Schweren Herzens mussten wir uns von Jack Krumnow (SC Staaken, Oberliga), Fathi Güllü (FC Spandau 06), David Rosner, Oliver Zech und Christoph Schikowski verabschieden. Ihnen wünschen wir in ihren neuen Wirkungskreisen sportlichen Erfolg. Für letzteren habe ich, wenn er einmal ein entscheidendes Tor erzielen sollte, ein Lied parat. J. K. hat, falls es beim SC Staaken nicht klappt, sich für die Rückrunde die Nr. 30 reservieren lassen. Im Blickpunkt steht auch noch Steffen Sawallich aus der eigenen 2. Mannschaft, der sich in der Vorbereitung schon gut präsentierte.

Neu zu uns gestoßen sind David Whajah (FC Brandenburg 03). Marco Schultz, Nassim Badran und Jesucristo Kote Lopez (alle SC Staaken). Allen ein herzllicher Willkommensgruß und die Hoffnung, dass sie sich bei uns wohlfühlen und zum sportlichen Erfolg beitragen werden, der da heißt, möglichst schnell die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu sichern.

Ansonsten ist ein recht verschworener Haufen zusammengeblieben und wird alles daran setzen, die Vorgaben der Trainer Lukasz Lach, Christoph Herrmann und Dietmar Schütz, noch mehr über die Mannschaft zu kommen, umzusetzen.

Verlustig gegangen sind uns vom Trainerstab Matthoias "Tisi" Rathenow (mehr Konzentration auf die Schatzmeisterposition) und das unersetzbare Urgestein Johannes Josef "Hanne" Wittig, der sich mit nur 83 Lenzen erlaubte, in den Ruhestand zu gehen.

Beim eigenen HWP-Cup belegten wir als gute Gastgeber vor einer respektablen Kulisse von 150 Zuschauer und dem unter "Gaskos" Führung neu eröffneten SpaKi's Inn einen guten zweiten Platz.

In der ersten Runde des Bürgermeisterpokals "besiegten" wir soeben den SC Staaken II (Landesliga) mit 5:4 nach Elfmeterschießen. Wir gereiten schnell in Rückstand und fanden 25 Minuten fast gar nicht statt. K. Draeger erzielte kurz vor der Pause das 1:1. Die 2. Halbzeit gehörte uns dann zu 60 %, so dass das 1:1 letztendlich verdient war. Im Entscheidungsschießen trafen dann für uns O. Tastan, A. Riedel, D. Dampke und M. Eipel , wobei N. Badran zwei Schüsse entschärfen konnte.

Fair eine Geste des gegnerischen Torwarts Jan-Niclas Dedert, der eine SR-Entscheidung von Abstoß auf Eckball zu unseren Gunsten korrigierte, herzlichen Dank.

Nun treffen wir am Sonntag um 13.00 h auf den Sieger des morgigen Spiels 1. FFV Spandau vs. SC Gatow II.

Wichtig wir es sein, dass zum 4. August unser Anzug sitzt, wenn es heißt, zum Auftaktspiel beim starken Aufsteiger FC BRandenburg 03 in der Sömmeringstraße anzutreten. Die genauen Hinrundenansetzungen werden noch zeitnah bekanntgegeben.

Da wir uns noch in einem Pokalwettbewerb befinden, hier der Song von David Hanselmann zur WM 1990:

I try so hard to please you
To be the love that fills you up
I try to pour on sweet affection
But I think you got a broken cup
Because you can't believe I love you
I try to tell you that there is no doubt
But as soon as I fill you with all I've got
That little break will let it run right out
I cannot make you happy
I'm learning love and money never do
But I can pour myself out 'til I'm empty
Trying to be just who you'd want me to
I cannot make you happy
Even though our love is true
For there's a break in the cup that holds love
Inside of you
Now, I begin to understand you
As you explain this fear you feel
It's when you see me fall into that sorrow
It makes you doubt the love is real
Because the lonely wind still blows through me
I turn away so you can't see
But now how could I still be so empty
With all this love that you pour on me
I guess you cannot make me happy
That's a money back guarantee
But you can pour yourself out 'til you're empty
Trying to be just who I'd want you to be
But you cannot make me happy
It's just the law of gravity
And that break in the cup that holds love
Inside of me
So if you're tempted to rescue me
Drowning in this quicksand up to my neck
Before you grab my hand to save me
Why don't you ask me if I'm finished yet
Because you cannot make me happy
Not when I'm empty inside of me
But you can pull yourself right in here with me
My misery'd love to have your company
We cannot trade empty for empty
We must go to the waterfall
For there's a break in the cup that holds love
A break in the cup that holds love
A break in the cup that holds love
Inside us all
Inside us all

Nach dem 6:0 gegen SC Gatow II treffen wir heute um 19.00 h am Bahnhof Staaken als krasser Außenseiter auf den Oberligisten SC Staaken I, der in unserem Bezirk einfach in einer anderen Liga spielt. In den letzten gefühlten zehn Jahren ist es nur wenigen Mannschaften gelungen, diese Phalanx zu durchbrechen. Wir hoffen auf guten Zuschauerzuspruch von beiden Clubs und ein faires Spiel und mit etwas Glück auf eine spannende Partie.

Unabhängig vom heutigen Spielausgang spielen wir am Sonntag an gleicher Stelle entweder das "kleine Finale" oder vielleicht das Endspiel. Schon Katja Ebstein sang einst 1970 "Winder gubt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen..."

Wichtig ist natürlich der Start am 4. August um 14.00 h in der Sömmeringstraße beim FC Brandenburg 03. Am Wochenende drauf ist Pokaltime. Unser Gegner ist auswärts entweder SC Union Südost oder die Spvgg. Tiergarten, bevor wir in zwei Wochenebenfalls auswärts auf den starken Aufsteiger und Geheimfavoriten Berln United am Spandauer Damm treffen.

In einem Spiel auf Augenhöhe unterlagen wir dem SC Staaken nach Elfmeterschießen mit 5:6 denkbar unglücklich, können aber erhobenen Hauptes aus dieser Runde gehen, weil wir uns gut verkauft haben.
Die erwartete Staakener Führung nach einer Viertelstunde glichen wir durch M. Schultz nach einer halen Stunde aus.
In der Folgezeit hielten wir gegen optisch überlegene Staakener gut dagegen und spielten leider die wenigen Konter nicht richtig aus.
Sicherlich war dieses Halbfinale in der zweiten Halbzeit nicht hochklassig, aber rassig und umkämpft. So endete das Spiel nach 90 Minuten und zwei Trinkpausen sowie der Nachspielzeit verdient 1:1.
Im Elfmeterschießen hatten wir das Pech, dass dieses nicht im Londoner Wembleystadion wie weiland 1966, sondern im Sportpark Staaken (Scherz) stattfand. A. Riedel traf nur die Unterkante der Latte. Für uns trafen F. Dimke, O. Tastan, D. Dampke und J. Kote Lopez, die Staakener versenkten die ersten vier Elfer kaltblütig, beim letzten war unser Goali N. Gardeike mit der Hand noch dran, aber der Schuss war wohl zu scharf.
Resümee: gute Leistung, toll präsentiert und dem Klassenhöheren das Leben schwer gemacht.
Nun treffen wir im kleinen Finale am Sonntag um 11.00 h gleiche Stelle, gleiche Welle (Zitat von Friedrich Luft geklaut) entweder auf den FC Spandau 06 oder die Sportfreunde Kladow. Unser Truppe hat es verdient, dass sie auch zu diesem Spiel begleitet wird und nachher verdient das Endspiel die nötige Aufmerksamkeit bis zur Siegerehrung gegen 15.00 Uhr.

Trotz der Niederlage halten wir es mit dem unvergessenen Freddy Mercury von der Kultgruppe Queen:

Empty spaces, what are we living for?
Abandoned places, I guess we know the score
On and on, does anybody know what we are looking for?
Another hero, another mindless crime
Behind the curtain, in the pantomime
Hold the line, does anybody want to take it anymore?
The show must go on
The show must go on
Yeah
Inside my heart is breaking
My make-up may be flaking
But my smile still stays on
Whatever happens, I'll leave it all to chance
Another heartache, another failed romance
On and on, does anybody know what we are living for?
I guess I'm learning (I'm learning), I must be warmer now
I'll soon be turning (turning, turning, turning), 'round the corner now
Outside the dawn is breaking
But inside in the dark I'm aching to be free
The show must go on

Mit dem 6:1-Sieg gegen die Sportfreunde Kladow holten wir verdient "Bronze" und schlossen die Runde mit einem guten Ergebnis ab.Erfreulich auch die Auftritte von Steffen Sawallich, der aus der "Zwoten" zu uns stieß und dessen Familie echte SpaKianer sind, sicherlich ein Ansporn für alle Spieler der Reserve, der nach dem Aufstieg in die Bezirksliaga eine interessante Saison bevorsteht.

Doch alle Ergebnisse der Vorbereitung sind nur Makulatur. Sonntag zählt, eine erfolgreiche dritte Saison in der Berlin-Liga zu bewältigen, endlich gfeht es los. Nach den empfindlichen Auftaktniederlagen der beiden vorangegangenen Spieljahre müssen wir am Sonntag um 14.00 Uhr in der Sömmeringstraße beim Aufsteiger FC Brandenburg 03 Farbe bekennen. Es wäre schön, wenn viele SpaKianer die Mannschaft begleiten würden, sie hat es verdient.

Beim Stichwort Brandenburg zur Einstimmung auf die Saison das wohl bekannteste Brandenburger Volkslied, ein echter "Gassenhauer". Diese Hymne quasi als Hommage an diesen Landstrich wurde 1923 von einem gewissen Gustav Büchenschütz getextet:

1. Märkische Heide,
Märkischer Sand
|: Sind des Märkers Freude,
Sind sein Heimatland. :|

Refrain:
Steige hoch, du roter Adler,
Hoch über Sumpf und Sand,
|: Hoch über dunkle Kiefernwälder,
Heil dir mein Brandenburger Land. :|


2. Uralte Eichen,
Dunkler Buchenhain,
|: Grünende Birken
Stehen am Wiesenrain. :|
Steige hoch . . . . . .
3. Blauende Seen,
Wiesen und Moor,
|: Liebliche Täler,
Schwankendes Rohr. :|
Steige hoch . . . . . .

4. Knorrige Kiefern
Leuchten im Abendrot,
|: Sah'n wohl frohe Zeiten,
Sah'n auch märk'sche Not. :|
Steige hoch . . . . . .

5. Bürger und Bauern
Vom märk'schen Geschlecht,
|: Hielten stets in Treu
Zur märk'schen Heimat fest! :|
Steige hoch . . . . . .

6. Hie Brandenburg allewege -
Sei unser Losungswort!
|: Dem Vaterland die Treue
In alle Zeiten fort. :|
Steige hoch . . . . . .

Hoffentlich steht in unsern Reihen am Sonntag der eine oder andere Büchsenschütz!

FC Brandenburg 03 - FSV Spandauer Kickers 1:3 (0:0)

Badran - Gezer, Draeger, Riedel, Pfingst - Lach (71. Ehm), Dimke - Tastan (87. Sawallich), Schultz (71. Whajah), Engst - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Eipel, Köhler, Mitrovski und Gardeike.

Gelbe Karten: Engst, Riedel und Tastan.

1:0 (60.) Foulelfmeter, "Foul" von Riedel, 1:1 (75.) Whajah, erstes Jokertor, 1:2 (78.) Eh, zweites Jokertor mit Ansage, 1:3 (85.) Kote Lopez.

Ein hartes Stück Arbeit gegen den erwartet schweren Aufsteiger. Schon in der Anfangsphase ließen wir zwei Großchancen liegen, nach ca. 30 Minuten kann der nicht immer sicher wirkende SR Michael Lowe durchaus einen Foulelfmeter für uns geben. Mit leichten Feldvorteilen, aber ohne zählbaren Erfolg, gingen wir zum Pausentee (wie man früher zu sagen pflegte). Einmal musste N. Badran in höchster Not mit einer Glanzparade das Remis retten.

Dieser Tee muss unserer Mannschaft nicht bekommen sein, sie schwamm und schwamm und bettelte förmlich um ein Gegentor gegen immer stärker aufkommende Brandenburger. Doch durch ein ganz normales Tackling im Strafraum von A. Riedel ohne den Ansatz eines Foulspiels entschied der Unparteiische plötzlich auf Strafstoß und Gelb. Die Brandenburger verwandelten und wollten mehr, suchten quasi die Entscheidung. Diese wäre beinahe vielleicht auch gefallen, als drei Minuten nach dem 1:0 die Pfeife des SR zum Glück für uns stumm blieb.

Da es nicht besser wurde, reagierten die Trainer und gaben dem Spiel neue Impulse in Form von zwei Einwechselungen. Gut für uns, schlecht für die tapferen Brandenburger. Nach dem 1:3 gaben sie dann auf, können aber erhobenen Hauptes in die nächsten Partien gehen.

Maxime für die Saison ist, durch Trainingsfleiß über die Mannschaft die Spiele anzugehen. An der Anfangsformation oder dem Kader selbst, sieht man, dass es schon zum Auftakt einige Härten von Seiten des Trainerstabes gab.

Ein Kuriosum am Rande zeigt, wie sich ein Kreis schließen kann. Unser Neuzugang Marco Schultz ist der Enkel unseres Seniorenkapitäns aus den Gründungsjahren des Vereins, Hans Schultz, der auch Bezirksverordneter in Spandau war und viel zu früh verstarb.

Doch nun ein Song des Rocksängers Johnny Rivers, der den Titel trägt "Joker in the wind":

FORTY DAYS AND FORTY NIGHTS
LYING HERE, WAITIN' FOR THE MORNIN' LIGHT
IN MY MIND, IT'S JUST A DREAM
THIS HOLE IN MY LIFE, IS NOT REALLY WHAT IT SEEMS
NOW THAT YOUR LIVIN' WITH HIM, I CAN'T PRETEND
JOKER IN THE WIND, BLOWN AWAY AGAIN

LOOKIN' BACK, IT WAS A PERFECT DANCE
YOU HAD THE MOVES, I HAD TO TAKE A CHANCE
THE TASTE OF YOUR KISS, CHILLS UP & DOWN MY SPINE
I TOOK MY HEART, AND LAID IT ON THE LINE
UNDER YOUR SPELL, I NEVER THOUGHT IT WOULD END
JOKER IN THE WIND, BLOWN AWAY AGAIN

I CAN NEVER FORGET THAT LOOK IN YOUR EYES
BLINDED BY LUST, BELIEVING IN ALL OF THOSE LIES

I HAD A GIRL SO RARE AND TRUE
I TURNED MY BACK, AND WALKED AWAY WITH YOU
ALL OF MY FRIENDS TRIED TO TELL ME SO
DON'T BE A FOOL, DON'T LET HER GO
I'LL BE ALRIGHT, I JUST DON'T KNOW WHEN
JOKER IN THE WIND, BLOWN AWAY AGAIN
JOKER IN THE WIND, I'M GOIN' HOME AGAIN

Am nächsten Sonntag ist Pokaltag. Wir treffen um 15.00 h am Neuen Ufer auf den A-Ligisten Spvgg. Tiergarten. Hoffentlich brauchen wir dann keine Joker.

Spvgg. Tiergarten - FSV Spandauer Kickers 1:4 (1:2)

Gardeike - Köhler, Mosni (22. Sawallich), Riedel, Pfingst - Tastan, Lach (58. Eipel), Ehm, Dampke - Kote Lopez, Pickert (58. Mitrovski).

Mit auf der Bank: Dimke, Engst und Badran.

Gelbe Karten: Lach und Mitrovski.

0:1 (22.) Kote Lopez, 0:2 (33.) Tastan, 1:2 (42.), 1:3 (55.) Ehm, 1:4 (86.) Tastan.

Der A-Ligist war ein unbequemer Gegner und war von deren Trainer Bülent Sanli gut auf uns eingestellt worden. Unsere Mannschaft fand erst in der zweiten Halbzeit so richtig ins Spiel, ließ aber gegen immer mehr nachlassende Moabiter zu viele Chancen liegen. Pflichtaufgabe erfüllt, mehr ist mir nicht zu entlocken.

Als Hommage an den Bezirk Tiergarten hier der Song vom Straßenmusiker Gitarre M. Z.:

der tag ist lang, doch die nacht ist länger,
wir sind gut drauf, besonders ich, denn ich bin
sänger
wir wissen nicht wie uns geschieht
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
doch moabit ist moabit


von ganz berlin hat moabit die kürzeste allee
thusnelda ihr name in der nähe der spree
moabit ist wie ne Insel, nur über brücken zu
erreichen
hier wohnt alles multi kulti, nicht die reichen
das letze revier wo man viele seiten sieht
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja


manche kids die nehmen drogen
das meiste geld davon erlogen
die träumen von den schärfsten sachen,
doch werden sie niemals machen
sie wissen nicht das man mit drogen gar nichts
sieht
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja


du denkst du hast einen guten freund gefunden,
und du vertraust ihm voll
am ende, da poppt er deine frau
und füllt dich ab und findet’s auch noch ganz toll
er weiß einfach nicht wie ihm geschieht
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja
doch moabit ist moabit


manche laufen durch die leere
durch den dunst der berauschenden atmosphäre
irgendwie kann man den bezirk schon von weitem
erkennen
weil doch ne menge freaks rumrennen
sie wissen nicht wie ihnen geschieht
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja
doch moabit ist moabit


über 70000 einwohner hat moabit,
zirka tausend davon wissen nicht wie ihnen
geschieht
einige wohnungen sind ganz billig
doch die tausend wohnen da nicht ganz freiwillig
wir wissen doch das man gesetze nicht verschiebt
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja
doch moabit ist moabit


bei uns im kiez da tanzt jeder rock’n’roll
heavy, hiphop, techno selbst den schlager finden
alle toll
doch jeder weiß, es gibt nur einen wahren beat
berlin ist berlin
doch moabit ist moabit
ja ja ja ja
doch moabit ist moabit


doch du hast moabit
doch du hast moabit
nur in der freiheit lieb
ja ja ja ja
moabit ist moabit
moabit ist moabit

Am Samstag heißt es, im Ligabetrieb weiter Farbe zu bekennen. Wir sind um 14.15 h am Spandauer Damm (hinter dem DRK-Klinikum Westend) beim Aufsteiger und Geheimfavoriten Berlin United. Auch hier wäre es schön, wenn uns einige SpaKianer begleiten würden.

Berlin United - FSV Spandauer Kickers 1:2 (0:1)

Badran - Gezer, Riedel, Erman, Pfingst - Tastan, Dimke, Lach (90 + 3. Mitrovski), Dampke - Kote Lopez (90. Sawallich), Engst (87. Draeger).

Mit auf der Bank: Bilal, Pickert und Gardeike.

Gelbe Karten: Engst und Riedel.

Besonderes: Rote Karte für einen United-Spieler in der 81. Minute wegen einer Notbremse, eine weitere in der Nachspielzeit oder nach Spielende (unübersiichtliche Situation).

0:1 (26.) Kote Lopez, 0:2 (82.) Kote Lopez, Foulelfmeter, Foul an Engst, daraus resultierte auch die rote Karte, 1:2 (90. + 2.), einziger Schönheitsfehler.

Verdienter Sieg gegen den Meisterschaftsfavoriten. Die überraschenden Momente sind halt die schönsten. Zur Halbzeit war die Führung hochverdient, O. Tastan traf vorher noch als sogenannter Dosenöffner die Unterkante der Latte. Jeder dachte nun, dass die Gastgeber nach dem Wechsel aufdrehen und in arge Bedrängnis bringen würden, doch weit gefehlt, unsere Mannschaft war jederzeit Herr der Lage. Wenn mich jemand fragt, ob ich darüber böse bin: ich glaube, man kann es sich denken. Die Gastgeber spielten in der zweiten Halbzeit bei einem 0:1-Rückstand so, als müssten sie einen 3:0-Vorsprung verwalten.

Für J. Kote Lopez hätte ich einen auf ihn geschnittenen Song parat gehabt, dieses wäre aber aufgrund unserer tollen Mannschaftsleistung, wo sich 1 bis 11 ohne Fehl und Tadel einbrachten, ungerecht. Ihr dürft Euch im Kalender rot anmarkern, dass ich am 17. August 2019 die Mannscaft gelobt habe.

Eine kleine Bemerkung zum heutigen Spiel: wie Ihr wisst, gehe ich meistens wie ein Journalist ins Spiel. Ich bin also nicht unbedingt von einem Sieg ausgegangen, habe Euch aber durchaus etwas zugetraut. Wenn man als Journalist den Teamcheck beider Mannschaften von 1 bis 18 eins zu eins vergleicht, so würden 16 Einzelspieler der Westender besser abschneiden als unsere. Ja, die Gastgeber hatten sicherlich elf überdurchschnittliche Einzelspieler, wenn ales läuft, wir aber eine geschlossene Mannschaft mit viel Teamgeist. Und dieser Spirit hat sich durchgesetzt.

Am Sonntag nun endlich die Heimpremiere gegen die Füchse Berlin-Reinickendorf, gute alte Bekannte, mit denen wir uns in den letzten beiden Jahren enge, wechselhafte Duelle lieferten. Spielbeginn am "Brunsi" 12.30 Uhr, kommt einfach vorbei und schaut Euch auch das neu gestaltete Team vom SpaKi'n Inn an, Gasko und sein Team freuen sich.

Und hier nun ein Song aus dem Jahrfew 1966 von den Kinks, die u. a. auch den Welthit "Lola" interpretierten. Den Sunny Afternoon habt Ihr Euich einfach verdient:

The tax man's taken all my dough
And left me in my stately home
Lazing on a sunny afternoon
And I can't sail my yacht
He's taken everything I got
All I've got's this sunny afternoon

Save me, save me, save me from this squeeze
I gotta big fat mama trying to break me
And I love to live so pleasantly
Live this life of luxury
Lazing on a sunny afternoon
In the summertime
In the summertime
In the summertime

My girlfriend's run off with my car
And gone back to her ma and pa
Telling tails of drunkenness and cruelty
Now I'm sitting here
Sipping at my ice cold beer
Lazing on a sunny afternoon

Help me, help me, help me sail away
Well give me two good reasons why I oughta stay
'Cause I love to live so pleasantly
Live this life of luxury
Lazing on a sunny afternoon
In the summertime
In the summertime
In the summertime

Ah, save me, save me, save me from this squeeze
I gotta big fat mama trying to break me
And I love to live so pleasantly
Live this life of luxury
Lazing on a sunny afternoon
In the summertime
In the summertime
In the summertime
In the summertime
In the summertime

FSV Spandauer Kickers - Füchse Berlin Reinickendorf 2:6 (1:2)

Badran - Gezer, Draeger, Ehm, Dampke (60. Bilal) - Dimke (73. Krumnow), Lach - Tastan, Schultz (60. Pickert), Engst - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Eipel und Gardeike.

Gelbe Karten: Schultz, Dimke und Ehm.

1:0 (9.) Tastan, Foulelfmeter, Foul an Engst 1:1 (13.) Kopfball nach Eckball, 1:2 (45.) Kopfball, 1:3 (52.) Kopfball nach Eckball, 1:4 (59.) Kopfball nach Eckball, 2:4 (61.) Tastan, 2:5 >(66.) Kopfball nach Eckball, 2:6 (87.).

Bei fünf Gegentoren nach Kopfbällen, davon vier nach Standards muss man wohl einiges falsch gemacht haben. Trotzdem keine Mega-Rüge an die Mannschaft, die sich kurz vor dem Wechsel das psychologisch ungünstige 1:2 einfing und erst nach dem 2:5 aufgab, immer wieder an ihre Chance glaubte. Aber wir wurden auf den harten Boden der Tatsachen nach den beiden Auftaktsiegen zurückgeholt.

Da die Füchse die Lufthoheit besaßen, hier ein Song vom Montanara-Chor und Vico Torriani:

Hörst du das Lied der Berge?
Die Berge - sie grüßen dich
Hörst du mein Echo schallen
Und leise verhallen?

Dort wo in blauen Fernen
Die Welten entschwinden
Möcht' ich dich wieder finden
Mein unvergessenes Glück

La Montanara ohé
Von fern rauscht der Wasserfall
Und durch die grünen Tannen
Bricht silbern das Licht

La Montanara ohé
Im Klang alter Lieder
Laut hallt mein Echo wieder
Nur du hörst es nicht

Weit sind die Schwalben
Nach Süden geflogen
Über die ewigen Berge und Täler
Und eine Wolke
Kam einsam gezogen
Doch wart' ich immer
Vergeblich auf dich

Und nachgeschoben wird noch von Soul II Soul Back to live, back to reality:

Back to life, back to reality,
back to life, back to reality,
back to life, back to reality,
back to the here and now yeah
Show me how, decide what you want from me,
tell me maybe I could be there for you.
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
Back to life, back to the present time,
back from a fantasy.
Yeah Tell me now, take the initiative,
I'll leave it in your hands until you're ready.
Oh however do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
However do you need me.
However do you need me.
However do you need me.
However do you need me.
I live at the top of the block,
no more room for trouble or fuss.
Need a change, a positive change,
look, look it's me writing on the wall.
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
Back to life back to the day we have
Let's end this foolish game
Hear me out don't let me waste away
Make up your mind so I know where I stand
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.
However do you want me,
however do you need me.
How, however do you want me,
however do you need me.

Back to reality heißt es am nächsten Sonntag um 15.00 Uhr in der Stubenrauchstraße beim Auswärtsspiel in Rudow beim dortigen TSV. In den letzten beiden Jahren war der Platz ziemlich verhext für uns, hoffentlich können wir diesen Fluch endlich einmal besiegen.

TSV Rudow - FSV Spandauer Kickers 2:1 (1:1)

Badran - Gezer, Draeger, Erman (musste in der 86. Minute leider verletzungsbedingt ausscheiden, ohne ersetzt zu werden), Dampke (69. Krumnow) - Dimke, Lach (55. Ehm) - Tasrtan, Schultz (58. Pickert), Engst - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Bilal, Eipel, Köhler und Gardeike.

Gelbe Karten: Schultz, Tastan und Kote Lopez.

1:0 (28.) Geschenk, 1:1 (34.) Kote Lopez nach erfolgreichem Nachsetzen von Tastan, 2:1 (61.) ein weiteres Geschenk.

Ein gebrauchter Tag und eine Rutschpartie von unserer Seite, weil wir oft ausglitten und nie den richtigen Stand auf dem bewässerten Rudower Kunstrasen bekamen. Die Gegentore waren herzliche Einladungen an die Rudower, die diese dankend annahmen, denn viele Höhepunkte gab es in diesem Spiel nicht. Man möge sich über verdient oder unverdient streiten, wir schossen in der zweiten Hälfte nur einmal aufs Rudower Tor,uns rettete in der 73. Minuten ein Pfostenschuss vor der möglichen Vorentscheidung (3:1). Hallo wach, wir sind wieder im Abstiegskampf angekommen. Ein absolutes Aufbäumen war jedenfalls nicht zu erkennen, im Gegenteil, in einer aussichtsreichen Situation standen wir uns sogar im Wege.

Eigentlich gehe ich mit dem Stimmungslied der Pedeiros, aber das Wasser war uns gestern eher hinderlich als förderlich.

Wenn der Beduine mit Kamel
nach Ägypten zieht
braucht er kein Öl,
aber ab und zu mal Wasser,
denn er kommt sonst nie zu Nasser.
Oder wenn man auf der Autobahn
mit dem Auto fährt
was braucht man dann
Wasser, den Motor zu kühlen
und zu Haus braucht mans zum spülen
man braucht es jedenfalls
wenn auch selten mal am Hals
Wasser ist zum Waschen da,
falleri und fallera
auch zum Zähneputzen kann man es benutzen
Wasser braucht das liebe Vieh
fallera und falleri
selbst die Feuerwehr benötigt Wasser sehr
Ohne Wasser gäbs kein Paddelbbot
keine Ölsardinen auf dem Brot
und am Strand der Riviera
wär es heute schon viel leerer
auch die Wasserspülung wärn wir los
in der Wasserleitung wüchse Moos
und Hawaii die Südseeinsel
wär ein öder Palmenpinsel
ja selbst der Wasserfloh
quälte uns dann irgendwo
Wasser ist zum Waschen da,
falleri und fallera
wenn man es nicht hätt
wär stets die Milch zu fett!
Einmal baden jährlich, das muss sein
früher warn die Menschen nicht so fein
denn zur Zeit des alten Fritzen,
da genügte schon das Schwitzen,
ohne Wasser kann es nicht mehr gehn
wenn wir auch mal bis zum Hals drin stehn
doch kein Mensch kann so tief sinken
und das Wasser einmal trinken
Das weißß doch jeder Tor
nur der Wein schmeckt nicht nach Chlor
Wasser ist zum Waschen da,
falleri und fallera
auch zum Zähneputzen kann man es benutzen
Wasser braucht das liebe Vieh
fallera und falleri
selbst die Feuerwehr benötigt Wasser sehr
Auch bei manchen Füßen würde mans begrüßen

Am Sonntag treffen wir in der zweite Pokalrunde um 1245 h auf dem Sochos-Sportplatz (Lessingstraße Steglitz) auf den Landesligisten SSCSüdwest, bevor der Punktspielbetrieb in zwei Wochen in der Hubertusallee beim Berliner SC weiterrollt.

SSC Südwest - FSV Spandauer Kickers 2:1 (1:0)

Gardeike - Gezuer, Eipel, Riedel, Bilal - Dimke - Whajah (57. Tolzmann), Kote Lopez, Schultz (66. Köhler), Dampke - Pickert.

Mit auf der Bank: Lach, Pfingst und Badran.

Gelbe Karten: Kote Lopez, Dampke und Trainer L. Lach (alle Reklamieren !)

Gelb-rote Karte: Trainer L. Lach (51.), wird von mir nicht kommentiert.

1:0 (16.), 1:1 (49.) Pickert, 2:1 (85.)

Im Gegensatz zur deutschen Mannschaft am Freitag gegen die Niederlande fanden wir in der ersten Halbzeit überhaupt nicht statt, so dass die in der Landesliga noch punktlosen Südwestler mit einer verdienten Führung in die Pause gingen.

Nach dem Wechsel fancden wir mehr Zugriff zum Spiel und kämpften uns in die Partie, wobei der Ausgleichstreffer mehr einem Zufallsprodukt als einer herausgespielten Aktion entsprang. Wir blieben am Drücker, ohne jedoch zwingend zu sein. Und dann kam, was kommen musste, die Südwestler erzielten das glückliche, aber nicht unverdiente 2:1 zu einer Zeit, wo es schwer ist, zu reagieren. Eine clevere und abgezockte Mannschaft schlägt sofort wieder zureück, aber die waren wir heute definitiv nicht, wohl aber stellenweise mit dem Mundwerk voran.

Auch wenn ich mich zum X-ten Mal wiederhole: ein Schiedsrichter wird zu 99,98 Prozent keine Entscheidung zurücknehmen, wenn man ihn bei einer vermeintlichen Fehlentscheidung belegt.

Nun haben wir am 13. Oktober und 17. November ungewollt frei, weil die Pokalmusik ohne uns weiterspielen wird. Kann positiv sein, weil man sich auf den Abstiegskampf konzentrieren kann. Kann aber auch negativ sein, wenn man die Chance vergibt, lukrative Gegnder wie BFC Dynamo, Tennis Borussia oder SC Staaken empfangen zu können.

Übrigens: Zweitligist SV Wehen Wiesbaden spendierte nach einer schwachen Leistung den getreuen Fans Tribünenkarten für das nächste Auswärtsspiel. Hider könnte unsere Mannschaft auch einmal ein Zeichen setzen und den mitleidenden Eltern und Anhängern beim nächsten Heimspiel zumindest ein Stück Fleisch und ein Getränk spendieren.

Am nächsten Sonntagmüssen wir um 13.00 Uhr in der Hubertusallee beim Berliner SC antreten. In den letzten beiden Jahren war stets Pfeffer in den Partien. Da ich aus familiären Gründen wahrscheinlich fehlen werde, wäre es schon, wenn jemand etwas ins Forum bringen würde.

Und unser Song ist so traurig wie das Spiel heute. Es stammt aus der Feder des unvergessenen Rio Reiser von Ton-Srteine-Scherben und hei´ßt Bye, bye Junimond - und ddieses im September:

Die Welt schaut rauf zu meinem Fenster
Mit müden Augen
Ganz staubig, ganz scheu
Ich bin hier oben auf meiner Wolke
Ich seh dich kommen
Aber du gehst vorbei
Doch jetzt tut's nicht mehr weh
Nee, jetzt tut's nicht mehr weh
Und alles bleibt stumm
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich dich seh

Es ist vorbei
Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei
Bye bye

Doch jetzt tut's nicht mehr weh
Nee, jetzt tut's nicht mehr weh
Und alles bleibt stumm
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich dich seh

Es ist vorbei
Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei
Bye bye

Zweitausend Stunden hab ich gewartet
Ich hab sie alle gezählt und verflucht
Ich hab getrunken
Geraucht und gebetet
Hab dich flussauf- und flußabwärts gesucht
Doch jetzt tut's nicht mehr weh
Nee, jetzt tut's nicht mehr weh
Und alles bleibt still
Und kein Sturm kommt auf
Wenn ich dich seh

Es ist vorbei
Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei
Bye bye

Es ist vorbei
Bye bye Junimond
Es ist vorbei
Es ist vorbei
Bye bye

Berliner SC - FSV Spandauer Kickers 2:1 (2:0)

Badran - Gezer, Draeger, Riedel, Pfingst (83. Pickert) - Dimke, Lach (73. Köhler) - Tastan, Dampke (36. Ehm), Engst - Kote Lopez

Mit auf der Bank: Whajah, Eipel, Tolzmann und Gardeike.

Gelbe Karten: Dampke und Kote Lopez.

Besonderes: gelb-Rite Karte für einen BSC-Spieler

1:0 (25.), 2:0 (32.), 2:1 (57.) Gezer.

Danke, Pummi, für den Bericht und den Song. Schön, dass wir schon sechs Punkte haben, denn in den nächsten vier Spielen gegen Stern 00, Etr. Mahlsdorf, Sp. Lichtenberg und Frohnau sind wir alles andere als favorisiert. Aber meine Hoffnung: man kann sich ja am Gegner steigern.

Daher mein Songbeitrag von der dänischen (!) Sängerin Olivia Molina aus dem Jahre 1973, denn die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt:

Hoffnung heißt das Lied
heißt das Lied des Lebens
und bei seinem Klang
fragen wir uns bang
singt es unser Herz vergebens.

Glauben heißt das Lied
und in schweren Tagen
trägt es unser Leid
in uns durch die Zeit
und es stellt uns keine Fragen.

Liebe heißt das Lied
suchen und sich finden.
Sie nur kann allein
Klang und Echo sein
sie kann alles ewig binden.

Sehnsucht heißt das Lied
und in uns'ren Träumen
schauen wir zurück
auf das bißchen Glück
das wir doch so oft versäumen.

Leben heißt das Lied
heißt das Lied der Lieder.
Es trägt uns empor

was man auch verlor
du singst es doch immer wieder.

FSV Spandauer Kickers - SFC Stern 1900 1:2 (1:1)

Badran - Gezer, Draeger, Riedel, Pfingst - Dimke (89. Mosni), Ehm - Köhler (74. Eipel), Engst, Tastan - Kote Lopez (89. Tolzmann).

Mit auf der Bank: Mitovski, Sawallich und Gardeike.

Gelbe Karte: Ehm.

0:1 (3.), 1:1 (31.) Tastan, Sonntagsschuss, 1:2 (88.).

Wer als neutraler Zuschauer kam und ohne ein Blick auf die Tabellen nach dem Spiel sagen sollte, wer derjenige ist, der Aufstiegsambitionen hegt und wer wohl eher im Abstiegskampf steckt, konnte dieses bestimmt nicht eindeutig beantworten. Ein nicht neutraler Zuschauer sah dieses natürlich anders und postete kurz vor der Pause etwas, was einem zu dem Schluss kommen lässt, dass er nur interessant ist, wenn er die Öffentlichkeit sucht und erregt.

Doch nun zu den objektiven Fakten:

Wir boten eine der besten Saisonleistungen und haben uns nicht belohnt, so dass die Steglitzer Gäste als glücklicher Sieger vom Platz gingen. Und das Tor musste natürlich zu einem Zeitpunkt fallen, wo man kaum noch reagieren kann. Klarste Gelegenheiten ließen wir durch O. Tastans Lattenrasierer (60.) und einer Schuss durch M. Engst (61.) aus, eine 2:1-Führung war mehr als möglich und hätte uns noch mehr Sicherheit gegeben. Und in der Nachspielzeit hatte erneut M. Engst eine dicke Ausgleichschance. Aber wie es so ist: wenn man oben steht, entwickelt man das nötige Glück, und der Fußballgott ist mit einem. So erging er uns glücklicherweise auch in den Aufstiegsjahren in der Bezirks- und Landesliga, wie wir wquasi wie Jungfrauen zu den Kindern kamen.

Trotz des Ergebnisses ein Sonderlob an die Mannschaft für die ordentliche spielerisch und überragende kämpferische Leistung. Diese müssen wir am nächsten Sonntag in Mahlsdorf unbedingt wiederholen. Spielbeginn Am Rosenhag um 14.15 Uhr. Gegen diesen Gegner boten wir auch im Vorjahr zwei ordentliche Leistungen und waren dicht an den Punkten dran. Es wird Zeit, dass der Fußballgott auch einmal wieder einen Schlenker nach Spandau macht.

Letztlich das auf You Tube gefundene "Warum-Lied":

Wir kannten uns seit Jahren
Sind zusammen abgefahren
Uns gehörte die Welt
Und dafür brauchten wir kein Geld
Wir haben uns einfach treiben lassen
Wir wollten nichts verpassen
Wir wollten nicht so werden
Wie die Leute, die wir hassen
Nur ein Blick von dir und ich wusste genau
Was du denkst, was du fühlst
Dieses große Vertrauen unter Frauen
Das hat mich umgehauen
Es war völlig klar
Ich konnte immer auf dich bauen
Keine Party ohne uns
Immer mitten rein
Da zu sein
Wo das Leben tobt
Ohne jedes Verbot
Sie war geil, diese Zeit
Wir waren zu allem bereit
Und wenn ich heute daran denke
Und es tief in mir schreit, tut es mir leid
Dass ich nicht härter zu dir war
Denn ich ahnte die Gefahr
Sie war da, sie war nah
Sie war kaum zu übersehen
Doch ich wollte nicht verstehen
Der Wind hat sich gedreht
Es ist zu spät
Und warum, und warum?
Nur für den Kick
Für den Augenblick
Und warum, und warum?
Nur für ein Stück
Von dem falschen Glück
Und warum, und warum?
Nur für den Kick
Für den Augenblick
Und warum, und warum?
Du kommst nie mehr zurück, komm zurück
Ab und zu mal einen rauchen
Mal in andere Welten tauchen
Das war ja noch okay
Was ich gut versteh'
Doch dann fing es an
Mit den Sachen
Die waren weniger zum Lachen
Doch du musstest sie ja machen
Ich stand nur daneben
Konnte nicht mehr mit dir reden
Alles was du sagtest war
„Das ist mein Leben
Mein Leben, das gehört mir ganz allein
Und da mischt sich keiner ein
Lass es sein
Lass es sein
Das schränkt mich ein“
Ich sah dir in die Augen
Sie waren tot
Sie waren leer
Sie konnten nicht mehr lachen
Sie waren müde
Sie waren schwer
Du hattest nicht mehr viel zu geben
Denn in deinem neuen Leben hattest du dich
Voll und ganz an eine fremde Macht ergeben
Geld, Geld, Geld
Nur für Geld hast du dich gequält
Um es zu bekommen
Wie gewonnen, so zerronnen
Dafür gingst du auf 'n Strich
Aber nicht für dich
Sondern nur für deinen Dealer
Mit dem Lächeln im Gesicht
Und warum, und warum?
Nur für den Kick
Für den Augenblick
Und warum, und warum?
Nur für ein Stück
Von dem falschen Glück
Und warum, und warum?
Nur für den Kick
Für den Augenblick
Und warum, und warum?
Du kommst nie mehr zurück
Komm zurück, komm zurück, komm zurück
Geld, Geld, Geld
Nur für Geld hast du dich gequält
Um es zu bekommen
Wie gewonnen, so zerronnen
Dafür gingst du auf 'n Strich
Aber nicht für dich
Sondern nur für deinen Dealer
Mit dem Lächeln im Gesicht
Und warum?

BSV Eintracht Mahlsdorf - FSV Spandauer Kickers 2:0 (0:0)

Badrran - Köhler (58. Bilal), Eipel, Riedel, Gezer - Lach, Dimke - Tastan, Engst, Dampke (77. Whajah) - Pickert (58. Tolzmann).

Mit auf der Bank: Draeger, Mitrovski und Gardeike.

Gelbe Karten: Lach und Tastan.

1:0 (74.) Sonntagsschuss mit Lattenabpraller, 2:0 (79.) nach Eckball.

Faires Spiel, gutes SR-Gespann, überlegene Mahlsdorfer Mannschaft, daher verdienter Sieg der Gastgeber. Unsere Mannschaft hat sich gut verkauft, gab kämpferisch alles, so die kurze Prognose.

Es steht uns eine englische Woche bevor. Am Donnerstag (Tag der Einheit) empfangen wir einer der Meisterschaftsfavoriten, SV Sparta Lichtenberg, um 12.30 h am "Brunsi". Natürlich hängen die Trauben für uns sehr hoch, aber die couragierten Auftritte gegen Berlin United, Stern 1900 und Eintracht Mahlsdorf zeigten, dass wir nicht bereit sind, Spiele herzuschenken.

Und was passiert: ständig regnet es in Mahlsdorf, wenn wir dort auftauchen.

Daher der Welthit von Albert Hammond aus dem Jahre 1973 und die Hoffnung, dass wir einmal normales Klima in Mahlsdorf vorfinden werden.

Got on board a westbound seven forty seven
Didn't think before deciding what to do
All that talk of opportunities, TV breaks and movies
Rang true, sure rang true

Seems it never rains in Southern California
Seems I've often heard that kind of talk before
It never rains in California, but girl, don't they warn ya
It pours, man, it pours



Out of work, I'm out of my head
Out of self respect, I'm out of bread
I'm under loved, I'm underfed
I wanna go home

It never rains in California, but girl, don't they warn ya
It pours, man, it pours

Will you tell the folks back home I nearly made it?
Had offers but don't know which one to take
Please, don't tell 'em how you found me
Don't tell 'em how you found me
Gimme a break, gimme a break

Seems it never rains in Southern California
Seems I've often heard that kind of talk before
It never rains in California, but girl, don't they warn ya
It pours, man, it pours

FSV Spandauer Kickers - SV Sparta Lichtenberg 2:3 (1:2)

Badran - Gezer, Riedel, Bilal (31. Ehm), Mosni (81. Dampke), Pfingst - Lach (73. Tolzmann), Dimke - Tastan, Engst - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Mitrovski, Pickert, Erman und Gardeike.

Gelbe Karte: Dimke und L. Lach (!).

0:1 (2.), 0:2 (43.), 1:2 (45.) Kote Lopez, Foulelfmeter, an ihm selbst verwirkt, 1:3 (64.), 2:3 (73.) Tastan, Foulelfmeter, Foul an Kote Lopez.

Das Spiel stand anfangs unter keinem guten Stern, denn die in der Startaufstellung vorgesehenen M. Eipel und M. Erman mussten verletzungsbedingt passen.

Im Prinzip haben wir uns bei den Gegentoren selbst besiegt, denn diese resultierten ausnahmslos aus haarsträubenden Fehlern. In der ersten Halbzeit beherrschtew uns der Gegner fast nach Belieben, im zweiten Abschnitt waren wir gleichwertig, wobei das Gegentor zum 1:3 fiel, als wir gerade am Drücker waren und zuvor durch O. Tastan eine gute Ausgleichschance hatten. Im Vergleich zu den drei knapp verlorenen Spielen gegen Mannschaften aus der Spitzengruppe gibt es für mich eine klare Rangfolge: Mahlsdoref vor Lichtenberg und Stern. Und heute kam es, wie es kommen musste: der Fußballgott war einfach nicht mit uns. In der 89. Minute traf D. Dampke mit einem Schlenzer die Latte, den Nachschuss verzog dann N. Tolzmann, schade.

Da wir gerade beim Fußballgitt sind, hier ein Song des vgestern verstorbenen tschechischen Entertainers Karel Gott, der zu derzeitigen Situation wie die Faust aufs Auge passt:

Abschiedsbrief
Stimmungstief,
Armes Herz
Liebesschmerz.
Du verstehst die Welt nicht mehr
Adieu was soll's und nimm' es nicht so schwer
Es wird schon weitergeh'n
Was auch geschieht
Der Wind muß sich mal dreh'n
Von Nord nach Süd.
Mit einem Schlag kann alles anders sein,
wenn Du Dir treu bleibst, bist Du nie allein

Es wird schon weitergeh'n,
geh' einfach mit.
Die Welt bleibt niemals steh'n,
was auch geschieht.
Manchmal mußt Du die Lage heiter seh'n
Dann wird es irgendwie schon weitergeh'n.

Häusermeer,
Stadtverkehr,
Welle Rot,
Parkverbot.
Spät am Ziel, es geht nichts mehr,
adieu was soll's und nimm' es nicht so schwer.
Es wird schon weitergeh'n
Was auch geschieht
Der Wind muß sich mal dreh'n
Von Nord nach Süd.
Mit einem Schlag kann alles anders sein,
wenn Du Dir treu bleibst, bist Du nie allein

Es wird schon weitergeh'n,
geh' einfach mit.
Die Welt bleibt niemals steh'n,
was auch geschieht.
Manchmal mußt Du die Lage heiter seh'n
Dann wird es irgendwie schon weitergeh'n.
Es wird schon weitergeh'n
Was auch geschieht
Der Wind muß sich mal dreh'n
Von Nord nach Süd.
Mit einem Schlag kann alles anders sein,
wenn Du Dir treu bleibst, bist Du nie allein

Es wird schon weitergeh'n,
geh' einfach mit.
Die Welt bleibt niemals steh'n,
was auch geschieht.
Manchmal mußt Du die Lage heiter seh'n
Dann wird es irgendwie schon weitergeh'n.

Und schon am Sonntag geht es weiter. Um 12.30 h empfangen wir den Frohnauer SC, der noch ungeschlagen ist und eine starke Serie spielt. Aber: wir sollten versuchen, uns einmal wieder punktemäßig nach wettbewerbsübergreifenden sechs Niederlagen in Erinnerung zu bringen. Vielleicht ist der Fußballgott uns in drei Tagen besser gewogen.