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#16

RE: 9. Punktspiel gegen den Frohnauer SC

in Spielberichte Saison 19/20 06.10.2019 15:51
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Frohnauer SC 1:2 (0:1)

Badram - Gezer (86. Schultz), Ehm, Mosni, Riedel, Pfingst (86. Dampke) - Dimke, Lach (65. Tolzmann) - `Tastan, Engst - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Bilal, Mitrovski, Pickert und Gardeike.

Gelbe Karten: Lach, kote Lopez, Dimke und Ehm.

0:1 (7.) direkter Freistoss, 1:1 (61.) Engst, 1:2 (85.) nach Eckball.

Es nervt, und wir scheinen die Seuche zu haben, 1:2 ist scheinbar unser Standardergebnis. Nach sieben Niederlagen in Folge haben wir nun die Pokalpause und müssen uns selbst mit den Haaren aus dem Sumpf ziehen. So hoffentlich in zwei Wochen um 15.00 h am Anhalter Bahnhof beim BSV Al Dersimspor, ein seit Jahren "verhexter Platz". Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

In der ersten Halbzeit zeigten die Frohnauer die bessere Spielanlage, und auch vom Spielverständnis her waren sie präsenter, so dass die Pausenführung durchaus verdient war.
Nach dem Wechsel spielte unsere Mannschaft engagierter und verdiente sich den Ausgleich. Danach wurde es ein offener Schlagabtausch, und beide Mannschaften wollten sich nicht mit dem Remis begnügen. Klare Cahncen gab es für uns nicht. Man sah auch, warum unsere Gäste erst fünf (jetzt sechs) Gegentore hatten und warum sie noch ungeschlagen sind.

Die frühen und die späten Gegentore, die teilweise unnötigen gelben Karte und unsere Standardschwäche, vorne wie hinten, kannn einem schon Angst und Bange machen. Da nutzt es nichts, wenn man auf die Schulter geklopft bekommt und einem gesagt wird: "Na so schlecht wart Ihr nicht!" Es müssen dringend wieder Punkte her.

Also Wunden lecken und positiv an die nächsrten Aufgaben herangehen, hier scheint einiges machbar zu sein.

Mut machen sollte uns die "Rock-Röhre" Suzi Quatro mit ihrem Song aus dem Jahre 1978:

Go ahead and laugh at me, try to be the man you oughta be
Baby it's not hard to see what's going on
Well maybe we should celebrate, drink champagne, why should we wait
Why don't we ask some friends around, they can help us play this game we found
Let's bring everybody down
Will we ever be ready for what we're heading for
Here we stand like a couple of fools and the race is on
Hand in hand as we break the rules and the race is on
What's the cost to the one who lost when the race goes wrong
You may say why begin when we both can't win, but the race goes on
Hand in hand like a couple of fools and the race is on
Well surprise surprise, a few more lies, or do we simply call them alibis
This life we lead aint fooling either one of us
And while we're having so much fun let's not forget the lonely ones
It's lonely falling out of love, this game we play can be so rough
Now maybe we've gone far enough
Are you sure you know just what where heading for
Here we stand like a couple of fools and the race is on
Hand in hand as we break the rules and the race is on
What's the cost to the one who lost when the race goes wrong
You may say why begin when we both can't win, but the race goes on
Hand in hand like a couple of fools and the race is on
Here we stand like a couple of fools and the race is on
Hand in hand as we break the rules and the race is on
What's the cost to the one who lost when the race goes wrong
You may say why begin when we both can't win, but the race goes on
Hand in hand like a couple of fools and the race is on

zuletzt bearbeitet 06.10.2019 15:52 | nach oben springen

#17

RE: 10. Punktspiel beim BSV Al Dersimspor

in Spielberichte Saison 19/20 20.10.2019 19:08
von Michael Holz | 605 Beiträge

BSV Al Dersimspor - FSV Spandauer Kickers 1:4 (0:3)

Badran - Gezer, Mosni, Riedel, Pfingst - Dimke, Ehm - Tastan (76. Whajah), Lach (58. Tolzmann), Engst (67. Schultz) - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Bilal, Köhler, Mitrovski und Zylla.

Gelbe Karte: Tolzmann. Eine andere hätte ein anderer verdienrt gehabt, aber ein gewissen Frank Ordenewitz war geschickter), Insider wissen,w as gemeint ist.

0:1 (6.) Riedel, 0:2 (26.) Lach, 0:3 (38.) Kote Lopez, 1:3 (79.) Foulelfmeter, verursacht von Tolzmann,, 1:4 (85.) Mosni, er kann sogar Fahnenstangen reparieren.

Die erste Halbzeit bei diesem wohltuend fairen Spiel souverän heruntergespielt, einziges Manko: die Chancenverwertung. Schön aber die Ausgewogenheit der Torschützen, vier für vier Tore. Die zweite Halbzeit lief nach dem Motto: ein gutes Pferd springt nur so hoch, wie es muss, daher verbesserungswürdig, aber Verwalten gehört heute auch einfach dazu. Und wir haben den "Anhalter-Bahnhof-Fluch" besiegt, denn hier hatten wir wohl noch nie gewonnen.

Ein Wort zu Schiedsrichter Sven Schröder und seinem Team: die richtigen Leute am rictigen Ort nach den Turbulenzen von vor drei Wochen und der damit verbundenen Sportgerichtsverfahren.

Am nächsten Sonntag um 14.30 Uhr im Friedrich-Ebert-Stadion (Bosestraße) wartet mit SD Croatia eine harte Nuss auf uns. Vielleicht können wir aufbauend auf die heutige Leistung einen Punkt mitnehmen vor den vier Heimspielen am Stück im November.

Da es ein softiges Spiel war, hier ein softiger Song der Geschwister Carpenter , die man oft fälschlicherweise für Iren hielt, aus dem Jahre 1977:

You're always in my heart
From early in the mornin' til it's dark
I gotta see your sweet, sweet smile everyday
When I wake up in the mornin'
And I see you there
I always whisper a little prayer
I gotta see your sweet, sweet smile everyday
I gotta know that you love me
And that you want me
And that you'll always be there
I've gotta know that you care
And I gotta feel your arms around me
And that you need me
And that you'll always be there
I've gotta know that you care
If my times are bringin' me down
You're the only one that I want around
I gotta see your sweet, sweet smile everyday
And if I'm all strung out
You're the only one who can straighten me out
I gotta see your sweet, sweet smile every day
I gotta know that you love me
And that you want me
And that you'll always be there
I've gotta know that you care
And I gotta feel your arms around me
And that you need me
And that you'll always be there
I've gotta know that you care
You're always in my heart
From early in the mornin' til it's dark
I gotta see your sweet, sweet smile everyday

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#18

Absage Croatia

in Spielberichte Saison 19/20 25.10.2019 18:47
von Michael Holz | 605 Beiträge

Das Punktspiel am Sonntag wurde vom BFV, alle Spiele, abgesetzt. Ob die Maßnahme richtig ist, wird die Zukunft zeigen.

Nun haben wir im November vier Heimspiele am Stück. Wenn auf die Heimbilanz (0 - 0 - 4) schaut, durchaus deutlich verbesserungswürdig, aber wir hatten daheim jeweils eine starke Gegnerschaft, wo wir uns - abgesehen vom Füchse-Spiel gut verkauften.

Beginnen können wir am nächsten Sonntag um 12.00 Uhr !!! am "Brunsi" gegen Türkiyemspor Berlin.

Ein Wochenende ohne Fußball ist irgendwie ein Vakuum, daher ein Song von Udo Lindenberg aus den Siebzigern.

Freitags abends steckt er sich 100 Mark
Und 'ne Zahnbürste ein
Er zieht die schnellen Stiefel an
Das ist ein gutes Gefühl, frei zu sein
Bis Montagmorgen rennt er rum
Zwischendurch kommt er nicht mehr nach Haus
Er sieht sich auf der Szene um
Und nachts probiert er fremde Betten aus


Normalerweise läuft das sehr gut
Doch manchmal gibt es auch 'ne Pleite
Dann wacht er morgens auf
Und Lady Horror liegt an seiner Seite
Ihr Make-up ist verschmiert
Die Sonne scheint ihr brutal ins Gesicht
Und daß ihm so was immer noch passiert
Das liegt am Suff und am dunklen Kneipenlicht

Er geht in die Madman-Discothek
Da soll die große Action sein
Da sind zwar jede Menge Leute
Doch er fühlt sich trotzdem sehr allein
Die Musik ist laut, und die Leute sind stumm
Die hängen da rum, und manche gucken sehr dumm
So als hätten sie in ihren schönen Köpfen
Leider nur ein Vakuum

zuletzt bearbeitet 25.10.2019 22:11 | nach oben springen

#19

11. Punktspiel gegen Türkiyemspor Berlin

in Spielberichte Saison 19/20 03.11.2019 14:30
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Türkiyemspor Berlin 0:3 (0:2)

Badran - Köhler, Gezer, Ehm, Pfingst - Dimke, Lach (74. Bilal) - Tastan (60.Tolzmann), Schultz, Engst - Kote Lopes.

Mit auf der Bank: Dampke, Eipel, Sawallich, Whajah und Gardeike.

Gelbe Karte: Lach.

0:1 (11.) wieder ein Gegentor nach einem Standard, 0:2 (41.), 0:3 (90.).

Erste Halbzeit kein Zugriff auf Spiel bekommen und verdient in einem noch schmeichelhaften Rückstand. Für die zweite Halbzeit würde im Arbeitszeugnis stehen: SpaKi war stets bemüht, den Anforderungen der Berlin-Liga gerecht zu werden. Ein gebrauchter Tag. Nun gilt es, das Spiel so schnell wie möglich aus den Köpfen zu bekommen und uns aufs nächste Spiel gegen Hilalspor um 12.30 h am "Brunsi zu konzentrieren.

Grausam auch, wie oft unsere Spieler auf dem nassen Rasen ausrutschten und vielleicht gutgemeinte Aktionen einfach verpufften. Und wegen des katastrophalen Schuhwerks hier ein Song des unvergessenen Roger Cicero:

Ich bin ein Sammler, ein Jäger
ein guter Ernährer.
Ein Schrauber, ein Dreher
ein Ganz-Früh-Aufsteher.
Ein Broker, ein Seller
ein Intellektueller.
Ein Helfer, ein Heiler
im Grunde ein Geiler.
Bin ein Schöpfer, ein Macher
Beschützer, Bewacher.
Ein Forscher, ein Retter
adretter Jetsetter.
Gestählter Don Juan,
ein Bild von einem Mann.

So steh ich vor dir, und höre dann...

Zieh die Schuh aus, bring den Müll raus,
pass aufs Kind auf, und dann räum hier auf.
Geh nicht spät aus, nicht wieder bis um Eins,
ich verstehe was du sagst, aber nicht was du meinst.

Ich bin ein Dichter, ein Denker
ein Richter, ein Henker.
Ein Sänger, ein Lover
der Typ auf'm Cover.
Bin ein Stürmer, ein Spieler
das Vorbild so vieler.
Ein Meister, ein Sieger
die oberste Liga.
Ich versteh mich als Renner
als Könner und Kenner
als Gangster ein Bringer
ein ganz schlimmer Finger.
Der Beste im Team
der Kopf vom Regime.
Funktionär, Offizier
was sagst du zu mir?

Zieh die Schuh aus, bring den Müll raus,
pass aufs Kind auf, und dann räum hier auf.
Geh nicht spät aus, nicht wieder bis um Eins,
ich verstehe was du sagst, aber nicht was du meinst.

Zieh die Schuh aus, bring den Müll raus,
pass aufs Kind auf, und dann räum hier auf.
Geh nicht spät aus, nicht wieder bis um Eins,
ich verstehe was du sagst

Zieh die Schuh aus, bring den Müll raus,
pass aufs Kind auf, und dann räum hier auf.
Geh nicht spät aus, nicht wieder bis um Eins,
ich verstehe was du sagst, aber nicht was du meinst.

Ich weiß nicht was du meinst!

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#20

RE: 12. Punktspiel gegen Hilalspor

in Spielberichte Saison 19/20 08.11.2019 10:13
von Michael Holz | 605 Beiträge

Am Sonntag sollte jeder der es noch nicht begriffen hat, sich eintrichtern, wie wichtig die nächsten Spiele bis zum Ende der Rückrunde sind. Einfach mal auf die Tabelle schauen und die letzten Ergebnisse vom einst suspendierten BSV Al Dersimspor betrachten. Denkt an die guten Leistungen gegen die Spitzenmannschaften (allen voran Berlin United) und setzt es einfach auf dem Platz um. Die Leistung gegen Türkiyemspor sollte man schnell vergessen machen, ansonsten droht der totale Kollaps. Auch wenn wir vom Verletzungspech arg gebeutelt sind, einzelne aussortiert wurden und ein als feste Größe eingeplanter Spieler als nicht erreichbar gilt: Wir haben uns nach dem Abgang von Jack auf die Fahne geschrieben, nun mehr über die Mannschaft zu kommen. Dieses hat einige Male auch ganz gut geklappt. Habe ich etwa in einigen Situationen zu sehr gelobt? Muss ich mir wohl in nächster Zeit etwas verkneifen!

zuletzt bearbeitet 08.11.2019 11:05 | nach oben springen

#21

RE: 12. Punktspiel gegen Hilalspor Berlin

in Spielberichte Saison 19/20 10.11.2019 16:02
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Hilalspor Berlin 1:0 (0:0)

Gardeike - Gezer, Mosni, Ehm, Pfingst - Köhler (70. Dampke), Dimke, Lach, Engst - Tolzmann (88. Schultz), Kote Lopez (46. Tastan).

Mit auf der Bank: Bilal, Eipel, Sawallich, Pickert und Badran.

Gelbe Karten: Tolzmann, Kote Lopez, Köhler, Pfingst, Dimke, Lach, Engst und beide Trainer (!).

Tor des Tages: (56.) Tastan.

Kein Spiel für Ästheten, was man aufgrund der Paarung und Tabellenkonstellation auch nicht erwarten durfte. Und ein gaaaaaaaaaaanz dreckiger 1:0-Sieg. Dass es bis zur 93. Minute dramatisch blieb, war der Tatsache geschuldet, dass wir versäumten, frühzeitig das 2:0 zu erzielen. Jedenfalls hätte es bei unseren Offensivleuten gereicht, sich in die Unsterblichkeit zu schießen.

Gegenüber dem Vorsonntag war es eine deutlich engagiertere Leistung. Schön ist anderts, war aber heute nicht wichtig.

Was sich nach dem Spiel inkl. Polizeieinsatz abspielte, braucht kein Mensch und wirft einen dunklen Makel auf den Berliner Fußball. Dafür geht man nicht bei aller Emotionalität zum Fußball. Und es ist müßig, darüber zu diskutieren, wem wir den Schwarzen Peter der Schuld zu schieben. Jede Partei hatte ihre Ausfälle.

Am nächsten Sonntag gegen SV Empor um 12.30 h am Brunsi muss eine ebenso engagierte Leistung her, denn vor dem Spiel standen wir im der Livetabelle unter dem Abstiegsstrich, konnten aber mit dem Druck relativ gut umgehen.

Da es so viele gelbe Karten gab, hier nun ein Song von der Gruppe Donovan: Mellow yellow.

I'm just mad about saffron
A-saffron's mad about me
I'm-a just mad about saffron
She's just mad about me
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow
I'm just mad about fourteen
Fourteen's mad about me
I'm-a just mad about-a fourteen
A-she's just mad about me
They call me mellow yellow
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow
Born-a high forever to fly
A-wind-a velocity nil
Born-a high forever to fly
If you want, your cup I will fill
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow
So mellow yellow
Electrical banana
Is gonna be a sudden craze
Electrical banana
Is bound to be the very next phase
They call it mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow
Saffron, yeah
I'm just-a mad about her
I'm-a just-a mad about-a saffron
She's just mad about me
They call it mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow (Quite rightly)
They call me mellow yellow
Oh, so yellow...

Nur allzu oft dürfen wir uns dieses nicht leisten, sonst droht die eine oder andere Sperre wegen der fünften gelben Karte.

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#22

RE: 13. Punktspiel gegen SV Empor Berlin

in Spielberichte Saison 19/20 17.11.2019 16:23
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - SV Empor Berlin 4:1 (2:0)

Gardeike - Gezer, Ehm, Mosni, Pfingst - Bilal (64. Dampke), Engst, Dimke, Tastan - Tolzmann (83. Sawallich), Kote Lopez /78. Schultz).

Mit auf der Bank: Köhler, Whajah und Badran.

Gelbe Karten: Gezer, Dampke und Mosni.

1:0 (44.) Kote Lopez, 2:0 (45.) Bilal, 3:0 (69.) Tolzmann, 3:1 (73.), 4:1 (92.) Engst.

Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr zu loben, daran halte ich mich auch. Vielleicht schwingt ein Lob im heutigen Song durch.

Psychologisch wicghtig war natürlich der Doppelschlag vor der Pause, aber N. Tolzmann war 29. und 39. Minute nicht kaltschnäuzig genug, sonst wäre schon zur Pause der Hafer in der Scheune.

Nach dem Wechsel verstärkte sich naturgemäß der Druck der Gäste. Wenn auch das Ergebnis klar anmutet, wir dürfen nicht vergessen, dass in einer Fifty-Fifty-Situation (Torwart gegen Stürmer) in der 59. Minute nicht gegen uns entschieden wurcde, dass T. Ehm in der 65. Minute auf der Linie klären musste und dass ein Gewgentreffer in der 77. Minute wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung nicht gegeben wurde.

Sicherlich ist unser Sieg verdient, aber die Akteure vom Jahn-Sportpark wurden etwas unter Wert geschlagen. Nehmen wir Gegentreffer zu denkbar ungünstigen Situationen, dann kann sich ein Spiel auch drehen und bekommt eine Eigendynamik. Wir müssen dieses Ergebnis einfach richtig einordnen.

Einziges Lob: vier Tore von vier verschiedenen Schützen und einige waren auch wirklich gut herausgespielt. Toll auch, dass Spieler wie D. Gezer und A. Bilal, die sonst nicht so im Mittelpunkt stehen, aber stets die wertvolle "Drecksarbeit" leisten, über sich hinauswuchsen und sich voll in ihre Aufgabe hereinknieten.

Wohltuend die Fairness beider Mannschaften, sicherlich auch ein Verdienst der Schiedsrichter, über die eine oder andere Situation kann man (wie immer) streiten.

Den ersten Teil der englischen Woche haben wir nun überstanden.

Am Mittwoch müssen wir um 19.30 h im Fredrich-Ebert-Stadion (Bosestraße) bei SD Croatia antreten bevor wir am Sonntag um 12.30 h am Brunsi VfB Fortuna Biesdorf empfangen.

Hier nun der Song der Specer Davis Group, der Titelsong zum Kinofilm "Cool Running", gewidmet dem exotischen Bobnationalteam Jamaikas bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary, wo im Übrigen Hippolyt Kempf Olympiasieger wurde:

Keep on running, keep on hiding
One fine day, I'm gonna be the one
To make you understand
Oh, yeah, I'm gonna be your man

Keep on running, running from my arms
One fine day, I'm gonna be the one
To make you understand
Oh yeah, I'm gonna be your man

Hey, hey, hey
Everyone is talking about me
It makes me feel so bad
Hey, hey, hey
Everyone is laughing at me
It makes me feel so sad
So keep on running

Hey, hey
Alright
Hey, hey


Keep on running, running from my arms
One fine day I'm gonna be the one
To make you understand
Oh, yeah, I'm gonna be your man

Hey, hey, hey
Everyone is talking about me
It makes me feel so sad
Hey, hey, hey
Everyone is laughing at me
It makes me feel so bad

So keep on running, running from my arms
One fine day I'm gonna be the one
To make you understand
Oh, yeah, I'm gonna be your man
Hey, come on
Baby, feel so good
I'm gonna be your man
I'm gonna be your man
I'm gonna be your man

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#23

RE: 14. Punktspiel bei SD Croatia

in Spielberichte Saison 19/20 21.11.2019 00:41
von Michael Holz | 605 Beiträge

SD Croatia - FSV Spandauer Kickers 0:4 (0:2

Gardeike - Gezer, Ehm, Mosni (46. Lach), Pfingst - Engst, Dimke - Bilal, Tastan - Kote Lopez (70. Schultz), Tolzmann (78. Dampke).

Mit auf der Bank: Whajah, Pickert, Sawallich und Badran.

Gelbe Karten: Mosni und Tolzmann.

0:1 (22.) Tastan, 0:2 (37.) Engst, 0:3 (50.) Tolzmann, 0:4 (69.) Tastan.

Nein, ich wollte nicht mehr loben, und ich halte mich daran. Nur eines: es stehen die "nackten Torschützen" hier, aber alle Tore waren mega herausgespielt, quasi als Produkte der Mannschaftsleitsung. Nun genug damit.

Wir müssen aber dazu sagen, dass die Gastgeber einen rabenschwarzen Tag erwischt hatten, was uns zugute kam. Und nun stehen wir wohl erstmals in dieser Saison vor der Situation, als Favorit ins nächste Spiel zu gehen. Am Sonntag um 12.30 h bestreiten wir unser letztes Heimspiel der Hinrunde.

Aber ich kann nur warnen: unser nächster Gegner VfB Fortuna Biesdorf steht zu Unrecht so weit unten und ist einige Male (ähnlich wie wir gegen Spitzenmannschaften) auch unter Wert geschlagen worden. Und diejenigen, die meinen, dass die Biesdorfer so einfach "en passant" wie im Schach mit links und einem Bein zu besiegen sind, denen sei gesagt: sie sind zurecht aufgestiegen und haben diese Leistung weiß Gott nicht gegen irgendwelche Laufkundschaft erreicht.

Unser Song lautet auf Anregung eines unserer Edelfans Dean "Sonne" von Rammstein:

Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs
Sieben, acht, neun, aus
Alle warten auf das Licht
Fürchtet euch, fürchtet euch nicht
Die Sonne scheint mir aus den Augen
Sie wird heute Nacht nicht untergehen
Und die Welt zählt laut bis zehn
Eins
Hier kommt die Sonne
Zwei
Hier kommt die Sonne
Drei
Sie ist der hellste Stern von allen
Vier
Hier kommt die Sonne
Die Sonne scheint mir aus den Händen
Kann verbrennen, kann euch blenden
Wenn sie aus den Fäusten bricht
Legt sich heiß auf das Gesicht
Sie wird heute Nacht nicht untergehen
Und die Welt zählt laut bis zehn
Eins
Hier kommt die Sonne
Zwei
Hier kommt die Sonne
Drei
Sie ist der hellste Stern von allen
Vier
Hier kommt die Sonne

zuletzt bearbeitet 21.11.2019 11:19 | nach oben springen

#24

RE: 15. Punktspiel gegen VfB Fortuna Biesdorf

in Spielberichte Saison 19/20 24.11.2019 15:07
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - VfB Fortuna Biesdorf 1:2 (1:1)

Gardeike - Gezer, Mosni, Ehm, Dampke (58. Köhler) - Bilal (63. Lach), Dimke, Engst, Tastan - Kote Lopez (21. Schultz), Tolzmann.

Mit auf der Bank: Eipel, Sawallich und Badran.

Gelbe Karten: Gezer, Ehm und Tolzmann.

1:0 (13.) Engst, evtl. noch von Kote Lopez entscheidend abgefälscht, 1:1 (39.), 1:2 (48.), von Ehm unglücklich abgefälscht.

Nach den drei Siegen am Stück wurde nicht gelobt, nun wird auch nicht getadelt.

Nur soviel: wir sind noch nicht raus aus dem Abstiegsfeld und haben es versäumt, den November mit vier Siegen zu veredeln. Zu pomadig, zuviel über die Mitte, vereinzelte Gefahr bei Eckbällen und keinen, der einmal Risiko 1:1 ging und Löcher in den Biesdorfer Beton riss.

Aber solche Spiele gibt, ich kann nur hoffen, dass die Mannschaft auch mit dieser Niederlage umgehend kann. So ist es, wenn man erstmals als Favotir ins Spiel geht. Lange Zeit zum Trauern bleibt nicht. Am Sonntag heißt es, um 12.00 h in der Harbigstraße bei TuS Makkabi zu bestehen, hier sind wir (ein Glück) wieder Außenseiter.

Gratulation an die Biesdorfer zum ersten Sasionsieg. Für sie nun ein Song von Frank Schöbel: C'est la vie!

C'est la vie so ist das Leben C'est la vie wo wir auch gehn
Es ist nie nur glatt und eben Cest la vie und doch so schön
Es kann stundenlang trübe sein
Dann besucht dich der Mondenschein zur Nacht
Einmal sieht es nach Regen aus
Aber dann kommt die Sonne raus und lacht
Wenn das Glück dir mal gar nicht winkt
Es gibt immer ein Lied das klingt am Tag
Und es singt was ich sag
C'est la vie so ist das Leben C'est la vie wo wir auch gehn
Es ist nie nur glatt und eben Cest la vie und doch so schön
Wenn ein Traum sich im Tag verliert
Eine Hoffnung vorbeispaziert an dir
Wenn ein Wort sich im Wind verirrt
Und ein Wunsch mal nicht Wahrheit wird glaub mir
Wenn auch dann und wann Wolken ziehn
Immer werden die Rosen blühn für dich
Nimm sie dir so wie ich
C'est la vie so ist das Leben C'est la vie wo wir auch gehn
Es ist nie nur glatt und eben Cest la vie und doch so schön
Ja, C'est la vie so ist das Leben C'est la vie wo wir auch gehn
Es ist nie nur glatt und eben Cest la vie und doch so schön
Ja, C'est la vie so ist das Leben C'est la vie wo wir auch gehn
Es ist nie nur glatt und eben Cest la vie und doch so schön

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#25

RE: 16. Punktspiel bei TuS Makkabi

in Spielberichte Saison 19/20 02.12.2019 15:14
von Michael Holz | 605 Beiträge

TuS Makkabi - FSV Spandauer Kickers 5:2 (1:0)

Gardeike - Gezer, Ehm, Mosni, Dimke, Dampke (50. Köhler) - Bilal (50. Tolzmann), Engst, Lach (82. Eipel), Tastan - Schultz.

Auf der Bank: Badran.

Gelbe Karten: Dimke, Engst, Dampke und Ehm.

1:0 (36.), 2:0 (47.), 3:0 (53.), selbst hereingelutscht, 4:0 (57.), 4:1 (59.) Engst, 4:2 (65.) Tastan, 5:2 (90 + 2.) direkter Freistoß mit Pfostenunterstützung.

Radieren wir einmal die Minuten 46 - 58 weg, so war es kein schlechter Auftritt von uns.

In der ersten Hälfte waren die Makkanianer zwar optisch überlegen und technisch und spielerisch auf gutem Niveau, aber unsere Akteure hielten gut dagegen. Eine der wenigen Unaufmerksamkeiten bedeuteten den Rückstand zur Pause.

Dann kam die Hochschlafphase unserer Mannschaft, irgendwie wurde man das Gefühl nicht los, ein Schnarchen gehört zu haben.

Doch unsere Truppe zeigte Charakter, kombinierte und ackerte plötzlich wieder und gestaltete das Ergebnis freundlicher. Da die Gastgeber bis zur 60. Minute sehr viel Aufwand betrieben, wirkten sie etwas platt, und wenn, ja wenn das 3:4 gefallen wäre, dann wäre vielleicht sogar ein Punkt möglich gewesen. Erst gegen Ende nahm Makkabi wieder das Heft in die Hand, das 5:2 mutet nach einem Debakel, aber Respekt vor unserer Mannschaft, die trotz Fehlens einiger Stammkräfte mit viel Leidenschaft an die Aufgabe ging.

Einzig eine Anmerkung: Gastgebertrainer Wolfgang Sandhowe, der schon ganz andere Vereine trainiert hatte und durchaus seine Qualifikationen und Arbeitsnachweise hat, fiel leider einige Male dadurch auf, dass er Karten für unsere Spieler forderte. Lieber Wolfgang, hast Du dieses nötig?

Am Sonntag müssen wir nun am Heckerdamm zum letzten Hinrundenspiel bei Türkspor Berlin um 15.00 Uhr antreten. Lassen wir die Schnarchphase aus und nehmen wir die Leidenschaft mit, vielleicht ist gegen die Mannschaft unseres Ex-Trainers Oliver Kieback ein Punktgewinn möglich.

Da in der zweiten Halbzeit fast jeder Makkabi-Spieler "Nikita" gerufen wurde, hier nun ein Song des Weltstars Elton John aus dem Jahre 1985:

Hey Nikita is it cold
In your little corner of the world
You could roll around the globe
And never find a warmer soul to know
Oh I saw you by the wall
Ten of your tin soldiers in a row
With eyes that looked like ice on fire
The human heart a captive in the snow
Oh Nikita you will never know, anything about my home
I'll never know how good it feels to hold you
Nikita I need you so
Oh Nikita is the other side of any given line in time
Counting ten tin soldiers in a row
Oh no, Nikita you'll never know
Do you ever dream of me
Do you ever see the letters that I write
When you look up through the wire
Nikita do you count the stars at night
And if there comes a time
Guns and gates no longer hold you in
And if you're free to make a choice
Just look towards the west and find a friend
Oh Nikita you will never know, anything about my home
I'll never know how good it feels to hold you
Nikita I need you so
Oh Nikita is the other side of any given line in time
Counting ten tin soldiers in a row
Oh no, Nikita you'll never know
Oh Nikita you will never know, anything about my home
I'll never know how good it feels to hold you
Nikita I need you so
Oh Nikita is the other side of any given line in time
Counting ten tin soldiers in a row
Oh no, Nikita you'll never know
Nikita counting ten tin soldiers in a row
Nikita counting ten tin soldiers in a row
Nikita counting ten tin soldiers in a row

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#26

RE: 17. Punktspiel bei Türkspor Berlin

in Spielberichte Saison 19/20 09.12.2019 11:27
von Michael Holz | 605 Beiträge

Türkspor Berlin - FSV Spandauer Kickers 5:2 (3:1)

Gardeike - Gezer, Mosni (56. Sawallich), Ehm, Dampke - Bilal (61. Köhler), Engst, Lach (63. Eipel), Schultz - Tolzmann, Tastan.

Auf der Bank: Badran.

Gelbe Karten: Mosni, Köhler und Sawallich.

1:0 (23.) leider Torwartfehler, 1:1 (28.) Engst nach Vorarbeit Tastan und Abptaller Tolzmann, 2:1 (33.) völlig frei im Zentrum, 3:1 (37.) nach Abspielfehler herliche Volleyannahme, 4:1 (53.) direkter Freistoß, 5:1 (60.) Sonntagsschuss im wahrsten Sinne des Wortes, 5:2 (88.) Tastan, leider nur noch Ergebniskosmetik.

Siehst man die erste Halbzeit, so musste man erkennen, wie gnadenlos effektiv die "Hellenen" waren: drei Torschüsse, drei Treffer, wobei unsere Defensive vorgezogene Weihnachtsgeschenke verteilte. Nach dem Wechsel riss der Faden völlig, und man musste Angst haben, dass die Kieback-Schützlinge mit viel Bock auf Fußball und debakulös nach Hause schicken würde. Es war schon dilettantisch, wie wir agierten und uns das durch die drei Sieg am Stück aktzeptable Torverhältnis durch die beiden vorangegangenen Niederlagen kaputtmachten.

Nun freuen wir uns auf die Winterpause, können neue Kraft tanken und hoffen, dass sich das Lazarett bald lichtet, denn personell pfiffen wir aus dem letzten Loch.

Obwohl einige etwas mit der Rute verdient hätten, hier nun ein friedlich stimmendes Weihnachtslied von Cliff Richard, zumal wir ja auch einige Familienväter in unseren Reihen haben:

The child is a king
the caroller sing

The old is past
there's a new beginning.
Dreams of Santa
dreams of snow

Fingers numb
faces aglow
it's -

Christmas time
mistletoe and wine

Children singing Christian rhyme.
With logs on the fire and gifts on the tree

A time to rejoice in the good that we see.

A time for living
a time for believing

A time for trusting
no deceiving.
Love and laughter and joy ever after

Songtext-ubersetzung.com
Hours for the taking
just follow the master.

Christmas time
mistletoe and wine
...
Silent night
holy night -

It's a time for giving
a time for getting

A time for forgiving and for forgetting.
Christmas is love
Christmas is peace

A time for hating and fighting to cease.

Christmas time
mistletoe and wine
...
Christmas time
mistletoe and wine
...
Christmas time
mistletoe and wine

Allen SpaKianern friedvolle Weihnachtsfeiertage und viel Gesundheit in 2020. Zu gegebener Zeit komme ich dann aufs Berlin-Liga-Hallenturnier im Januar 2020 zu sprechen.

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#27

RE: Nachtgedanken vom "imitierten" Hans-Joachim Kulenkampff

in Spielberichte Saison 19/20 17.12.2019 15:25
von Michael Holz | 605 Beiträge

Keine Sorge, der Kulenkampff ist keine olympische Disziplin, zumal der Name sich mit Doppel-F schreibt.

Zunächst einmal ein Ausblick auf das Berlin-Liga-Hallenturnier nach vereinfachten Futsal-Regeln. Wir spielen am Samstag, dem 4. Januar 2020 ab 11.15 h in der Sporthalle Sömmeringstraße auf FC Brandenburg 03, VfB Fortuna Biesdorf, Türkiyemspor, SV Empor und SD Croatia. Schwer, aber durchaus machbar, die Endrunde zu erreichen. Wir werden eine Mannschaft entsenden, für die Fußball, wie für andere Clubs Neuland ist. Nun gut, Futsal muss man lieben, denn es wird nie ein Lied geschrieben werden: "Futsal ist unser Leben, denn König Futsal regiert die Welt!", aber man muss dieser Entwicklung einfach eine Chance geben und die Herangehensweise der Organisatoren nicht vorverurteilen. Von daher würde sich die Mannschaft auch freuen, wenn sie von vielen SpaKianern begleitetet werden würde.

Nun zur Hinrunde: Es gab nur "Hopp oder Flop". Sechs Siege und elf Niederlagen entsprechen ungefähr unserem Leistungsvermögen. Wir hatten lichte und weniger lichte Momente, es wechselten Licht und Schatten. Wir dürfen uns nur nicht zu sicher fühlen, denn sechs Punkte über dem Strich sind kein großes Faustpfand, was die letzten beiden Rückrunden zeigten. Und mann sollte um Gottes Willen nicht meinen, wir haben mit Brandenburg 03 und Fortuna Biesdorf zwei sichere Absteiger wie vor zwei Jahren mit dem 1. FC Schöneberg und dem Nordberliner SC. Gerade die Biesdorfer haben in den letzten Spielen fleißig gepunktet.

Also in 2020: volle Kraft voraus frei nach einem Song von Udo Jürgens:

Mir geht's riesig,
nur lief meine Freundin weg
und man hat mir das Auto geklaut.
Und sie reissen das Haus ab, in dem ich wohn',
denn da wird ein Parkplatz gebaut.
Meinen Job, den kriegt ein Computer
und so sitze ich in der Bar.
Fragt der Wirt: "Ist alles in Butter?"
"Na klar!"

Ich hab alles im Griff, auf dem sinkenden Schiff!
Alles im Griff, auf dem sinkenden Schiff!
Volle Kraft voraus auf das nächstbeste Riff!
Alles im Griff, auf dem sinkenden Schiff!

Und dann stellt irgendeiner das Fernsehn ein
und ich sehe die Welt, wie sie ist.
Mit Empörung, Verschwörung und Streiterein,
mit Raketen und lauter so Mist.
Und ich höre sie deklamieren,
die Jungs in Moskau und Bonn;
"Keine Angst wir reparieren das schon!"

Wir haben alles im Griff...

Und ich geb' eine Runde aus für's Lokal,
es lebe dieser Planet!
Wo ich pausenlos auf die Nase fall'
und es keinem anders ergeht.
Ob sie den Ölpreis hochjonglieren,
zum 114. Mal,
ob Rot oder Schwarz regieren - egal!

Wir haben alles im Griff...


In diesem Sinne ein friedvolles Weihnachtsfest und viel Gesundheit und Verletzungsfreiheit in 2020

Euer

Hippolyt Kempf

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#28

Berlin-Liga-Hallenturnier

in Spielberichte Saison 19/20 04.01.2020 17:22
von Michael Holz | 605 Beiträge

Allen, die Vorbehalte gegen Futsal geäußert hatten, sei gesagt: einige Regeln sind gewöhnungsbedürftig, aber man hat drei kurzweilige, attraktive Stunden gehabt, und es muss sich erst einspielen. Dann wird sich auch der Zuschauer an Futsal gewöhnt haben. In jedem Falle eine gelungene Veranstaltung mit einem etwas unglücllichen Ausgang für uns.

Dank geht an die Seniorenspieler Daniel Arsovic, Denis Novacic Matthias Kindt und Damir Klajic sowie den Torwart der 2. Herren, Abdul Farkouh, die sich kurzfristig aufgrund einiger Absagen kurzfristig zur Verfügung gestellt haben. Aber auch die anderen Spieler standen dem in keiner Weise nach und spielten ein gutes Turnier.

Unser Aufgebot: Badran (TW), Arsovic, Bilal, Kote Lopez, Novacic, Mosni, Kindt, Klajic, Farkouh, Eipel und Pickert.

1. Spiel gegen VfB Fortuna Biesdorf 2:3. Tore: 1:3 Bilal, 2:3 Kindt, Arsovic traf kurz vor Schluss den Pfosten. Verschlafene erste sechs Minuten, ansonsten wäre mehr drin gewesen.

2. Spiel gegen FC Brandenburg 03 5:2. Tore 1:1 Kote Lopez, 2:1 Klajic, 3:1 Pickert, 4:1 Kote Lopez, 5:2 Kote Lopez. Gutes Spiel, verdienter Sieg.

3. Spiel gegen SV Empor 1:2. Tor: 1:1 Bilal. Bestes Spiel unserer Mannschaft mit vielen ausgelassenen Chancen und eine unglückliche Niederlage durch ein Eigentor in letzter Sekunde.

4. Spiel gegen Türkiyemspor Berlin 2:1. 1:1 Klajic, 2:1 Kote Lopez in letzter Sekunde. Nicht so gutes Spiel, aber im Gegensatz zum vorherigeen Spiel das nötige Spielglück gehabt.

Vermeintlich waren wir mit dem dritten Platz mit sechs Punkten in einer guten Position, aber theoretisch noch nicht weiter.

5. Spiel gegen SD Croatia 2:3. 1:1 Kote Lopez, 2:2 Bilal. Auch wieder gut gespielt, aber dennoch verloren kurz vor Schluss, sieben Punkte hätten zum Weiterkommen gereicht.

Und so kam es, wie es kommen musste: die Biesdorfer schlugen souverän Türkiyemspor und die schon qualifizierten Emporianer unterlagen den mit nur fünf Feldspielern angetretenen Brandenburger mit 2:4, und wir schauten in den Mond (für Bernd Karkossa: von Wanne Eickel).

Im Gegensatz zu den Vorjahren präsentierte sich unsere Mannschaft deutlich besser bei diesem Turnier und hätten durchaus die Endrunde errfeichen können. Aber es hat nicjht sollen sein, der Fußballgott wollte es nicht so, und so müssen wir morgen zuschauen.

Da wir beim Mod waren, hier ein Lied vom belgischen Sänger mit italienischen Wurzeln, Salvatore Adamo aus dem Jahre 1970:

Bis morgen
auf dem Mond mit dir!
Der alte Traum wird wahr!
Bis morgen
auf dem Mond mit dir!
Wär' das nicht wunderbar?
Es kommt ein gold'ner Wagen
und schwebt mit uns empor:
Ein Traum aus Kindertagen
und du kamst darin schon vor!
Planeten tanzen Reigen
denn es spielt für uns und sie
der Wind auf tausend Geigen
die Weltall-Sinfonie!
Bis morgen,
auf den Mond mit dir!
Die Erde schwebt im Dunkel
nun als Kugel hoch im Raum
ein Lichtpunkt im Gefunkel
am Himmelsweihnachtsbaum.
Uns're Wolkenpferde jagen
an Stern um Stern vorbei
und lautlos trägt der Wagen
ins Reich der Nacht uns zwei...
Bis morgen
auf den Mond mit dir!
Der Wind wird leis' um dich
einen Spitzenschleier legen
ganz eng gelehnt an mich
schlummerst du dem Tag entgegen.
Und im ersten Morgenlicht
küsse ich dich ab und zu
auch wenn die Sonne nicht
ganz begreift was ich da tu!
Bis morgen
auf den Mond mit dir!
Bis morgen
auf den Mond mit dir!
Bis morgen
auf den Mond mit dir!
Bis morgen
auf den Mond mit dir!
Bis morgen
auf den Mond mit dir!

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#29

RE: Rückrundenstart

in Spielberichte Saison 19/20 07.02.2020 11:53
von Michael Holz | 605 Beiträge

Nun beginnt wieder der Erst des Lebens Am morgigen Samstag starten wir im altehrwürdigen Jahnsportpark an der Cantianstraße beim SV Empor Berlin. Wir dürfen uns vom Hinspielsieg (4:1) nicht blenden lassen, denn da erwischten die "Prenzelberger" einen rabenschawarzen Tag bzw. wir machen eines unserer besten Saisonspiele. Die Hinrunde verlief ohnehin nach dem Motto "Hopp oder Top", also nur Siege oder Niederlagen, wobei wir uzweite Kategorie in der Rückrunde in Grenzen halten sollten.

Wollen wir unserem langjährigen Mitglied und "Präsi" der Fördergemeinschaft zu seinem runden Geburtstag eine Freude bereiten und ihm danach ein Lied des "Normannischen Kleiderschranks" Curd Jürgens widmen:

Ich habe manchen Kratzer abgekriegt
Zu sagen es war halb so schlimm
Das wär' gelogen.
Ich habe längst nicht immer nur gesiegt
Die Pose hat darüber weggetrogen.
Mag sein
Er hing mir mal zum Halse raus
Der Wirbel den ich machte.
Doch wenn ich ehrlich bin
Ich ließ nichts aus
Wenn es Schlagzeil'n brachte.
Sechzig jahre und kein bisschen weise
Aus gehabtem Schaden nichts gelernt.
Sechzig Jahre auf dem Weg zum Greise
Und doch sechzig Jahr' davon entfernt.
Mitunter wär' ich gerne abgehau'n
Auf heißen Kohlen hab' ich manches Mal gesessen.
Daß ich dann blieb
Das war nicht Selbstvertrau'n
Sondern die Angst man könnte mich vergessen.
Denn dickes Fell
Daß hatt' ich früher nicht
Ich hab's mir wachsen lassen.
Es wuchs mir wie die Knitter im Gesicht
Und die Sorge
Was zu verpassen.
Sechzig Jahre und kein bisschen weise
Aus gehabtem Schaden nichts gelernt.
Sechzig Jahre auf dem Weg zum Greise
Und doch sechzig Jahr' davon entfernt.
Und du mein Kind findest das attraktiv
Für dich sind Falten gleichbedeutend mit Erfahrung.
Du liegst bei jungen Männern, sagst du, schief
Und das gibt meiner Eitelkeit noch Nahrung.
Du sagst, du wärst nicht oberflächlich
Wie du scheinst
Was soll ich von dir halten.
Denn Reife Kind, wenn du das wirklich meinst
Hat nichts zu tun mit Falten.
Sechzig jahre und kein bisschen weise
Aus gehabtem Schaden nichts gelernt.
Sechzig Jahre auf dem Weg zum Greise
Und doch sechzig Jahr' davon entfernt...

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#30

RE: 18. Punktspiel bei SV Empor Berlin

in Spielberichte Saison 19/20 10.02.2020 09:22
von Michael Holz | 605 Beiträge

SV Empor Berlin - FSV Spandauer Kickers 3:0 (0:0)

Badran - Gezer (79. Lach), Adomah, Mosni, Köhler - Riedel - Schultz (79. Eipel), Sawallich (59. Bilal), Tolzmann, Dampke - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Dimke, Ehm und Gardeike.

Gelbe Karten: Schultz, Gezer, Mosni, R. Lach und L. Lach.

1:0 (52.) Handelfmeter, verursacht von J. Mosni, 2:0 (71.) nach eigenem Eckball und verabsäumtem Taktischen Foul im Mittelfeld, 3:0 (85.) ein sogenanntes "Trullertor" durch den eigenen Strafraum.

Erste Erkenntnis zum Rückrundenstart: von den 18 Punkten werden wir drei aus der Vorrunde nicht wiederholen können, und der Abstiegsstrich ist von sechs auf drei Punkte näher gerückt.

Bis zur 35. Minute neutralisierten sich beide Mannschaften weitestgehend, doch ab dann merkte man, dass sich unsere Mannschaft mit viel Mühe mit einem 0:0 in die Halbzeit retten konnte, denn die Gastgeber erlangten ein deutliches, spielerisches Übergewicht.

Nach dem Wechsel glich unser Handeln eher einem Familienausflug, Wir überließen den Emporianern mehr und mehr das Feld und kamen zu einer verdienten Niederlage. Zwei Torchancen in 90 Minuten durch D. Dampke Kopfball (60.) und N. Tolzmanns Distanzschuss (77.) sind einfach zu wenig, um in dieser Liga bestehen zu können. Zur Ehrenrettung sei gesagt, dass O. Tastan (verletzt) und M. Engst (gesperrt) an allen Ecken und Enden fehlten. Dieses soll aber nicht entschuldigen, dass wir auch Totalausfälle zu verzeichnen hatten.

Ich kann nur hoffen, dass es ein Warnschuss zur rechten Zeit war und wir am Sonntag um 12.30 h am Brunsi gegen Türkspor Berlin (Hinspiel 2:5) eine deutlich engagiertere Leistung zeigen.

Begonnen hatten wir zu Ehren von Alex König mit Curd Jürgens. Wir setzen mit ihm fort, weil das Spiel am Sonntag aus unserer Sicht tatsächlich "Kalter Kaffee" war:

Kalter Kaffee steht noch in den Tassen
Der mir sagt, dass du gegangen bist
Dich neu aufzuwärmen kann ich lassen
Weil das kalter Kaffee ist

Du warst die Frau von der wir Männer träumen
Zur Hälfte Nonne und zur Hälfte Puff
So was wie du wächst auf ganz hohen Bäumen
So was wie dich vergisst man nur im Suff
Ich war ganz wild darauf mit dir zu leben
Das ging daneben

Du warst an Klasse nicht zu überbieten
Du machtest jeden Mann zur Mickey Mouse
Ich durfte deinen Körper untermieten
Die Kündigung hing täglich über’m Haus
Es war die Zeit der ewig kalten Füße
Leb wohl du Süße

Kalter Kaffee steht noch in den Tassen
Der mir sagt, dass du gegangen bist
Dich neu aufzuwärmen kann ich lassen
Weil das kalter Kaffee ist

Du warst ein wahres Wunder an Geschäftssinn
Du hast dich vorzüglich verkauft wie ich
Und dass ich heut bei dir nicht im Geschäft bin
Ist absolut kein Kompliment für mich
Du machtest mich zum Hüter deine Güter
Zum Ladenhüter

Nun sitz ich da auf ausgekühlten Betten
Bin noch besoffen und noch unrasiert
Wärst du jetzt da, dann hätte ich Manschetten
Du hattest mich zum Playboy aufpoliert
Nun darf ich endlich mal mein Nachthemd tragen
Und Scheiße sagen

Kalter Kaffee steht noch in den Tassen
Der mir sagt, dass du gegangen bist
Dich neu aufzuwärmen kann ich lassen
Weil das kalter Kaffee ist

Ich werd' mein altes Leben neu beginnen
Ganz ohne Reue und ganz ohne Scham
Und mich von Zeit zu Zeit auf dich besinnen
Auf ein Wort, das aus der Mode kam
Und es genügte, wenn ich mich erkälte
Ganz ohne Schelte

Ich werde nachts laut auf dem Flügel klimpern
Der ist bestimmt noch mehr verstimmt als du
Vielleicht tusch ich mir sogar einmal die Wimpern
Und spiel' mit deinem Foto Blinde Kuh
Ich werde schlimmer als der Ruhrpott rauchen
Und dich sehr brauchen

Kalter Kaffee steht noch in den Tassen
Der mir sagt, dass du gegangen bist
Dich neu aufzuwärmen kann ich lassen
Weil das kalter Kaffee ist

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