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#31

RE: 19. Punktspiel gegen Türkspor Berlin

in Spielberichte Saison 19/20 16.02.2020 15:20
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Türkspor Berlin 3:1 (1:1)

Badran - Gezer, Adomah, Mosni (46. Bilal), Köhler - Riedel - Tolzmann, Dimke, Lach, Schultz (5. Engst, 68. Dampke) - Kote Lopez.

Mit auf der Bank: Sawallich und Gardeike.

Gelbe Karten: Kote Lopez, Lach und Tolzmann.

74. Minute: Rote Karte für einen Türkspor-Spieler wegen Beleidigung.

1:0 (21.) Mosni, 1:1 (33.) Foulelfmete, verwirkt von Riedel, 2:1 (63.) Kote Lopez, Foulelfmeter, an ihn selbst verwirkt, 3:1 (81.) Dampke.

Leider zog sich in der Anfangsphase M. Schultz eine schwere Schulterverletzung zu, von hier aus baldige und vollständige Genesung.

Im Gegensatz zum Empor-Spiel standen heute elf Kerle auf dem Platz, die richtig kämpften und auch spielerische Akzente nicht vermissen ließen. Nur bei der Chancenverwertung kann man leider nur eine 3 - bis 4 + geben. Bezeichend, dass kurz nach der Pause vier hochkarätige Einschussmöglichkeiten nicht genutzt wurden. Aber wir waren heute einfach präsenter und hatten die Besseren Verbindungsleute zwischen den Boxen, wie es jetzt wohl in der neudeutschen Trainersprache heißt. Daran sollten wir am nächsten Sonntag gegen TuS Makkabi um 12.30 h an Brunsi anknüpfen. Das 2:5 aus dem Hinspiel hörte sich zwar vernichtend an, war aber von der Leistung her gar nicht so schlecht. Auch hier steckt ein gewisses Revanchepotential.

Ein Wort zum SR-Gespann. Es amtierte nach den neuen Anweisungen, was einigen Meckerköpfen und Nörglern nicht behagen mag. Aber es muss endlich einmal Einhalt geboten werden, gewissen Unsportlichkeiten einzudämmen oder gar zu beseitigen. Mein Wunsch wäre es, dass in Zukunft dann aber auch jeder Schiedsrichter so amtiert und die Anweisungen nicht schon nach wenigen Wochen wieder verpuffen. Unsere Vorbilder aus der Bundesliga machen es uns ja leider Wochenende für Wochenende vor. Beim viel härteren Handballsport gibt es weder Rudelbildung, noch grioßes Lamentieren, hier muss der Ball nach einem Pfiff hingelegt werden, sonst Zeitstrafe.

Pate unseres heutigen Songs soll Marius Müller-Westernhagen sein, der wie einige große Leute am Nikolaustag Geburtstag hat und die heutige Gefühlswelt unserer Mannschaft wiedergeben soll:

Mach dir keine Sorgen, es wird schon weitergeh'n.
Wir werden uns was borgen und wieder jung ausseh'n.
Fuer ein paar neue Kinder ist es jetzt eh zu spaet
und hoer' auf zu fragen, wie dieser Film ausgeht.

Es geht mir gut! Es geht mir gut!

Schreib mir mal ne Karte, wenn du da drueben bist,
und ob man als Leiche von gold'nen Tellern isst.
Wirst du mich vergessen - vielleicht ist's besser so,
denn ich bin viel zu muede und das seit gestern schon.


Es geht mir gut! Es geht mir gut!

Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept
keine Lust, um aufzusteh'n.
Ginger Rogers hat mit Fred Astair gesteppt
und ich kann uebers Wasser geh'n.

Es geht mir gut! Es geht mir gut!

Keine Ahnung, keine Meinung, kein Konzept
keine Lust, um aufzusteh'n.
Michael Jackson geht mit kleinen Jungs ins Bett
und ich kann uebers Wasser geh'n.


Es geht mir gut! Es geht mir gut!

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#32

RE: 20. Punktspiel gegen TuS Makkabi

in Spielberichte Saison 19/20 23.02.2020 14:59
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - TuS Makkabi 2:1 (0:0)

Badran - Gezer, Adomah, Mosni, Köhler - Riedel - Bilal (73. Eipel), Dimke (18. Pickert, 89. Herrmann), R. Lach, Dampke - Engst.

Mit auf der Bank: K. Lach, Küster und Gardeike.

Gelbe Karte: Eipel.

Rote Karte: 44. Adomah, Notbremse.

0:1 (76.), 1:1 (78.) Pickert, 2:1 (80.) Pickert.

Mehrfacher Ersatz, 47 Minuten Unterzahl, Rückstand zum psychlogisch ungünstigen Zeitpunkt, Spiel durch einen Doppelschlag gedreht und 90 Minuten gekämpft, geackert, gefightet und nicht einmal schlecht gespielt. So lautet das Fazit im Telegrammstil und in einem Wort - Sensationell!

Daher der Song von den Wise Guys:

Ein Traum ist eben nur ein Traum. Das hab ich jetzt kapiert
Das mit uns beiden letzte Nacht ist leider nie passiert. (Oh no!)
Der Wecker hat mich wach gemacht
Und weil ich nicht mehr schlief
Hab ich mir einfach so gedacht
Ich schreib dir mal 'n Brief

Ich schrieb und schrieb, und ich wusste gleich:
Das wird ein guter Tag! (Yeah yeah yeah!)
Ich schrieb ganz mutig alles auf, was ich an dir so mag
Der Brief war schön und voll mit Komplimenten nur für dich
Der Brief war schön, nur abgeschickt hab' ich ihn leider nich'

Du bist ganz weit vorne, absolute Weltklasse
Und wenn ich nicht aufpasse
Verlieb' ich mich in dich
Das geht manchmal schnell
Du bist sensationell!
Du bist sensationell

Wie oft hab ich dich angerufen und blieb einfach stumm, (Tut)
Wie oft lief ich nächtelang vor deiner Wohnung rum
Warf mit Steinchen auf dein Fenster und zielte knapp vorbei
Traf nur das vom Nachbar Hansen - und der rief die Polizei. (Na nü na nü na nü)

Dann wollte ich romantisch sein und hab dir 'n Lied geschrieben. (I love you!)
Das wurde auch ein Superhit: Bei Aldi auf Platz sieben
Das Lied war etwas kitschig, doch das hat mich nicht gestört
Das Lied war schön, doch blöderweise hast du's nie gehört

Natürlich ein Sonderlob an die Mannschaft, was ich mir eigenntlich verkneifen wollte. Aber nach so einem Sieg und die Umstände, die dazu führten - gerne.

Nun ist alles nur Makulatur, wenn wir trotz unserer sehr angespannten Personalsituation nicht versuchen sollten, eine kleine Serie zu starten. Im Hinspiel fing es leider an: wir verloren nach drei Siegen in Folge gegen VfB Fortuna Biesdorf mit 1:2.

Am Samstag, dem 29. Februar, einem Datum, das es nur alle vier Jahre gibt, müssen wir gegen eben diesen Gegner am Grabensprung antreten. Wenn ich einem Wunsch frei hätte: bitte kein Regen und genau dieselbe kämpferische Einstellung und Moral und etwas weniger "Herzinfarktfeeling".

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#33

RE: 21. Punktspiel bei VfB Fortuna Biesdorf

in Spielberichte Saison 19/20 02.03.2020 09:48
von Michael Holz | 605 Beiträge

VfB Fortuna Biesdorf - FSV Spandauer Kickers 3:4 (3:3)

Badran - Gezer, Mosni, Riedel, Köhler - Bilal - Engst, Kote Lopez (92. Herrmann), R. Lach, Dampke - Pickert (67. Eipel).

Mit auf der Bank: K. Lach,und Dimke und als Trainer Ch. Herrmann.

Gelbe Karten: Gezer und Köhler.

1:0 (3.) Handelfmeter, Handspiel Riedel, 1:1 (4.) Dampke, 1:2 (14.) Kote Lopez, direkter, abgefälschter Freistoß, 2:2 (23.), 2:3 (32.) Pickert, 3:3 (35.), 3:4 (58.) Kote Lopez, direkter Freistoß.

In der ersten Hälfte luden beide Teams zum munteren Scheibenschießen in diesem intensiven und unterhaltsamen Spiel ein. Im zweiten Abschnitt fiel nur noch ein Tor, das zum Glück für uns entscheidende. Nach den Führungen in der ersten Halbzeit vermieden wir es, diese auszubauen und gaben den tapferen und leidenschaftlich kämpfenden Gastgebern, die ihr Heil in Standards suchten, regelrechte Einladungen zu den Ausgleichstreffern.

Nach dem Wechsel beschränkten wir uns aufs Verteidigen, was uns aufgrund unseres Kämpferherzes aller Spieler auch gut gelang. Bei zwei Aluminiumtreffern (sao hweißt das Metall wohl) entwickelten wir auch ein wenig Glück.

Nach drei Siegen gilt es nun, am Sonntag um 12.30 h am Brunsi gegen BSV Al Dersimspor die Serie zumindest mit einem Punktgewinn fortzusetzen, um eine weitere Distanz zum Abstiegsstrich zu erlangen. Das Hinspiel gewannen wir zwar 4:1, aber die Kreuzberger hatten vorher eine dreiwöchige "Zwangspause" abzusitzen und sind wieder voll im Modus und somit in der Liga angekommen.

Die Serie von drei Siegen ist einfach groovy. Daher der 59th Street Bridge Song von Simon & Garfunkel aus dem Jahre 1965, der auch den Untertitel "Feeling groovy" trägt:

Slow down, you move too fast
You got to make the morning last
Just kicking down the cobblestones
Looking for fun and feeling groovy
Ba da-da da-da da-da, feeling groovy
Hello lamppost, what'cha knowing
I've come to watch your flowers growin'
Ain't you got no rhymes for me?
Doo-ait-n-doo-doo, feeling groovy
Ba da-da da-da da-da, feeling groovy
I got no deeds to do, no promises to keep
I'm dappled and drowsy and ready to sleep
Let the morningtime drop all its petals on me
Life, I love you, all is groovy

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#34

22. Punktspiel vs Al-Dersimspor

in Spielberichte Saison 19/20 08.03.2020 22:52
von Stefan Pagel (Webmaster) | 927 Beiträge

Heute mal ein etwas anderer Bericht von einem Gast, da Holzy leider nicht konnte.... Bericht von https://www.facebook.com/Jannek81

Den leichten besseren Start erwischten die Gäste, die sich sofort mit der Heimelf einen Kampf auf Augenhöhe lieferten und sogar die besseren Chancen hatten. So hatten diese auch die erste richtig gute Chance des Spiels, doch der Knaller aus gut zwanzig Metern knallte direkt an die Latte. Kurz danach kamen dann auch die Hausherren zu ihrer ersten wirklichen Chance, doch der Keeper rettet hier gerade noch den Schuss aus fünfzehn Metern zur Ecke. In der Folge blieb es offen, doch dann nach etwas mehr als einer halben Stunde hieß es nach einer Kombination in den Al-Dersimspor Strafraum Foulspiel eines Abwehrspielers und Elfmeter für die SpaKi-Elf. Dieser wurde eiskalt zur 1:0 Heimführung verwandelt so dass sich die Heimelf nun etwas weiter fallen und Gäste kommen ließ. Das sollte sich jedoch rächen, denn drei Minuten vor dem Ende gelang ihnen der nicht unverdiente Ausgleich, als ein Ball nach einem Gewühl im FSV Strafraum aus Nahdistanz zum 1:1 im Tor landete. Da sollte es dann auch für die erste Hälfte gewesen sein, so dass es mit dieser Punkteteilung in die Kabine ging.

Die Auswärtself hatte durch diesen Treffen offensichtlich Blut geleckt, denn diese kamen nun wesentlich aggressiver aus der Kabine und brachte die Gastgeber nun mehrmals ernsthaft in Bedrängnis. Zum Beispiel brachte die BSV-Elf nach gerade einmal fünfzig Minuten das Kunststück fertig, den Ball nach einer guten Kombination und einer Rettungstat des Keeper’s per Nachschuss am leeren Tor vorbei zu schießen und sechs Minuten später war es erneut der Spandauer Torwart, der einen Schuss aus fünfzehn Metern gerade noch zur Ecke entschärfen konnte.

So gut jedoch die Offensive der Gäste war, so war es doch die Defensive Al-Dersimspor´s, die die Wende des Spiels brachte. Es lief die dreiundsiebzigste Minute, als sich die Verteidigung des BSV im Spielaufbau am eigenen Strafraum einen bösen Lapsus, leistete, sich den Ball ohne große Not vom Gegner abnehmen ließ und der folge Schuss aus zwanzig Metern den Weg zur erneuten 2:1 Heimführung ins Tor fand. Es sollte aber für diese noch dicker kommen, denn bereits vier Minuten nach diesen Treffer fuhr die Heimelf einen erneuten Konter und vollendeten gegen die nun völlig überforderte Gästeabwehr in einer drei gegen eins Situation zum 3:1 die die FSV-Elf. Die Auswärtself gab sich allerdings noch nicht geschlagen und nutzte ihrerseite in Minute einundachtzig eine eins gegen eins Situation nach einer zu weit aufgerückten SpaKi-Abwehr zum schnellen 2:3 Anschlusstreffer. Die Freude darüber sollte jedenfalls nicht allzu lange halten, denn fünf Minuten vor dem Ende war es ein Gewühl im Strafraum, das zur letztlich entscheidenden 4:2 Führung für die Gastgeber führte. Die Gäste versuchten zwar weiterhin alles und vergaben so vier Minuten vor dem Ende eine eins gegen eins Situation, doch der Schlusspunkt sollte wiederum den Gästen gehören, als diese einen Konter und eine zwei gegen eins Situation zum 5:2 Entstand vollendeten.

Insofern gewann am Ende eine Spandauer Heimelf, die sich diesen Sieg durch eine grandiose Schlussphase und eine individuelle Stärke wirklich verdiente, auch wenn dieser vielleicht dann doch um eins oder zweit Tore zu hoch ausfiel. Bei den Gästen jedoch ist es so, dass diese sich wirklich beißen werden, zu engagiert war die Leistung und doch steht man mit leeren Händen da, was dann doch an zu vielen leichtfertigen Ballverlusten lag.

zuletzt bearbeitet 08.03.2020 22:57 | nach oben springen

#35

RE: 22. Punktspiel vs Al-Dersimspor

in Spielberichte Saison 19/20 09.03.2020 12:40
von Michael Holz | 605 Beiträge

Mann Klasse, dann ist ja meine Nachfolge irgendwann einmal gesichert.

Am kommenden Sonntag spielen wir um 14.00 h im Katzbachstadion (Nähe PladeLu, Copyright Alex King!) bei Hilalspor Berlin. Das Hinspiel gewannen wir 1:0 nach leider nicht so schönen Begleitumständen. Ich hoffe auf ein faires Spiel beiderseits, denn beide Vereine haben sich stets in der Vergangenheit gut verstanden.

Nun heißt es, die Serie auszubauen und den Nimbus des Ungeschlagen-Seins zu bewahren, denn trotz unserer Serie liegt der Strich weiterhin nur neun Punkte entfernt.

Nun gut, Janek hat noch kein Lied gepostet.

Da das Schiedsrichtergespann von der Küste kam, hier die plattdeutsche Hymne schlechthin, es lohnt sich, die Version von Lale Andersen einmal anzuhören!

Dat du min Leevsten büst
dat du woll weeß
Kumm bi de Nacht
kumm bi de Nacht
segg wo du heeßt

Kumm du um Middernacht
kumm du Klock een
Vader slöpt, Moder slöpt,
ick slap alleen

Klopp an de Kammerdör
fat an de Klink
Vader meent, Moder meent,
dat deit de Wind

Kumm denn de Morgenstund,
kreiht de ol Hahn.
Leevster min, Leevster min,
denn mößt du gahn.

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#36

RE: 23. Punktspiel bei Hilalspor

in Spielberichte Saison 19/20 10.03.2020 12:29
von Michael Holz | 605 Beiträge

Neuer Spieltermin: Sonntag, 13.00 h Wiener Straße, Nähe Görlitzer Bahnhof.

Da fällt mir doch glatt der Song von P. R. Kantate ein:

Oh Mann ick wohn' ja nu Görli Görli
Alta dit macht da fix und ferti
Oh mann ick wohn ja nu Görli Görli
In German we seh 6- an' 30
(Da is det Leben völli quirli)
Ick wohn nich am Kotti Kotti
Und ooch nich am Stutti Stutti
Ooch nich am Boxi Boxi
Und ooch nich ob'm am Rosenthala
Mancheina wohnt am Kutschi Kutschi
Oda am Ritschi Ritschi
Meine Freundin kommt vom Rüdi Rüdi
Und du wohnst anna Eberswalder
Samma heißtet jetz Nolle oder Nolli?
Warste schon ma Fritze-Willi?
Oda kennse Innsi-Innsi-Innsi?
Oda meinen Heimatbahnhof Hansaplatz
Kaffe trinken kannse am Helmi Helmi
Andre Drogen holen am Hermi Hermi
Mein Vata wohnt Savigny Savigny
Und meene Mutta am Breslaua
Weil ick wohne inne Wiena, bin een Balina
Und och een Schlawina
Sing üba'n Hintahof meene eegnen Lieda
Wohne inne Wiena, bin een Balina
Und och een Schlawina
Doch dit is Dir ejal weil du chillst am
Leo, am Leo
Hoch ob'n im Wedding, oda in Charlottenburg
Am Theo, am Theo
Dit is ne Gegend wo ick nich so oft langgurk, Weil ick wohn am
Wo wohn ich?
Wo wohnst du?
Wo wohnt deine janze Crew?
Wo fühlst du dich zu Haus?
Was siehst du von deinem Fenster aus?
Türken spielen Futte im Görli
Deutschi Hippies machen Mucke im Görli
Die Schwarzen sitzen inna Gruppe im Görli
Und Punkers fragen nach ner Fluppe im Görli
Manche spielen Softball ja im Görli
Und wir im Sommer manchmal Volley im Görli
Danach ersma ne Molle im Görli
In der Kuhle oder Mulle im Görli
Ja, Mann!
Frankfurta, Oranienburga, Walther-Schreiba, Fehrbellina, Parisa, Potsdama,
Heidelberga, Moritz, Kollwitz und Ernst-Reuter, Hallesches und Hackescha,
Rosa-Luxemburg und Attila, Seenefelda, Alexanda, Breitscheid allet
Durcheinander
Volks-, Thiel-, Kleist-, Viktoria, Treptowa und Mauerpark,
Tiergarten und Böcklerpark, Zoologischer, Botanischer, Jungfern-, Wuhl- und
Hasenheide, Monbijou und Körnerpark, am Friedrichshain, am Humboldthain
Weil jeder seine Gegend mag!

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#37

RE: 23. Punktspiel bei Hilalspor

in Spielberichte Saison 19/20 12.03.2020 18:58
von Michael Holz | 605 Beiträge

Der Spielbetrieb im Bereich des Berliner Fußball-Verbandes ruht bis zum 22. März. Somit fallen die beiden Spiele bei Hilalspor Berlin und gegen Berlin United aus.

Am 29. März wären wir theoretisch spielfrei. Möglich, dass der Verband hier eines der beiden Spiele nachholen wird. Auch das Wochenende nach Ostern ist ein theoretisch spielfreier Tag.

Über Ostern hätten wir zwei Spiele (Karfreitag und Ostermontag).

Fußball ist zwar irgendwie unser Leben, aber Fußball ist nicht alles.

Schenken wir den Verantwortungsträger unser uneingeschränktes Vertrauen. Das Thema ist viel zu ernst und sensibel, um es zu kommentieren.

Ob nun die Spiele zu den oben beschriebenen Terminen nachgeholt werden oder die Saison verlängert oder gar abgebrochen wird: wir werden Euch auf dem Laufenden halten.

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#38

RE: Saisonende

in Spielberichte Saison 19/20 30.06.2020 00:26
von Michael Holz | 605 Beiträge

Wenn man denkt, was man als Jugendlicher so alles durchlebt hat, so hätte man nie gedacht, in diesem Leben solch eine Pandemie zu erleben. Man hatte das Gefühl, die Erde stand für knapp vier Monate still.

Konsequenz: der Saisonabbruch, und niemand weiß, wann es weitergeht. Nach schwachem Rückrundenauftakt (0:3 beim SV Empor) schlossen wir die Saison - was wir damals noch nicht wussten - mit vier Siegen am Stück ab. Platz 11 gilt nunmehr als größter Erfolg der Vereinsgeschichte. Gratulation an das ganze Team sowie den Trainerstab, neudeutsch Funktionsteam genannt. Das Team in der Gesamtheit bleibt fast komplett zusammen und wird noch durch einige Verstärkungen ergänzt, doch mehr dazu, wenn die Tinte trocken ist. Kompliment und danke für diese Treue.

Gratulieren möchten wir dem Meister SFC Stern 1900, der nun auf seinem Kopfbogen "Berliner Meister nach der Quotientenregelung" schreiben darf, aber der SV Sparta Lichtenberg hätte es genau so verdient gehabt. Nun, dieses wurde demokratrisch entschieden und man muss es akzeptieren. Absteiger gibt es keine, und so begrüßen wir in unserer Liga die Aufsteiger SC Charlottenburg, 1. FC Wilmersdorf, 1. FC Novi Pazar (früher 1. FC Neukölln) und FC Stern Marienfelde, allesamt Berliner Traditionsvereine, die die Liga bereichern werden.

Die Saison sehen wir mit einem lachenden und weinenden Auge entgegen. Die Liga besteht nun aus 21 Mannschaften, heißt nichts anderes als 40 (!) Spiele, wenn (hoffentlich) alles normal läuft. Irgendwann wird die Politik (hoffentlich auch rechtzeitig) die Plätze für den Wettkampfbetrieb freigeben. Wir brauchen also einen noch größeren, ausgewogeneren Kader, denn egal, wann es losgehen darf, uns und den anderen Vereinen stehen stressige Wochen und Monate mit vielen Wochentagsspielen vor, und dieses nicht nur für uns, sondern auch für andere Mannschaften unseres Vereins. Wie gut, dass bald ein zweiter Kunstrasenplatz für Trainings- und Spielzwecke zur Verfügung steht. Und was noch sehr nachteilig ist, es wird vier bis sechs Absteiger geben, um in absehbarer Zeit wieder auf die Idealzahl von 18 in unserer Liga zu kommen.

In der Hoffung, dass die Saison schon bei sommerlichen Temperaturen losgehen darf, hier ein Song, der eine belgisch-(Jacques Brel) kanadische (Terry Jacks) Co-Produktion darstellt: Seasons in the sun.

Goodbye to you my trusted friend
We've known each other since we were nine or ten
Together we've climbed hills and trees
Learned of love and ABC's
Skinned our hearts and skinned our knees
Goodbye my friend it's hard to die
When all the birds are singing in the sky
Now that spring is in the air
Pretty girls are everywhere
Think of me and I'll be there
We had joy, we had fun
We had seasons in the sun
But the hills that we climbed
Were just seasons out of time
Goodbye Papa please pray for me
I was the black sheep of the family
You tried to teach me right from wrong
Too much wine and too much song
Wonder how I got along
Goodbye Papa it's hard to die
When all the birds are singing in the sky
Now that the spring is in the air
Little children everywhere
When you see them, I'll be there
We had joy, we had fun
We had seasons in the sun
But the wine and the song
Like the seasons have all gone
We had joy, we had fun
We had seasons in the sun
But the wine and the song
Like the seasons have all gone
Goodbye Michelle my little one
You gave me love and helped me find the sun
And every time that I was down
You would always come around
And get my feet back on the ground
Goodbye Michelle it's hard to die
When all the birds are singing in the sky
Now that the spring is in the air
With the flowers everywhere
I wish that we could both be there

Zu

zuletzt bearbeitet 05.07.2020 20:24 | nach oben springen


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