edin Kommentar zu unserer Leistung: Hauptsache gewonnen.

Für einen unfreiwilligen Höhepunkt im Spiel sorgte wohl Dominik Dampke, als er nach einem harten Einsteigen eines Gegenspielers "Eijeijeijeijei" rief. Fortan wurden diese Szenen kommentiert, und er bekam den Spitznamen "Max Meier". Nun gut, wenn er eine ähnliche Karriere wie der gebürtige Oberhauser auf Schalke vor sich hat, warum nicht. Daher hatte er sich nur versprochen. Er meinte sicherlich im Vorgriff auf die am 11.11. beginnende närrische Zeit "Ui-jui-jui-au-au-au", ein Karnevalslied der Mainzer Bänkelsänger Lutz Franck und Wilfried Rudolph, das in der Määäänzer Fassenacht seit 1969 oft nach flachen Pointen vom Publikum intoniert wird.

Am nächsten Sonntag um 12.30 Uhr am Brunsi ist Derby-Time, wir empfangen den SC Gatow. Hier ist eine deutliche Leistungssteigerung erforderlich, wenn wir punkten wollen und den Halbzeitsong aus Wilhelmsruh von Andreas Bourani und Sido intonieren wollen: "Ich heb' ab wie ein Astronaut !" (ja, ab und zu kann ich auch "modern" !)

zuletzt bearbeitet 02.11.2015 11:04 | nach oben springen

#17

RE: 10. Punktspiel gegen SC Gatow

in Spielberichte Saison 15/16 08.11.2015 15:29
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - SC Gatow 2:0 (1:0)

Schröder - Köhler (87. Jacobsen), Mosni, Yüksel, Pfingst - Erman, Lach - Dampke, Krumnow (70. Eipel), Riedel (63. Lehl) - Okuma.

Mit auf der Bank: Draeger, Mitrovski, Tolzmann und Wolfer.

Gelbe Karten: Okuma, Dampke, Eipel und Lach.

Besonderes Vorkommnis: Gelb-rote Karte für einen Gatower Spieler (70. Minute).

1:0 (39.) Okuma nach glänzender Vorarbeit Krumnow, 2:0 (67.) Dampke nach einem unglücklichen Stolperer eines Gatower Spieler und uneigennütziger Vorlage Okuma.

Nach respektvollem Abtasten beider Mannschaften in der ersten Halbzeit gewannen wir verdient, weil wir engagierter aus der Kabine kamen und den Sieg gegen gewiss nicht schlechte Gatower mehr wollten. Hinten standen wir gut, und vorne beschworen wir immer wieder Gefahr herauf. Einziger Vorwurf: Konter zu einem höheren Sieg wurden nicht konsequent genug ausgespielt, aber ein höherer Sieg wäre wohl des Guten zuviel gewesen.
Lautstark skandierte die Mannschaft: Derbysieger, Derbysieger. Lassen wir so stehen, hat sie sich auch verdient. Wir hatten wohl, wie es im modernen Fußball heißt, die besseren Raumdeuter, dieses ist eine Position zwischen Neuneinhalber, Zehner und Unterschiedsspieler.

Woher stammt der Begriff Derby (außer nach der englischen Ortschaft, wo es den berühmten Club Derby County gibt. Hier eine ungewöhnliche Definition, die bis nach Dänemark zurück führt:

Häufig wird angenommen, der Name Derby komme vom dänischen ‚Deor-a-by‘ (Dorf des Hirsches). Es gibt aber einige Hinweise, dass der Name vom römischen Namen der Siedlung ‚Derventio‘ stammt. Auf einigen älteren Karten ist Derby auch als ‚Darby‘ oder ‚Darbey‘ verzeichnet. Derby ist eine der wenigen englischen Städte, deren Name dänischen Ursprungs ist; ein anderes Beispiel ist York, dessen dänischer Name Jorvik war. Vor kurzem feierte Derby sein 2000-jähriges Bestehen.

Gehen wir von dänischen Wurzeln aus, so lautet unser Song heute: "Das Leben meint es gut mit Dänen und mit denen, denen Dänen nahestehen", seinerzeit interpretiert von der unvergessenen Vivi Bach, Gattin vom Schauspieler und Talkmaster Dietmar Schönherr (Wünsch Dir was !").

Außerplanmäßig spielen wir am kommenden Sonntag bereits um 12.00 Uhr ein vorgezogenes Heimspiel gegen Blau-Weiß Berolina Mitte, Auch hier heißt es wieder: Unterschätzen und Abheben verboten ! Denken wir einfach an Dänemark und deren Auftritte bei der WM 1986 und der EM 1992 mit der überraschenden, so genannten "Touristik-Europameisterschaft".

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#18

RE: 11. Punktspiel gegen Blau-Weiß Berolina Mitte

in Spielberichte Saison 15/16 15.11.2015 14:32
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Blau-Weiß Berolina Mitte 2:2 (1:0)

Wolfer - Köhler (46. Jacobsen), Mosni, Mitrovski, Pfingst - Erman (81. Eipel), Lach - Riedel, Krumnow, Dampke (46. Lehl) - Okuma.

Mit auf der Bank: Draeger, Tolzmann und Schröder.

Gelbe Karten: Mosni und Eipel (während seiner Einwechselung !)

1:0 (7.) Mosni, 1:1 (63.) unnötige Kopfallverlängerung eines Abwehrspielers nach Eckball, 2:1 (73.) Riedel, 2:2 (79.) "trockener Heber".

Chancen nicht verwertet, einen zweimaligen Vorsprung nicht verteidigt und wohl zu sehr vorher auf die Tabelle geschaut. Sowas kommt von sowas und zeigt, dass wir wahrscheinlich ganz oben nichts zu suchen haben. Die Gäste zeigten wiederum, dass sie ganz unten nichts zu suchen haben, traten couragiert auf und verdienten sich mit viel Einsatz und Leidenschaft durchaus den Punkt.

Viele gut gemeinte Situationen verpufften in der vielbeinigen Abwehr des Gegners, der sich keineswegs nur hinten hereinstellte, sondern durchaus seine Chance witterte. Und wir fanden leider nur phasenweise den Zugriff zum Spiel. Nun gut, dafür haben wir am vierten Advent frei (dieses Spiel wurde vorgezogen) und wieder nicht verloren, etwas positives muss man auch aus diesem Spiel herausziehen. Für uns ist es einfach schwer, wie es sich auch schon in Wilhelmsruh andeutete, Favorit zu sein und das Spiel machen zu müssen.

Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag um 14.00 Uhr am Grabensprung bei VfB Fortuna Biesdorf statt. Wenn wir auch vor den Biesdorfern in der Tabelle stehen, so ist ein eindeutiger Favorit nicht auszumachen, was die Situation für uns vielleicht ein wenig erleichtert.

Kompliment an beide Mannschaften und den Unparteiischen bei diesen Wetterverhältnissen und dem unangenehmen Wind und Regen. So lautet der Liedtext auch aus dem Jahre 1974, Text Jack White, Interpret die Weltmeistermannschaft dieses Jahres:

Wir spielen immer,
sogar bei Wind und Regen,
auch wenn die Sonne scheint
und andere sich vergnügen,
doch schön ist der Lohn,
wenn 100000 Freunde zusamenstehen !

100000 werden wir auf unserer Sportanlage zwar nie erreichen, aber eine gute Kulisse hat die jungen Mannschaft trotz des heutigen Punktverlustes schon verdient !

zuletzt bearbeitet 15.11.2015 22:19 | nach oben springen

#19

RE: 12. Punktspiel bei VfB Fortuna Biesdorf

in Spielberichte Saison 15/16 23.11.2015 09:14
von Michael Holz | 605 Beiträge

VfB Fortuna Biesdorf - FSV Spandauer Kickers 2:0 (0:0)

Wolfer - Dampke, Erman, Yüksel, Pfingst - Lach, Draeger (67. Toilzmann) - Lehl, Riedel, Krumnow (76. Köhler) - Eipel (61. Okuma).

Mit auf der Bank: Mitrovski, Jacobsen und Schröder.

Gelbe Karten: Krumnow und Lach.

1:0 (47.), 2:0 (62.).

Keine Sorge, mir hat es nicht die Sprache verschlagen, ich hatte nur am Wochenende kein Internet.

Was aber in der zweiten Halbzeit ablief, konnten einen schon sprachlos machen. In der ersten Halbzeit neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, man sah aber größere Torgefährlichkeit bei den Biesdorfern, die den Sieg einfach mehr wollten. So musste M. Erman in der 44. Minute mit letzter Kraft den Ball von der Linie kratzen. Zugegebenermaßen fiel das 1:0 zu einem psychologisch sehr ungünstigen Zeitpunkt. Aber: anstatt geduldig die Chancen zu suchen, ließen unsere Akteure die Köpfe hängen und zeigten einfach keine Körpersprache. Einziger Hoffnungsschimmer war ein Lattenfreistoß von D. Dampke in der 67. Minute, ein Einschlag hätte dem Spiel vielleicht noch eine Wende geben können.

Die Voraussetzungen waren eigentlich gut. Wir bekamen die Gewinnerkabine der DJK Schwarz-Weiß Neukölln, die eine Woche zuvor die Fortuna mit 3:0 aus dem Pokal warfen. Die einzigen beiden Unterschiede zur Vorsaison: G. Krumnow aß vor dem Spiel keine Bratwurst, und wir hatten keinen "Flo" Dahm, der in der Anfangsphase der Vorsaison in Biesdorf ´die Reihen heftig durcheinander wirbelte. Vielleicht hatten die Biesdorfer (wir führten dort nach 20 Minuten mit 3:0) gehörigen Respekt vor uns.

Doch was innerhalb eines Jahres so passieren kann, dokumentiert die Deutsche Übersetzung des ESC-Siegertitel von 1980 von Johnny Logan:

Eines Tages, kommst du wieder, ja ich wart’ auf Dich nachdem was war,
was ist schon ein Jahr
Sagst du auch, es ist vorüber, was ich fühl’ für dich bleibt immer wahr,
was ist schon ein Jahr.

Ja, in diesem Jahr ist vieles passiert !

Auch der Psychotrick der Trainer nach dem Motto "Heute spielen wir gegen Gatow", verpuffte fast ungehört. Sehnsüchtig erinnerte ich mich an die Weise von Bruno Fritz an die Zeit des Wirtschaftswunders: "Ick stell' mir vor, Berlin liegt Italien !", das in Ewalds Schlagerparade (wer erinnert sich nicht an Ewald Wenck vom RIAS ?) auf und ab gespeilt wurde.

Am nächsten Sonntag treffen wir um 12.30 Uhr am "Brunsi" auf FC Internationale, die in den unteren Regionen nichts zu suchen haben. Nicht umsonst besiegten sie im Schöneberger Derby den Friedenauer TSC. Für uns eine gute Gelegenheit zur Rehabilitation, denn wir haben am Samstag nicht verloren, weil wir schlechter waren, sondern weil die Biesdorfer siegeswilliger und kampfbereiter waren. Daran müssen wir unbedingt arbeiten, vor allem auch am so genannten Teamspirit.

zuletzt bearbeitet 23.11.2015 10:19 | nach oben springen

#20

RE: Landesliga-Hallenturnier

in Spielberichte Saison 15/16 24.11.2015 19:50
von Michael Holz | 605 Beiträge

Wem es draußen vor Weihnachten zu kalt wird: wir haben eine Alternative: am Montag, dem 21. Dezember 2015, müssen wir ab 18,00 Uhr in der Schöneberger Sporthalle am Sachsendamm in der Vorrunde des Landesliga-Hallenturniers antreten. Und wir haben eine echte "Hammergruppe" erwischt. Unsere Gegner sind TuS Makkabi, Friedenauer TSC, Sportfreunde Johannisthal und Concordia Wittenau. Platz 2 ist nötig, um die Endrunde am Neujahrstag 2016 um 15.00 Uhr an gleicher Stelle zu erreichen. Da wir 20 Pflichtkarten haben und die Landesligaausweise außer Kraft gesetzt sind, wird das Funktionsteam Euch gerne Karten zur Verfügung stellen, um die Mannschaft zu unterstützen. Das Landesliga-Hallenturnier ist eines der tradidionsreichsten Wettbewerbe unter dem Hallendach. Unsere Mannschaft hat sich vorgenommen, den Anhang mit "Fußball mit viel Herz" zu begeistern.

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#21

RE: 13. Punktspiel gegn FC Internationale

in Spielberichte Saison 15/16 29.11.2015 15:38
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - FC Internationale 6:3 (2:2)

Schröder - Erman (46. Köhler), Mosni, Yüksel, Pfingst - Lehl, Draeger, Mitrovski (67. Lach), Dampke - Tolzmann, Okuma (72. Riedel).

Mit auf der Bank: Wolfer.

Gelbe Karten: Mitrovski, Mosni und Pfingst

1:0 (11.) Okuma, 2:0 (19.) Dampke, 2:1 (25.), 2:2 (34.) Foulelmeter nach vermeintlichem "Foul" von Schröder, der SR-Assistent sah eine Ballberührung von Mauricio und wurde überstimmt - Schicksal, 3:2 (52.) Lehl, 4:2 (54.) Dampke, 5:2 (61.) Dampke, 5:3 (70.), 6:3 (81.) Riedel.

Ein unterhaltsames Landesligaspiel, wobei beide Mannschaften mit offenem Visier spielten und viel riskierten. Die ersten beiden Tore von uns fielen dann auch folgerichtig durch Kontersituationen. Nach der Elfmeterentscheidung zu unseren Ungunsten wirkten wir nicht etwa gelähmt - im Gegenteil, wir ließen uns nicht beirren und suchten die Offensive, ohne die Defensive zu vernachlässigen. Pech, dass kurz vor der Pause F. Yüksel mit einem abgefälschten Freistoß die Latte traf.

In der zweiten Hälfte spielten wir uns in einen wahren Rausch und verdienten uns den Sieg aufgrund der unermüdlicen Bemühungen.

Cliff Richard sang 1973 beim ESC "Power to all our friends" und belegte für United Kingdom bzw. Royaume Uni den dritten Platz hinter Vicky Leandros (Après toi für Luxemburg) und Mocedades (Eres tu für Spanien). Die Anfangszeilen lauteten:

Power to all our friends, to the music that never ends
To the people we want to be, baby power to you and me

Nach dem Spiel voller Power begnügte sich die Mannschaft mit "Too much heaven" von den Bee Gees aus dem Jahre 1979.

Am nächsten Sonntag, dem Nikolaustag, empfangen wir zum letzten Heimspiel der Hinrunde den Friedenauer TSC am "Brunsi" um 12.30 Uhr. Am Nikolaustag haben viele Prominente Geburtstag wie Marius Müller-Westernhagen (Oh Margarethe bzw. Willenlos), Keke Rosberg (Nicos finnischer Vater) oder Rolf Hoppe (Gegenpart in den DDR-Western zu Gojko Mitic) und ein Nicht-Prominenter, der sich über ein gutes Ergebnis freuen würde. Wir müssen einfach denken, dass am nächsten Sonntag der Platz Offenbacher Ecker Laubacher Straße heißt, denn auswärts haben wir gegen die Friedenauer stets besser ausgesehen !

zuletzt bearbeitet 30.11.2015 10:08 | nach oben springen

#22

RE: 14. Punktspiel gegen den Friedenauer TSC

in Spielberichte Saison 15/16 06.12.2015 15:33
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Friedenauer TSC 1:2 (1:0)

Schröder - Köhler, Erman, Riedel, Pfingst - Mitrovski (78. Eipel), Draeger - Lehl, Dampke (69. Lach) - Okuma, Tolzmann.

Mit auf der Bank: Hoffmann und Wolfer.

Gelbe Karten: Mitrovski, Lehl, Erman, Lach (5. gelbe, misses next match !), Eipel und Dampke (auf der Bank !).

Gelb-rote Karte: Eipel (85.), Unsportlichkeit.

1:0 (41.) Lehl, 1:1 (63.) Foulelfmeter, Foul von Erman, 1:2 (74.).

Alles schien schick zu sein, wir nahmen uns an diesem herrlichen Nikolaustag viel vor, waren gut in der Spur, aber dann... Wie einst der legendäre Trainerfuchs Heinz Höher, inzwische 77 Jahre jung, der u. a. den VfL Bochum, MSV Duisburg, Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Nürnberg trainierte. Gedade mit den Nürnbergern war er stets dicht dran, den Lokalrivalen FC Bayern zu besiegen, doch immer hatten die Bayern das bessere Ende für sich.

Hier die Anfänge der zweiten und dritten Strophe die Nikolausliedes, den Refrain erspare ich mir:

Wenn ich schlaf‘, dann träume ich:
etzt bringt Nikolaus was für mich.

Wenn ich aufgestanden bin,
lauf ich schnell zum Teller hin.

Nein, der Nikolaus hat uns nicht gebracht. Aber wir haben gespielt wie einst die Nürnberger, leider ohne die nötige Belohnung. Von daher keinen Vorwurf an die Mannschaft, sie hat alles gegeben, sich aber leider nicht für eine gute Leistung belohnt. Von daher: Mund abwischen und vorwärts denken. Das letzte Hinrundenspiel bestreiten wir am nächsten Sonntag um 13.30 Uhr gegen den 1. FC Lübars an der Schluchseestraße, bevor es dann zum "Budenzauber" in die Halle geht.

Es ist auch müßig, einen Schuldigen für die heutige Niederlage zu finden. Und es ist auch müßig, den Schiedsrichter dafür verantwortlich zu machen,
denn wir hatten es selbst mehrfach in der Hand bei einem Chancenplus von 7:4. Heute besiegte Cleverness und Effektivität jugendlichen Elan, eine Niederlage, aus der wir nur lernen können und unsere Lehren ziehen müssen. Und ein Trend setzte sich fort: wir konnten uns wieder nicht belohnen. Und wem geben wir die Schuld ? - Dem Bossa Nova !

Die Berliner Sängerin hatte 1963 schon eine Antwort:

Schuld war nur der Bossa Nova,
Was kann ich dafür.
Schuld war nur der Bossa Nova,
Bitte glaube mir.
Denn wer einen Bossa Nova tanzen kann,
Dann fängt für mich die große Liebe an.
Schuld war nur der Bossa Nova,
Der war Schuld daran.

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#23

RE: 15. Punktspiel beim 1. FC Lübars

in Spielberichte Saison 15/16 14.12.2015 13:40
von Michael Holz | 605 Beiträge

1. FC Lübars - FSV Spandauer Kickers 4:4 (0:2)

Wolfer - Köhler (69. Krumnow), Erman, Riedel, Jacobsen - Lehl, Mitrovski, Draeger, Dampke ((84. Hoffmann) - Tolzmann, Okuma.

Mit auf der Bank: L. Lach (!) und Schröder.

Gelbe Karten: Erman und Mitrovski.

0:1 (19.) Okuma, 0:2 (43.) Tolzmann, bisschen kompliziert, aber doch letztendlich drin, ansonsten hätte es wohl meinerseits einen "Mord im Affekt" gegeben, 1:2 (60.) Ecke - Tor, 2:2 (64.) Ecke-Tor, 3:2 (66.) nach dem Motto "kleine Geschenke erhalten die Freundschaft", 4:2 (78.), 4:3 (80.) Draeger, 4:4 (84.) Eigentor.

Wie kann man einen sicheren und durchaus verdienten Vorsprung so aus der Hand geben ? M. Mitrovski traf kurz vor der Pause sogar noch die Latte, bei einem 3:0-Vorsprung wären die Lübarser wohl nicht wieder aufgestanden. Aber: hätte, wenn und aber...

In der Pause müssen wir wohl ein Schlafmittel verabreicht bekommen haben, das nach einer Viertelstunde wirkte, wir waren zwischen der 60. und 70. Minute quasi gar nicht auf dem Platz, verteilten vorgezogene Weihnachtspräsente.

Was dann geschah, glich einem Fußballwunder, was jedoch auf natürliche Weise zustande kam. Gerade so rechtzeitig nach 20 Minuten ließ die Wirkung des imaginären Schlafmittels nach, und wir schafften mit toller Moral noch den hochverdienten Ausgleich und waren am Ende noch dem Siegtreffer sehr nahe - ein wahres Wechselbad der Gefühle.

1960 brachte das Hazy-Osterwald-Sextett aus der Schweiz den Song Kriminaltango auf den Markt, an dem sich auch Ralph Bendix versuchte. Hier auszugsweise einige Passagen:

Kriminaltango
In der Taverne
Dunkle Gestalten
Rote Laterne
Glühende Blicke
Steigende Spannung
Und in die Spannung
Da fällt ein Schuß

Und sie tanzen einen Tango
Jacky Brown und Baby Miller
Und die Kripo kann nichts finden
Was daran verdächtig wär'

Nun gehen wir mit dem Gefühl, nicht verloren zu haben, in die wohlverdiente, vorgezogene Winterpause. Halt: wir sehen uns noch am Montag, dem 21. Dezember 2015 um 18.00 Uhr in der Schöneberger Sporthalle am Sachsendamm, wenn es heißt: 45. Landesliga-Hallenrturnier. Wir haben zwar eine schwere Gruppe erwischt, aber mit Platz 2 würden wir die Endrunde am Neujahrstag um 15.00 Uhr an gleicher Stätte erreichen. Wir wollen frei und unbeschwingt ohne Erfolgsdruck, aber mit viel Fun aufspielen und zum Unterhaltungswert beitragen.

zuletzt bearbeitet 14.12.2015 20:41 | nach oben springen

#24

RE: Landesliga-Hallenturnier

in Spielberichte Saison 15/16 22.12.2015 05:01
von Michael Holz | 605 Beiträge

Schade, wäre am 1. Januar nach einem Katerfrühstück mit Rollmöpsen und sauren Gurken gerne um 15.00 Uhr in die Halle gefahren, um "Budenzauber" mit SpaKi-Beteiligung zu sehen. Doch die ersten drei Spiele sorgten dafür, dass mir dieses Vorhaben genommen wird. So werde ich im Kreise meiner Partnerin beim Bleigießen und Reiskochen sitzen, nun gut, auch eine schöne Alternative.

Unser Hallenaufgebot: L. Lach (Tor) für den eigentlich eingeplanten D. Wood, R. Lach, D. Dampke, K. Draeger (nach dem zweiten Spiel leider verletzt passend), S. Pfingst, M. Eipel, D. Moschko und Z. Bassal (im letzten Spiel unser Goali, tolle Paraden, ungeahnte Fähigkeiten, die Halle stand regelrecht Kopf).

In den ersten drei erwähnten Spielen gab es eine neue Schöpfung von Komperativ und Superlativ nach dem Motto: "Wie steigert man Spaki ?" Spaki, komplizierter, am kompliziertesten !"

1. Spiel gegen den Friedenauer TSC 1:2. Bevor das Spiel so richtig losging und man sich mit den Regeln vertraut machen konnte, stand es 0:1, den "Ehrentreffer" zum 1:2 erzielte kurz vor Schluss S. Pfingst.

2. Spiel gegen WSC Concordia 1:1. das 0:1 schenkten wir uns selbst ein, weil wir einen Eckball (!) nach hinten spielten und dann den Ball vertändelten. Der Ausgleich von K. Draeger kam zu spät.

3. Spiel gegen SF Johannisthal 0:4. Hier gab sogar Ehrenmitglied Günter das Coca-Cola-Trinken auf, weil er wohl wie die meisten SpaKi-Anhänger Zahnschmerzen bekam.

4. Spiel gegen TuS Makkabi 5:2. Schon ausgeschieden, versöhnte die Mannschaft die Anhänger mit nie erlahmenden Kampfgeist, spielerischem Esprit und einem Z. Bassal im Tor, der einige "Oooohs" und "Aaaahs" erntete und wohl einen Anruf vom Bundestorwarttrainer A. Köpke erhalten haben soll. Trotz zweimaligen Rückstands ließen wir uns nicht aus der Bahn bringen und gewannen durch Tore von R. Lach (2), M. Eipel (2) und L. Lach. Leider kam dieses Aufbäumen zu spät.

Mit dem Friedenauer TSC und TuS Makkabi setzten sich verdientermaßen die beiden besten Mannschaften des heutigen Tages durch. Aber: schon ein Sieg gegen die Wittenauer hätte mit viel Rechenschieber für die Endrunde reichen können.

Nun gehen wir in die verdiente Winterpause. Allen Spakianern und Forum-Lesern eine frohe und friedvolle Weihnachtszeit sowie ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2016 - privat, beruflich und sportlich.

Am 15. Februar 2016 (einen Tag nach dem Valentinstag) empfangen wir (hoffentlich mit viel Liebe zum Detail) zum 16. Punktspiel um 12.30 h am Brunsi die Spitzenmannschaft von TuS Makkabi, gegen die wir das Hinspiel doch höchst unglücklich 3:4 verloren.

Nicht mehr realistisch aufgrund des frühlingshaften Wetters ein Winterklassiker von Bing Crosby:

I'm dreaming of a white Christmas
Just like the ones I used to know
Where the treetops glisten,
and children listen
To hear sleigh bells in the snow

I'm dreaming of a white Christmas
With every Christmas card I write
May your days be merry and bright
And may all your Christmases be white

I'm dreaming of a white Christmas
With every Christmas card I write
May your days be merry and bright
And may all your Christmases be white

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#25

RE: Landesliga-Hallenturnier

in Spielberichte Saison 15/16 22.12.2015 08:21
von Michael Holz | 605 Beiträge

Nachzutragen ist noch, dass die Mannschaft von Marko Mitrovski gecoacht wurde, bei seinem Engagement für die Mannschaft hätte man ihm die Endrundenteilnahme schenken können.

Weihnachten wurde auch gefeiert. Zuerst ging es ins Landhaus Pankow, wo die Crew um Spielervater Reiner Mosni wohlschmeckende Gänsekeulen mit Rot- und Grünkohl sowie Kartoffeln und Klößen zubereitete. Präsi Jürgen ließ sich auch blicken und verteilte Präsente ans Trainerteam und Betreuerurgestein "Hanne". Bei seiner Rede hätte das eine oder andere positive Wort mehr einfließen können, aber sein Lieblingswort, nämlich "perschpecktivisch" hatte er wenigstens wieder eingestreut.

Anschließlich spielte Manuel Erman Weihnachtsmann. Herzlichen Dank für den Wein und den liebevoll verpackten Essengutschein fpr eine Vier-Gänge-Menü im Landhaus Pankow. Meine Partnerin und ich sowie Hanne und Gattin (man nennt diese Reihenfolge im Lateinischen Chiasmus, also keine Diskriminierung von Roswitha Wittig) werden diesen im nächstewn Jahr einlösen, Gastronom Reiner darf sich schon darauf vorbereiten, dass wir zu jedem Gang einen neuen Ober wünschen ! .

Hier noch ein Wunschtraum-Weihnachtslied, wo wieder Schnee und Schlitten vorkommen, aber wir sind bei diesem Klima weit entfernt davon. Wir müssen uns eben diese heile Welt denken:

Oh, jingle bells, jingle bells
Jingle all the way
Oh, what fun it is to ride
In a one horse open sleigh
Jingle bells, jingle bells
Jingle all the way
Oh, what fun it is to ride
In a one horse open sleigh

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#26

RE: Die Rückrunde

in Spielberichte Saison 15/16 08.02.2016 08:51
von Michael Holz | 605 Beiträge

Am Sonntag, dem Tag der Liebe (Valentinstag) ist es endlich wieder so weit, die Rückrunde hat uns wieder. Wir beginnen gleich mit einem Knaller, nämlich dem Aufstiegsanwärter TuS Makkabi, gegen den wir so unglücklich im Hinspiel mit 3:4 unterlegen waren und dort ein tolles Spiel ablieferten. Beginn ist wie gewohnt um 12.30 Uhr am Brunsi. Verlassen haben uns leider Zain Bassal (die Pizzen werde nicht nur ich vermissen), Furkan Sensoy und Lennart Jacobsen, der wieder zu Ruderprofessor Karl Adam in seine Ratzeburger Heimat zurückkehrt. Viel Glück Euch Dreien und hoffentlich baldige Wiederkehr. Marvin Wolfer wird wegen eines Krauzbandrisses für den Rest der Saison ausfallen. So wurde mit Dennis Wahl ein Torwart von Eintracht Bötzow verpflichtet. Außerdem stießen zu uns Sari Baskaya (FC Internationale) und Nik Liberra (Club Italia) sowie Oldie but Goldie Chrsitopher Katt. Herzlich willkommen und viel Gesundheit und sportlichen Erfolg. In der Vorbvereitungsphase ist viel Schweiß geflossen, und wir gehen frohen Mutes in unsere restlichen 15 Aufgaben ohne Druck, aber mit viel Engagement und Erfolgswillen.
Also kurzum: bis Sonntag am Brunsi, es lohnt sich, denn auch die "Makkabianer" haben einiges zu bieten, hier wird wohl Technik statt Bolzerei im Vordergrund stehen, auch sind beide Mannschaften eher offensiv ausgerichtet.

zuletzt bearbeitet 08.02.2016 10:34 | nach oben springen

#27

RE: 16. Punktspiel gegen TuS Makkabi

in Spielberichte Saison 15/16 14.02.2016 15:31
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - TuS Makkabi 1:2 (0:0)

Schröder - Köhler (56. Tolzmann), Mosni, Yüksel, Erman - Mitrovski (66. Eipel), Lach - Lehl, Riedel, Dampke (76. Draeger) - Okuma.

Mit auf der Bank: Pfinst, Katt, Baskaya und Wahl (TW).

Gelbe Karte: Lehl.

0:1 (47.), 1:1 (60.) Riedel, 35-Meter-Hammer), 1:2 (64.).

Es mag ein schwacher Trost sein, dass wir das schönste Tor erzielten, leider beschenkten wir die Gäste auch bei beiden Gegentoren reichlich.

Wir boten eine ordentliche Leistung, fanden aber gegen massiert stehende Gäste kaum ein Mittel, durchzudringen. das 0:1 fiel zudem noch zu einem psychologisch ungünstigen Zeitpunkt. Wir versuchten durch Einwechselungen und Umstellungen nach dem 1:2 alles, versäumten es aber leider, die viel zitierte Brechstange auszupacken.

Der Weg nach ganz oben ist nun weiter geworden, aber so insgeheim wurde es auch nicht erwartet. So müssen wir uns darauf konzentrieren, weiter von Spiel zu Spiel zu denken und den einen oder anderen Favoriten zu ärgern, was uns in der Hinrunde teilweise auch gelungen ist. Lassen wir unsere junge Truppe also weiter reifen und Erfahrungen sammeln, damit sie in Zukunft aus Rückschlägen ihre Lehren zieht. Schon AC/DC zitierte in den 70-er, dass es ein langer Weg zur Spitze ist, was sich so anhörte:

Ridin' down the highway
Goin' to a show
Stop in all the byways
Playin' rock 'n' roll
Gettin' robbed
Gettin' stoned
Gettin' beat up
Broken-boned
Gettin' had
Gettin' took
I tell you, folks
It's harder than it looks

It's a long way to the top if you wanna rock 'n' roll
It's a long way to the top if you wanna rock 'n' roll

Am kommenden Sonntag müssen wir um 14.00 Uhr an der Niederheide bei Blau-Weiß Hohen Neuendorf antreten. Hier gilt es, die durch ungünstige Umstände zustande gekommene 1:3-Hinspielniederlage zu korrieren.

Den heutigen Valentinstag Tag der Liebenden) bescherten uns Valentin von Terni und Valentin von Viterbo, eingeführt hat ihn seinerzeit im Jahre 469 (die älteren von uns werden sich noch daran erinnern) Papst Gelasius I. Also: nehmt heute als Trost für die Niederlage Eure Damen in den Arm, führt sie aus und spült, wenn es nötig ist, Euren Kummer herunter.

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#28

RE: 17. Punktspiel bei Blöau-Weiß Hohen Neuendorf

in Spielberichte Saison 15/16 22.02.2016 14:00
von Michael Holz | 605 Beiträge

Blau-Weiß Hohen Neuendorf - FSV Spandauer Kickers 1:5 (0:2)

Schröder - Erman, Mosni (62. Katt), Yüksel, Pfingst - Draeger (62. Krumnow), Lach - Lehl, Eipel, Riedel (71. Dampke) - Okuma.

Mit auf der Bank: Mitrovski und Tolzmann.

Gelbe Karten: Eipel (misses next match. Number 5 - aber kein Mambo), Mosni und Katt.

0:1 (5.) Pfingst, 0:2 (38.) Okuma, 0:3 (53.) Lach, 0:4 (58.) Okuma, 0:5 (76.) Krumnow, 1:5 (86.) Foulelfmeter, "Foul" von Katt.

Ja, der Dauerregen liegt uns wie schon damals in Mariendorf, als wir die Gastgeber in einem begeisternden Spiel 2:1 besiegen konnten.

Auch gestern war es eine spielerisch ansprechende Partie. Doch es war nicht alles Gold, was glänzte. Einige Unkonzentriertheiten hätten in der ersten Hälfte durchaus zu Gegentoren führen können, doch die Hohen Neuendorfer hatten gestern einfach keine Schussstiefel geschnürt. So gewannen wir durchaus verdient in dieser Höhe, weil wir immer rechtzeitig und abgezockt, zum Teil auch spielerisch hervorragend, unsere Tore machten.

Kurios die Schlussphase. Der ansonsten gute SR Aydin erkannte den Gastgeber nach einem Eckball einen Treffer wegen vermeintlichen Abseits ab, gab dafür als Konzession wenige Minuten später einen Strafstoß gegen uns. Egal, wichtig war es allemal nicht.

Die Wheather Girls sangen 1983:

It's raining men! Hallelujah!
It's raining men! Amen!
I'm gonna go out to run and let myself get
Absolutely soaking wet!
It's raining men! Hallelujah!
It's raining men! Every specimen!
Tall, blonde, dark and lean
Rough and tough and strong and mean

Ein ganz schöner Ohrwurm. Neben wire diesen Ohrwurm mit für weitere Taten. Am Sonntag empfangen wir um 12.30 Uhr am "Brunsi" FC Stern Marienfelde, eine Mannschaft, die gut in die Rückrunde gefunden hat. Nun gut, etwas erkältet bin ich ja, aber wenn es der gute Sache dient und die Truppe ähnliche Taten vollbringen wird, wünsche ich mir am Wochenende Regen..
Denn auch Mireille Matthieu (der Spatz von Avignon) hatte ein tolles Regenlied 1973:

Regen ist schön
Regen ist schön
Regen Regen Regen
Halte mich fest
in deinem Arm und laß es
regnen regnen regnen.

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#29

RE: 18. Punktspiel gegen FC Stern Marienfelde

in Spielberichte Saison 15/16 28.02.2016 15:18
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - FC Stern Marienfelde 1:1 (0:0)

Schröder - Erman, Mosni, Yüksel, Pfingst - Draeger (46. Tolzmann), Lach (84. Katt) - Lehl, Krumnow - Riedel (73. Mitrovski), Okuma.

Mit auf der Bank: Moschko, Baskaya, Dampke und Wood (TW).

Gelbe Karte: Lach.

1:0 (66.) Lehl, 1:1 (78.) klare Torwartbehinderung.

Ich bin natürlich nicht so vermessen, den Punktverlust an einer vermeintlichen Fehlentscheidung festzumachen. Hier müssen wir uns an die eigene Nase fassen. denn wir ließen gerade in der zweiten Hälfte Chancen in Hülle und Fülle liegen. In der ersten Hälfte hatten wir leichte Feld- und Chancenvorteile, ohne daraus Kapital zu schlagen. Dann drängten wir weiter und kamen zum erlösenden Führungstreffer. Und wir wollten noch mehr, doch entweder scheiterten wir an eigenen Unzulänglichkeiten oder Unkonzentriertheit im Torabschluss, oder der überragende Marienfelder Torwart entschärfte beste Situationen. Nach dem für die Marienfelder glücklichen Ausgleich suchten beide Mannschaften die Entscheidung, kurioserweise hatten die Marienfelder noch die beste Chance, doch auf unseren Goali war Verlass.

Am nächsten Sonntag spielen wir um 14.15 Uhr bei Blau-Weiß Berolina Mitte in der Kleinen Hamburger Straße / Auguststraße. Wir dürfen uns vom Tabellenstand des Gegners nicht blenden lassen, denn beim 2:2 im Hinspiel deuteten sie an, dass sie noch längst nicht aufgegeben haben.

Der Songtext kommt auf Empfehlung der legendären Ziegelhofer Schröder-Brothers (Vaters und Onkel unseres Torwarts) von der trinidadischen Sängerin Mona Baptiste aus dem Jahre 1954. Diesen Song tonierten sie vor dem 1:0 ein:

Mir ist so komisch zumute
Ich ahne und vermute
Heut' liegt was in der Luft
Ein ganz besond'rer Duft
Der liegt heut' in der Luft

Ich könnte weinen und lachen
Und lauter Unsinn machen
Heut' liegt was in der Luft
Ein ganz besond'rer Duft
Der so verlockend ruft

Das ist kein Alltag so trübe und grau
Das ist ein Tag, wie der Frühling so blau
Das ist ein Tag, wo ein jeder gleich spürt
Dass noch was passiert

Mir ist so komisch zumute
Ich ahne und vermute
Heut' liegt was in der Luft
Ein Duft, der lockend ruft
Der liegt heut' in der Luft .

In der Werbung wurde dieser Text auch abgewandelt als "Melitta-Kaffeeduft" verwandt.

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#30

RE: 19. Punktspiel bei SV Blau-Weiß Berolina Mitte

in Spielberichte Saison 15/16 07.03.2016 09:46
von Michael Holz | 605 Beiträge

SV Blau-Weiß Berolina Mitte - FSV Spandauer Kickers 0:6 (0:4)

Schröder - Erman, Yüksel (35. Katt), Mitrovski, Pfingst - Riedel, Lach (76. Draeger), Krumnow (58. Baskaya), Dampke - Tolzmann, Okuma.

Mit auf der Bank: Eipel und Yannik Herm (ET aus der A-Jugend).

Strafen: keine.

0:1 (13.) Krumnow nach toller Eckballvariante, 0:2 (15.) Krumnow nach Pfostenabptaller Okuma, 0:3 (28.) Pfingst, 0:4 (45.) Tolzmann, 0:5 (72.) Okuma, 0:6 (76.) Pfingst, sehenswerter Schlenzer.

Ein superfaires Spiel, Dank dafür an die Gastgeber, die nach der Pause versuchten, das Ergebnis nicht nur in Grenzen zu halten, sondern sogar einige Chancen zu Ehrentreffern hatten. Goali "Mango" wollte unbedingt zu Null bleiben und retete mit spektakulären Paraden in der Schlussphase dieses Ergebnis. Mein "Bammel" war also unbegründet, es war ein souveräner Sieg mit einigen Schönheitsfehler zwischen der 47. und 70 Minute.

Die wohl größte sportliche Leistung vollbrachte Lukasz Lach, der vom Dach aus das Spiel filmte. Ihm widme ich die deutsche Version von Manuela von "Jack in the Box", der ESC-Beitrag Großbritanniens von Clodagh Rodgers aus dem Jahre 1971:

Der schwarze Mann auf dem Dach
der winkt herunter und lacht
er grüßt mir zu und er schwenkt seinen Hut.
Der schwarze Mann auf dem Dach
hat mich verliebt gemacht
denn es gefällt mir kein andrer so gut.

Am Sonntag empfangen wir um 12.30 Uhr am "Brunsi" den 1. FC Lübars. Im Hinspiel (4:4) erlebten wir ein Wechselbad der Gefühle: 2:0-Führung, 2:4-Rückstand - 4:4). Hoffentlöich bleibt uns ein solcher Thriller erspart, ansonsten halten wir es mit Michael Jackson:

'Cause this is thriller, thriller night
And no one's gonna save you from the beast about to strike
You know it's thriller, thriller night
You're fighting for your life inside a killer, thriller tonight

Nach dem Lübars-Spiel warten übrigens drei schwere Auswärtsaufgaben auf uns, unterbrochen von der Osterpause.

zuletzt bearbeitet 08.03.2016 00:51 | nach oben springen


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