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#16

RE: 3. Pokalspiel beim 1. FC Afrisko

in Spielberichte Saison 16/17 31.10.2016 09:13
von Michael Holz | 605 Beiträge

1. FC Afrisko - FSV Spandauer Kickers 0:1 (0:0)

Schröder - Gezer, Yüksel, Riedel, Pfingst - Draeger (75. Moschko), Tolzmann (61. Sinan) - Lehl, Dampke (80. Mosni) - G. Krumnow, J. Krumnow.

Mit auf der Bank: Köhler, Mitrovski und Zander.

Gelbe Karten: Dampke und Mosni.

0:1 (17.) Dampke, unser "Pokalguru".

In der ersten Halbzeit gefühlte 90 % Ballbesitz für uns, aber nur ein Tor, wobei es uns die "Afrikaner" sehr schwer machten, Räume zum Abschluss zu finden. Der Schiedsrichter-Beobachter Andreas Krause charakterisierte die erste Halbzeit so: "Eigentlich musste ich nur darauf achten, ob er den Anstoß richtig angepfiffen hat."

Nach dem Wechsel wurde das Spiel intensiver. Die Gastgeber riskierten mehr, und wir ließen in einer Phase zwischen der 60. und 75. Minute viele Chancen liegen, um für die Vorentscheidung zu sorgen. Stattdessen bekamen die vom sympathischen Publikum phrenetisch angefeuerten Afrisko-Akteure den zweiten oder dritten Wind, und wir hätten uns bei zwei Standards in der Schlussphase bei einem Pfostenschuss und eine Glanzparade von Goali Marc nicht bveklagen dürfen, wenn es in die Verlängerung gegangen wäre. Und dann hätten die Gastgeber einen psychologischen Vorteil gehabt, das Spiel hätte eine Eigendynamik bekommen, und dann wäre tatsächlich alles, aber wirklich alles offen gewesen. So konnten wir glücklich, aber wenn man das gesamte Spiel betrachtet, nicht unverdient, ins Achtelfinale einziehen. Mein Wunschgegner wäre FC Spandau 06 daheim oder auswärts, in der Periode 6. - 8. Dezember, damit wenigstens ein Spandauer Verein ins Viertelfionale einzieht.

Nach zwei eher mäßigen Leistungen mit erfolgreichem Ausgang gilt es nun, mit voller Konzentration den nächsten Punktspoielgegner ins Visier zu nehmen. Am Sonntag, am Tag des 80. Geburtstages von "Uns Uwe" Seelerempfangen wir um 12.30 Uhr am "Brunsi" die Sportfreunde Johannisthal.

Unseren Freunden vom 1. FC Afrisko wünschen wir eine erfolgreiche Restsaison, vielleicht gelingt auch der Aufstieg in die Bezirksliga. Ihnen rufen wir frei nach Ingrid Peters Anno 1983 zu:

Afrika - 1000 heiße Feuer
brennen nachts Suchen Abenteuer.
Afrika - Trommeln rufen heiser in die Nacht
Bis der Woo-Doo-Gott erwacht:
Afrika.

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#17

RE: 8. Pokalspiel gegen Sportfreunde Johannisthal

in Spielberichte Saison 16/17 06.11.2016 15:14
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Sportfreunde Johannisthal 3:1 (0:1)

Schröder - Pfingst, Riedel, Yüksel, Gezer (65, Köhler) - Moschko (89. Mosni) - Lehl, G, Krumnow, Tolzmann, Dampke (70. Draeger) - J. Krumnow.

Mit auf der Bank: Lach, Mitrovski, Eipel und Zander.

Gelbe Karten: Yüksel, Riedel, Köhler, J. Krumnow, G. Krumnow.

0:1 (31.), 1:1 (71.) J. Krumnow, Traumpass G. Krumnow, 2:1 (73.) Tolzmann, Traumpass J. Krumnow, 3:1 (90 + 2.) J. Krumnow, als Joh'thal aufmachte.

Jedes Spiel ist Arbeit und kein Spiel ein Selbstläufer. Die Johannisthaler standen sehr diszipliniert und kompakt und machten uns das Leben schwer. Noch schwerer wurde es für uns, als sie quasi mit ihrem ersten Angriffszug in Fühnrung gingen und diese bis zur 70. Minute nicht nur eisern verteidigten, sondern sogar noch zwei Einschussmöglichkeiten hatten. Wer weiß, ob wir einen Zwei-Tore-Rückstand verkraftet hätten. Durch den Doppelschlag kamen wir wieder ins Spiel und verwalteten fortwährend das Ergebnis, bis dann J. Krumnow den Schlusspunkt setzte. Schön, dass wir es schafften, unsere Zweikampfbilanz in der Folge der Zeit deutlich aufzubessern und uns auch nicht zu schade waren, uns in alle Angriffe der guten Gäste hereinzuwerfen.

Es war gegen Ende der Partie ungewöhnlich viel Gift im Spiel, eigentlich unnötig, zumal sich die Foul an den Fingern zweier Hände abzählen ließen und keines so richtig schwer war. Hier ist Verbesserungsbedarf, denn durch Provokationen kann man sich bei Revancheaktionen ganz schnell einmal eine Hinausstellung einfangen.

Man muss auch bei mittelmäßigen Leistungen Spiele gewinnen und die Hoffnung weiter am Leben erhalten.

Am nächsten Sonntag müssen wir um 14.30 Uhr im Volkspark Mariendorf beim TSV Mariendorf 97 antreten, weiß Gott keine leichte Aufgabe, denn der gegnerische Trainer Cornils hat uns schon einige Male in Augenschein genommen. Es ist eine Mannschaft mit einigen individuell starken Spielern.

Für den heutigen Song stehen The Beatles (1965) Pate. "We can work it out" heißt soviel wie "wir könne eine Lösung finden !" Diese hatten wir heute (ein Glück) auch gefunden.

Think of what you're saying
You can get it wrong and still you think that it's all right
Think of what I'm saying
We can work it out and get it straight or say good night
We can work it out
We can work it out

Life is very short and there's no time
For fussing and fighting, my friend
I have always thought that it's a crime
So I will ask you once again.

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#18

9. Punktspiel beim TSV Mariendorf 97

in Spielberichte Saison 16/17 14.11.2016 09:05
von Michael Holz | 605 Beiträge

TSV Mariendorf 97 - FSV Spandauer Kickers 3:3 (2:0)

Schröder - Köhler (22. Gezer), Riedel, Yüksel, Pfingst - Moschko (76. Dampke) - Lehl, Draeger, J. Krumnow, G. Krumnow - Tolzmann.

Mit auf der Bank: Mitrovski, Mosni, Eipel, Lach und Zander.

Gelbe Karte: G. Krumnow.

Besonderes: Gelb-rote Karte für einen Mariendorfer Spieler (85.)

1:0 (6.), 2:0 (12.), 2:1 (62.) J. Krumnow, 2:2 (79.) Riedel, 3:2 (81.), 3:3 (83.) J. Krumnow,

Wer ein Freund von Einsatz, Kampf und Leidenschaft ist, der war gestern auf dem teilweise eingeeisten Hockeyplatz des Volksparks Mariendorf richtig und sah ein sehr intensives, aber nicht unfaires Spiel zweier Mannschaften, die je eine Halbzeit für sich verbuchen und unbedingt gewinnen wollten.

Mit den ersten beiden Angriffen schockten uns die Mariendorfer sehr, denn sie verwandelten diese Chancen eiskalt. Mehr und mehr war bei uns die Verunsicherung anzumerken, und wir retteten uns in die Halbzeitkabine.

Nach dem Wechsel ein völlig neuer Geist unserer Mannschaft. Nicht ganz mit Tiki-taka, aber eher mit Pata-pata, aber sehr effektiv schnürten wir die Mariendorfer in deren Hälfte ein. G. Krumnow hat wieder in die Spur gefunden und blies in der 52. Minute zum Halali. Und die wenigen Chancen, die sich den Gastgebern aus Kontern boten, entschärfte unser Goali "Mango" mit zwei sensationellen Paraden, er hielt uns quasi im Spiel. Unsere Mannschaft verstand es, wieder aufzustehen, dann wieder auf den Hosenboden gesetzt zu werden und wiederum aufzustehen - Kompliment für die zweiten 45 Minuten. In Überzahl stellten die Mariendorfer zu und verengten die Räume, so dass uns der "Lucky-Punch" leider nicht mehr gelang. Aber man muss auch mit diesem "Punkt im Beutel", wie es der Traber formulierte, zufrieden sein, zumal einige Mitkonkurrenten auch patzten.

Am Donnerstag steht nun das schwere Auswärtsspiel beim wiedererstarkten 1. FC Neukölln zur besten Fußballzeit (Jubiläumssportplatz, Bergiusstraße, 19.45 Uhr) an. Die "95-er" ließen immerhin mit drei Siegen in Folge nach verkorkstem Saison stakt aufhorchen. Am Wochenende haben wir dann spielfrei, weil wir eine ungerade Zahl in der Staffel haben (Zurückziehung des FC Viktoria 89 II), bevor wir an allen vier Adventssonntagen die Chance haben, jeweils eine Kerze auszupusten.

Unser Song für heute lautet Pata Pata aus dem Jahre 1967 von südafrikanischen Sängerin Miriam Makeba.

Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Hiyo mama hiyo ma nantsi Pata Pata
Hiyo mama hiyo ma nantsi Pata Pata
Hiyo mama hiyo ma nantsi Pata Pata
Hiyo mama hiyo ma nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
Saguquga sathi bega nantsi Pata Pata
"Pata Pata" is the name of a dance we do down Johannesburg way.
And everybody starts to move as soon as "Pata Pata" starts to play - whoo

Niemand dürfte überfordert sein, diesen Text auswendig zu lernen und vielleicht einmal bei einer passenden Gelegenheit vorzutragen !

zuletzt bearbeitet 14.11.2016 10:33 | nach oben springen

#19

10. Punktspiel beim 1. FC Neukölln

in Spielberichte Saison 16/17 18.11.2016 01:07
von Michael Holz | 605 Beiträge

1. FC Neukölln - FSV Spandauer Kickers 1:3 (1:1)

Schröder - Gezer, Riedel, Yüksel, Pfingst - Moschko (85. Mitrrovski) - Lehl (78. Eipel), Draeger. J. Krumnow, G. Krumnow (41. Dampke) - Tolzmann.

Mit auf der Bank: Mosni und Zander.

Gelbe Karten: Moschko. Draeger und Dampke.

1:0 (27), es soll auch eine Innenbahn geben, 1:1 (39.) Draeger auf Vorlage von Moschko, 1:2 (70.) Riedel, Foulelfmeter (Foul an Lehl), 1:3 (72.) Lehl, beherzter Flankenlauf von Tolzmann.

Klock acht, achtern Strom, so hieß über Jahrzehnte eine beliebte Fernsehsendung des DFF aus Rostock, wo viele Shantys u. a. gesungen wurden.

Und clock acht begannen wir auch. Auf schwer bespielbarem, glattem Kunstrasen zeigten gerade die Neuköllner, dass sie mit dem Schwung der vorangegangenen Siege uns das Leben schwer machen wollten. Es eben eine Mannschaft, die nicht auf Verwalten oder Defensive, sondern voll auf Sieg spielt, so nach dem Motto hopp oder Top. So war die Führung auch gar nicht einmal so unverdient. Der Ausgleich vor der Pause war lebenswichtig.

Nach dem Wechsel bekamen wir besser Zugriff, und erneut musste wieder ein Doppelschlag herhalten, um uns letztendlich verdient auf die Siegerstraße zu bringen.

Nun dürfen wir uns über die 64-stündige, vorübergehende Tabellenführung freuen, die wir wegen unseres spielfreien Wochenendes mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder loswerden. Doch dieses sehen wir nicht weiter tragisch und freuen uns auf den ersten Advent, wo wir von der Lauerstellung aus um 14.00 Uhr beim SC Gatow im Weiten Blick auf dribbeln würden. Gehen wir in dieses Spiel ohne die üblichen Floskeln und Statements wie Gipfeltreffen, Lokalderby, Treffen auf den ehemaligen Trainer und ehemalige Mitspieler mit der Maxime, uns auf unsere eigenen Stärken zu konzentrieren, so ist es durchaus möglich, weiterhin einen Spitzenplatz im Auge zu behalten.

Nach dem Spiel hatten wir ob des verspäteten Beginns nur 25 Minuten Zeit, die Kabine zu verlassen (nichts für Warmduscher). Und laut Aushang an allen Kabinentüren durfte man weder Bier, noch Snaps trinken. So müssen nun diverse Schlager von Willy Millowitsch (Snaps, das war sein letztes Wort) und Udo Jürgens (der Teufel hat den Snaps gemacht) umgeschrieben werden.

Am heutigen Freitag wird nun gemeinsam das Viertel um den Bahnhof Zoo unsicher gemacht (dass mir da keine Klagen kommen).

Am Montag hoffen wir nun auf ein attraktives und lukratives Los im Achtelfinale des Berliner Pokals, das zwischen dem 6. und 8. Dezember ausgespielt wird. Und mit Wochentagsspielen unter Fluchtlicht haben wir ja keine schlechten Erfahrungen, wenn es nicht nur immer so kalt wäre.

Da wir mit der beliebten maritimen Unterhaltungssendung Clock acht angefangen haben, gibt es jetzt einen Shanty als Rausschmeißer:

Blow boys blow
for Californio.
There's plenty of gold
to I am told
on the banks of Sacramento.

zuletzt bearbeitet 18.11.2016 10:04 | nach oben springen

#20

RE: Pokal-Achtelfinale

in Spielberichte Saison 16/17 21.11.2016 18:53
von Michael Holz | 605 Beiträge

Wir spielen daheim gegen unseren Ligakonkurrenten Sportfreunde Johannisthal, die wie nach großem Kampf und mit lange währendem Rückstand vor nicht allzu langer Zeit 3:1 besiegen konnten. Voraussichtlicher Termin ist Donnerstag, der 8. Dezember 2016, 19.30 oder 20.00 Uhr (Clock acht, da war noch etwas) auf unserem Kunstrasen.

Aber nun wieder diesen Termin ausblenden und volle Konzentration auf unser nächstes Punktspiel am Sonntag um 14.00 Uhr in Gatow.

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#21

RE: Pokal-Achtelfinale

in Spielberichte Saison 16/17 22.11.2016 18:56
von Michael Holz | 605 Beiträge

Nun ist es amtlich. Wir spielen im Pokal am Mittwoch, dem 7. Dezember 2016, um 20.00 Uhr auf dem Kunstrasen Clock 8 gegen die Sportfreunde Johannisthal.

Alles wieder ausblenden, Sonntag ist G A T O W !

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#22

11. Punktspiel beim SC Gatow

in Spielberichte Saison 16/17 28.11.2016 09:57
von Michael Holz | 605 Beiträge

SC Gatow - FSV Spandauer Kickers 1:2 (1:1)

Schröder - Gezer, Riedel, Yüksel, Pfingst - Moschko (87. Mosni), Draeger (78. G. Krumnow) - Tolzmann, J. Krumnow, Dampke - Eipel (46. Lach).

Mit auf der Bank: Theele, Saada und Siegmund.

Gelbe Karten: J. Krumnow, Lach und Tolzmann.

0:1 (29.) J. Krumnow, 1:1 (32.), 1:2 (86.) Tolzmann.

Ein schwer erkämpfter, aber aufgrund der mehr vorhandenen spielerischen Note nicht unverdienter Derbysieg. Wir waren bis auf eine Schwächeperide zwischen der 30. und 45. Minute (wir sehnten uns dem Halbzeitpfiff entgegen) und gegen Ende des Spiels, wo wir aber die passende Antwort parat hatten, stets hellwach. Die Gatower waren bei Standards stets gefährlich und machten uns auf schwerem Geläuf das Leben schwer. Doch unser quasi letztes Aufgebot hielt dem Druck stand.

Sicherlich wollten beide Mannschaften gewinnen, aber es war gerade im zweiten Abschnitt eine Menge Gift im Spiel. So gab es vier bis fünf Rudelbildungen. Der mittelmäßig agiereden Schiedsrichter René Welzer versäumte es, J. Krumnow, der mit allen Mitteln hart attackiert wurde, zu schützen. Dieses Anrecht haben Kreativspieler eigentlich. Andererseits hatten wir Glück, dass er bei zwei Revancheaktionen unsererseits nicht den roten Karton zückte. Unterzahl wäre uns wohl nicht so gut bekommen. So kann man die Reaktion unseres Ex-Trainers Oliver Kieback (alias Herr Schubert - dieses wisasen nur Insider) sicherlich verstehen. Aber die vermeintlichen Benachteiligungen hielten sich wohl die Waage, denn auch einige Gatower waren "nicht ganz ohne".

Schön jedoch, dass nach dem Spiel alles vergessen war, wie es sich auch gehört. Freuen wir uns sechs Tage noch über diesen Erfolg, konzentrieren wir aber jetzt schon auf die nächste Aufgabe am Sonntag um 12.30 Uhr am "Brunsi" gegen die unberechenbare Mannschaft von Berlin Hilalspor.

Für den heutigen Song steht die Essener Schlagersängerin Juliane Werding Pate. Passend zum Spiel war sie der Zeit 43 Jahre voraus und postete 1973:

Man muß das Leben eben nehmen,
wie das Leben eben ist.
Wie wär es denn, mein Junge,
wenn du heut 'ne andre küßt?
Denn erstens kommt es anders,
als man meistens zweitens denkt,
man kriegt in diesem Leben
leider nichts geschenkt.

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#23

RE: 12. Punktspiel gegen Hilalspor Berlin

in Spielberichte Saison 16/17 04.12.2016 15:54
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Hilalspor Berlin 0:2 (0:1)

Schröder - Gezer, Riedel, Yüksel, Pfingst - Moschko - Lehl, Draeger (75. Eipel), G. Krumnow, Dampke (65. Lach) - Tolzmann (83. Mitrovski).

Mit auf der Bank: Theele.

Gelbe Karte: G. Krumnow.

0:1 (21.), eine Verkettung von Fehler und Nicht-Zuständigkeiten, 0:2 (87.) aus einem Konter heraus, als wir "Alles oder Nichts" spielten.

Ja, Jack fehlte uns. Ja, vielleicht achteten wir mehr auf das mittwöchliche Pokalspiel als auf Tagesgeschäft, sprich: das heutige Spiel. Aber solche Tage gibt es. In der ersten Halbzeit kein Zugriff, in der zweiten Halbzeit viel Pech. Und so kommt es, dass man gegen spielerisch starke Mannschaften, die auch ihr Heil in der Offensive suchen, ins Straucheln kommt. Dreimal Aluminium, zweimal Unvermögen und zweimal Pech - so die ernüchternde Bilanz von heute. Und beim Gegner: drei Großchencen, zwei Tore.

Und nun ratet einmal, wer bei einer solchen Konstellation als Sieger vom Platz geht. Heute heißt es einfach: Klappe halten, Mund abwischen und an die nächsten Aufgaben denken.

Am Mittwoch empfangen wir um 20.00 Uhr am "Brunsi" die Sportfreunde Johannisthal zum Poakl-Achtelfinalspiel. Und am Sonntag müssen wir reisen. Gegner ist um 14.30 Uhr auf dem Lasker-Sportplatz in der Persiusstraße (Nähe Ostkreuz) FSV Berolina Stralau.

Viel Arbeit auch heute für die Spielerfrauen, daher ein Song, der über die trübe Stimmung hinwegtrösten mag:

So halten wir es mit Bernd Clüver und dem Jungen mit der Mundharmika (auch bekannt als "Der Junge mit dem Hund von Monika"):

Der Junge mit der Mundharmonika
singt von dem was einst geschah
in silbernen Träumen
von der Barke mit der gläsernen Fracht,
die in Sternenklarer Nacht
Deiner Traurigkeit entflieht

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#24

RE: Pokal-Achtelfinale gegen Sportfreunde Johannisthal

in Spielberichte Saison 16/17 08.12.2016 00:49
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - Sportfreunde Johannisthal 5:1 (3:1)

Schröder - Gezer, Mosni (51. Theele), Riedel, Yüksel (77. Krug) - Moschko, Draeger (65. Eipel) - Lehl, Dampke, G. Krumnow, J. Krumnow.

Mit auf der Bank: Siegmund und Tolzmann.

Gelbe Kartew: Dampke.

1:0 (26-) Lehl, 1:1 (33.), 2:1 (36.) Lehl, 3:1 (40.) Dampke, 4:1 (57.) Lehl, 5:1 (83.) Eipel.

Größter Erfolg der Vereinsgeschichte in Sachen Pokal, alles, was jetzt noch kommen mag, ist Zugabe. Toll auch, dass die Spieler, die sonst nicht so im Rampenlicht stehen oder aushalfen wie Dennis Siegmund und Fabian Krug aus der 2. Mannschaft, nicht abfielen und die engagierte Leistung gegen nie aufsteckende, faire Gäste abrundeten. Sicherlich war Ben (Joachim) Lehl überragend, aber er nutzte auch seinen Freiraum, weil die Gäste-Defensive auf die Krumnow-Brothers fixiert war. Ob nun im Eislunstlaufen der "dreifache Lehl" eingeführt wird, konnte bei Redaktionsschluss noch nicht überliefert werden.

Nun haben wir noch im Lostopf die Regionalligisten Viktoria 89 und BFC Dynamo, den Oberlisten VSG Altglienicke, die Berlin-Ligisten SD Croatia, BFC Preussen und Berliner SC, den Landesligisten FC Spandau 06 und uns. Wunschduelle wäre der FC Spandau 06, dann würde nach dem SC Gatow (sogar Finale) und dem SC Staaken erneut ein Spandauer Verein das Halbfinale erreichen . Wenn wieder "Glücksfee" Michael Meier ziehen darf und unser Los als drittvorletztes kommt, haben wir zumindest Heimrecht. Aber, wie sagt der Kölsche Jong: "Et kütt wie et kütt !"

Wir dürfen jedoch nicht das nächste, schwere Spiel aus den Augen verlieren. Am Sonntag treten wir um 14.30 Uhr auf dem Lasker-Sportplatz in der Persiusstraße beim FSV Berolina Stralau an.

Für unseren Song in Beug auf Pokal gehen wir ins Jahr 1977 zurück. Da sang die Gruppe Fleetwood Mac "Don't stop":

If you wake up and don't want to smile
If it takes just a little while
Open your eyes and look at the day
You'll see things in a different way

Don't stop thinking about tomorrow
Don't stop, it'll soon be here
It'll be better than before
Yesterday's gone, yesterday's gone

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#25

RE: 13. Punktspiel beim FSV Berolina Stralau

in Spielberichte Saison 16/17 12.12.2016 09:12
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Berolina Stralau - FSV Spandauer Kickers 1:3 (0:1)

Schröder - Gezer, Riedel, Yüksel, Pfingst - Draeger, Moschko (84. Lach) Lehl, J. Krumnow, G. Krumnow (88. Mitrovski) - Eipel (66. Tolzmann).

Mit auf der Bank: Theele, Krug und Siegmund.

Gelbe Karte: Moschko.

0:1 (17.) Riedel, 1:1 (61.) direkter Freistoß, "Torwartecke", wie die Stralauer Fans skandierten, 1:2 (67.) Draeger, 1:3 (78.) J. Krumnow.

Heute standen wieder durchgehend inkl. der Einwechselungen elf echte Kerle auf dem Platz, die sich auch vom zwischenzeitlichen Ausgleich nicht aus der Fassung bringen ließen. Und der Stralauer Chor mit dem auf Platz 123 in den Friedrichshainer Charts liegenden Song "Torwartecke" motivierte unseren Goali so sehr, dass er mehrere Male seine ganze Klasse aufblitzen ließ und uns in den richtigen Momenten im Spiel hielt, denn die Stralauer waren hoch motiviert und verlangten uns alles ab. Aber wir hatten auch unter Bedrängnis stets ebenfalls zu den richtigen Zeitpunkten eine Antwort parat. Und so fuhren wir einen verdienten Sieg ein, weil wir die abgezocktere Mannschaft waren.

Diese Form gilt es nun zu konservieren und am Sonntag um 13.15 Uhre in der Hubertusallee wieder abzurufen, wenn es heißt, die schwere Auswärtshürde beim Berliner SC II, eine technisch gut ausgebildete Mannschaft, zu nehmen. Und dann ist eigentlich Winterpause. Denn schön war es nicht, bei diesen Wetterverhältnissen zu spielen (ständiger, böiger Wind und teilweise orkanartigen Regenschauer.

Ob wir nun am Sonntag als erster, zweiter oder dirtter die Halbserie beenden, soll egal sein, denn passend zu den bevorstehenden Weihnachtstagen heißt es im Volksmund: Hinten sind die Gänse und Enten fett.

Passend zum gestrigen Wetter ein Lied aus dem Film La Habanera, 1937 interpretiert von der schweidschen Diva Zarah Leander:

Der Wind hat mir ein Lied erzählt
von einem Glück, unsagbar schön.
Er weiß, was meinem Herzen fehlt,
für wen es schlägt und glüht.
Er weiß für wen.
Komm, komm, Ach.
Der Wind hat mir ein Lied erzählt,
von einem Herzen, das mir fehlt.

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#26

RE: 14. Punktspiel beim Berliner SC II

in Spielberichte Saison 16/17 19.12.2016 09:20
von Michael Holz | 605 Beiträge

Berliner SC II - FSV Spandauer Kickers 0:6 (0:3)

Schröder - Gezer, Riedel, Yüksel, Pfingst - Draeger - G. Krumnow (46. Moschko), Tolzmann, J. Krumnow (67. Lach), Dampke - Eipel (61. Mitrovski).

Mit auf der Bank: Theele und Köhler (letzterer, um im doppeltebn Sinne des Wortes zu rekonvaleszieren, Insider wissen, was gemeint ist !).

Gelbe Karten: J. Krumnow und Mitrovski.

Besonderes: Gelb-rote Karte für einen BSC-er in der 78. Minute.

0:1 (17.) Dampke, 0:2 (36.) Tolzmann,, 0:3 (41.) Dampke, 0:4 61.) Draeger, 0:5 (66.) Riedel, direkter Freistoß, 0:6 (77.) Yüksel, Foulelfmeter, Foul an Lach.

Zum Start ein 7:0 gegen Adlershof und zum Schluss ein 6:0 beim BSC und zwischendurch zwölf Spiele mit überwiegend durchschlagenden Erfolg, dieses ist das Rezept für die Tabellenführung und wohl auch verdiente Herbstmeisterschaft. Und charakterlich eine Truppe mit tollen menschlichen Zügen, was die Pogoeinlage nach Spielende erweist, als man das Trikot und die Kapitänsbinde von Julian Mosni in die Mitte legte, als wäre er gestern anwesend gewesen. "Jule" erlitt einen Gehörsturz und liegt im Krankenhaus. Auch auf diesem Wege gute Besserung.

Ansonsten spielte die Mannschaft gestern hochkonzentriert und ließ nie locker, auch im Gefühl des sicheren Sieges. Nun geht es in die verdiente, zwei Monate dauernde Winterpause, wobei die Trainer wohl schon Mitte bis Ende Januar 2017 zu den ersten schweißtreibenden Trainingseinheiten bitten werden, unterbrochen durch einige Vorbereitungsspiele. Aber: wenn die Mannschaft weiter dran bleibt, dann kann das Unglaubliche durchaus erreicht werden. Euch und dem Funktionsteam ein frohes udn friedvoles Weihnachtsfest und viel Gesundheit, Erfolg und Schaffenskraft für 2017.

Unser Song geht bis ins Jahr 1937 zurück. Die wohl berühmtesten Schauspieler Deutschlands der Vor- und Nachkriegszeit, Hans Albers und Heinz Rühmann, sangen im Film "Der Mann, der Sherlock Holmes war" folgenden, einträglichen Song:

Wer hinterm Ofen sitzt
und die Zeit wenig nützt
schont zwar seine Kraft
aber wird auch nichts erreichen.
Wer aber nicht viel fragt
und geht los, unverzagt
für den gibt's kein Fragezeichen
und dergleichen, bitter schafft.
Jawohl, meine Herren, so haben wir es gern
und von heut an gehört uns die Welt.
Jawohl, meine Herren, die Sorgen sind fern
wir tun, was uns gefällt.
Und wer uns stört, ist eh' er's noch begreift
längst von uns schon eingeseift.
Jawohl, meine Herren, darauf könn' sie schwör'n
Jawohl, Jawohl, Jawohl.

In diesem Sinne: Jawoll, meine Herren, danke für 2016, vielleicht etwasd Schnee in 2017 und dann versuchen, den einen oder anderten Gegner einzuseifen.

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#27

Vorschau auf das Pokalviertelfinale

in Spielberichte Saison 16/17 01.02.2017 23:44
von Michael Holz | 605 Beiträge

Für Mittwoch, den 8. März 2017 hat uns "Fortuna" ein besonderes Los beschert: es handelt sich um keinen geringeren als den Regionalligisten BFC Dynamo aus dem Sportforum Hohenschönhausen. Fest steht,dass das Spiel in Spandau stattfindet, bei uns ist es nicht möglich. Und ziemlich fest steht die Anstoßzeit: 19.00 Uhr, also nicht "Klock Achtern", wie im Pokal gewohnt.

Ein vermeintlich übermächtiger Spielpartner, aber jede Aufgabe hat seinen Reiz. Und die vorherigen Pokalaufgaben waren weiß Gott keine "Laufkundschaft". Wir brauchen keine langen Beschwörungsabende mit Woodoo in der Shisha-Bar und keine spiritistischen Sitzungen, wir setzen auf unsere Stärke und werden sehen, wie weit uns diese bringt. Wenn es auch eine Stunde früher als gewohnt beginnt, wir glauben an unseren "Pokal-Guru" mit Namen DD (damit ist nicht Donald Duck gemeint), Insider wissen, wer gemeint ist.

Zu verlieren haben wir nichts, wir können nur dazulernen, egal wie. Und wenn wir es wirklich schaffen sollten, so steht ein Song der Gruppe Matchbox aus dem Jahre 1980 Pate:

We are the midnight dynamo's,
only come alive when the old moon shows,
We are the midnight, we are the midnight, midnight d.
We are the midnight dynamo's,
so baby get a load of fancy clothes,
We are the midnight, we are the midnight, midnight d.

Morgen treffen wir in der Spandauer Straße um 19.30 Uhr auf den Berlin-Ligisten 1. FC Wilmersdorf. Nächsten Donnerstag empfangen wir auf unserem Kunstrasen, ebenfalls um 19.30 Uhr SSC Teutonia (anderen Landesligastaffel)

Doch Pokal hin oder her: zum Knüller der Punktspielrückrunde empfangen wir am 26. Februar 2017, um 12.30 Uhr, den FC Spandau 06, eine Woche später die nicht minder schwere Aufgabe bei SV Sparta Lichtenberg und dann das Pokalspiel und dann schließt sich der Kreis und versprochen: dann sind wir schlauer - deutlich schlauer !

zuletzt bearbeitet 02.02.2017 20:35 | nach oben springen

#28

RE: Rückrundenauftakt

in Spielberichte Saison 16/17 20.02.2017 13:08
von Michael Holz | 605 Beiträge

Nun freuen wir uns auf den Rückrundenauftakt gegen den FC Spandau 06 am kommenden Sonntag um 12.30 Uhr am "Brunsi" ´gegen FC Spandau 06. Dieses und kein anderes Spiel soll von der Konzentration her unser Hauptaugenmerk sein und alles andere ausblenden. Zum vermeintlichen "Spiel des Jahrhunderts" kommen wir zu gegebener Zeit.

Begrüßen möchten wir die Neuzugänge Abdul Farkouh, Fatih Güllü (beide Rückkehrer), Nico Karau, Tim Kreßner, Sinisa Kresovic und Okan Tastan. Alle haben den Eindruck vermittelt, dass sie gut zu uns passen und nicht nur Ergänzungen, sondern auch Verstärkungen sind. Euch Neuen ein herzliches Glückauf.

Um nicht ganz ohne Musik zu schließen, hier das Lied von Freddy Quinn aus dem Jahre 1974, das vor dem WM-Endspiel Deutschland gegen Holland im Münchener Olympiastadion intoniert wurde:

Das große Spiel wird gleich beginnen,
das große Spiel, gleich fängt es an.
Und keiner weiß, wer wird gewinnen,
doch jeder hofft und jeder glaubt und denkt daran:
Das Große Spiel!

Und geht auch manches Mal etwas daneben,
wir kommen eines Tages doch an's Ziel.
Ein bißchen Glück gehört dazu im Leben,
denn auch das Leben ist ein großes Spiel.

Heut' ist ein ganz besonderer Tag,
heut' muß es uns gelingen,
denn schon der nächste Glockenschlag
kann Die Entscheidung bringen.
Wie es auch immer kommen mag,
das Warten ist vorbei,
für uns ist heut' ein großer Tag,
denn wir sind mit dabei.

Das Große Spiel wird gleich beginnen,
das große Spiel, gleich fängt es an.
Und keiner weiß, wer wird gewinnen,
doch jeder hofft und jeder glaubt und denkt daran:
Das Große Spiel

Unserem Pummi übrigens alles Gute zum heutigen 49. Geburtstag. Im nächsten Jahr wird er dann ab Februar 2018 die Ü 50 verstärken, dann kann in jedem Fall von dieser Truppe, wenn es nicht schon in diesem Jahr klappen sollte, die Verbandsliga angepeilt werden.

zuletzt bearbeitet 20.02.2017 14:28 | nach oben springen

#29

RE: 15. Punktspiel gegen FC Spandau 06

in Spielberichte Saison 16/17 26.02.2017 15:02
von Michael Holz | 605 Beiträge

FSV Spandauer Kickers - FC Spandau 06 1:1 (0:1)

Schröder - Köhler, Riedel, Yüksel, Pfingst - Lach, Mitrovski (63. Krezovic) - Lehl, J. Krumnow (89. Dampke), G. Krumnow) - Tastan.

Mit auf der Bank: Güllü, Draeger, Eipel und Farkouh.

Gelbe Karten: Pfingst und Lehl.

0:1 (21.) Foulelfmeter, 1:1 (56.) J. Krumnow.

Tolle Kulisse, tolles Spiel, aber wir hatten das bessere Ende nicht für uns. Vor Allem in der zweiten Hälfte, als wir fast komplett ein Powerplay starteten, war das Glück nicht auf unserer Seite. Allerdings stand die FCS-Abwehr auch gut und machte uns das Leben schwer. Leider stand uns in zwei Fällen das Aluminium (G. Krumnow und Köhler) im Wege. Und wir fanden keine richtig effektiven Mittel, um die vielbeinige Abwehr des Gegners oft in große Verlegenheit zu bringen. So müssen wir mit dem Punkt leben. Am Sonntag treten wir beim Meisterschaftsfavoriten SV Sparta Lichtenberg um 14.30 Uhr in der Fischerstraße in Rummelsburg an. Das 1:3 aus dem Hinspiel soll Ansporn genug sein, dieses Ergebnis zu korrigieren, um weiter vorne dran zu bleiben.

Bei mancher unglücklichen Aktion hätten wir uns gerne auf Max Raabe (2006) besonnen, aber wir hatten leider keinen "Poldi"

Der Fußball bewegt sich,
denn die Erde dreht sich,
um das weiße Lederei herum.

Fußball vergeht nicht,
denn die Erde dreht sich.
Ohne Fußball wär das Leben halb so schön

Schieß den Ball ins Tor,
lass den Poldi vor,
zieh den Kopfball am Torwart vorbei.
Schieß den Ball ins Tor,
lass den Poldi vor,
schieß den Fußball, den Fußball ins Tor.
Schieß den Fußball, den Fußball ins Tor.

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#30

RE: 16. Punktspiel bei SV Sparta Lichtenberg

in Spielberichte Saison 16/17 06.03.2017 09:27
von Michael Holz | 605 Beiträge

SV Sparta Lichtenberg - FSV Spandauer Kickers 2:2 (2:1)

Schröder (90+3. Farkouh) - Gezer, Riedel, Yüksel, Pfingst - Lach, Kresovic (55. Dampke) - Lehl, J. Krumnow, G. Krumnow - Tastan (89. Eipel).

Mit auf der Bank: Köhler, Mitrovski und Güllü.

Gelbe Karten: Dampke, Yüksel und J. Krumnow.

Besonderes: Rote Karte für einen Lichtenberger Spieler in der Nachspielzeit.

1:0 (21.) eigentlich aus dem Nichts, 1:1 (26.) Tatstan oder Eigentor, wir schreiben ihm den Treffer gut für sein eigenes Ego, 2:1 (42.) es standen drei Lichtenberger blank und stocherten den Ball ins Tor, 2:2 (56.) J. Krumnow, Marcel Hirscher und Felix Neureuther würden vor Neid erblassen.

Zwei hervorragende Mannschaften und ein hervorragendes SR-Team um Kai Kaltwaßer, den Zuschauern wurde alles an Taktik, Siegeswillen und taktischen Raffinessen geboten. Wohl niemand hat sein Kommen bereut.

Eigentlich kamen wir besser ins Spiel, aber dann die völlig überraschende Fü+hrung der Gastgeber, wobei wir wenige Minuten später die passende Antwort parat hatten. O. Tastan stand in der 34. Minuten einschussbereit, aber verpasste diese Großchance zum bis zu diesem Zeitpunkt durchaus verdienten Führungstreffer. Danach wurden wir mehr und mehr unaufmerksam und bettelten förmlich um einen Gegentreffer, der auch tatsächlich fiel. Wir retteten uns in die Pause.

Auch nach dem Wechsel hatten die Lichtenberger mehr Zugriff, als dann Jacks Einzelleistung für den wiederum überraschenden Ausgleichtreffer sorgte. Direkt danach riskierte unser Goali "Mango" Kopf und Kragen, als er instinktiv reagierte und aus Nahdistanz die erneute Führung der Lichtenberger verhinderte. Beide Mannschaften hatten gehörigen Respekt voreinander und lauerten auf Fehler des Gegners. Die Lichtenberger suchten dann ihr Heil in Standards, doch diese blieben wirkungslos. Die letzten zehn Minuten gehörten den Gastgebern, und wir mussten bange Minuten überstehen.

Unschöner Höhepunkt des eigenlich harten, aber nicht unfairen Spiels war eine Torwartbehinderung eines Lichtenberger Stürmers gegen unseren Torwart, und man musste um Marc das Schlimmste befürchten. Ein Glück bewahrheitete sich diese Angst nicht, aber vorsorglich wurde er ausgewechselt. So retteten wir einen Punkt und die Tabellenführung, da die Mitkonkurrenten auch patzten.

Ein toller Fußballtag mit den Geburtstagskindern Robin und Hassan ging zu Ende, und wir müssen uns am kommenden Sonntag um 12.30 Uhr am Brunsi nun dem SC Schwarz-Weiß Spandau stellen. Das Hinspiel gewannen wir mühevoll mit 2:1, und auch die letzten Ergebnisse der Vergangenheit zeigen, dass sich die Spektefelder im Aufwind befinden, also auch wieder eine harte Nuss.

Bei solch einem tollen Spiel wird Right Said Fred mit dem Song "Stand up for the Champions" Pate stehen, der das Spiel war, wir schon erwähnt, oberer Durchschnitt in unserer Liga:

I was built to be the best
Number one and nothing less
Leave me to my destiny
I have waited patiently
I have vision' oh I believe
I know I can count on me

So stand up for the champions
For the champions stand up
Stand up stand up
For the champions for the champions
Stand up for the champions
For the champions stand up
Stand up stand up
For the champions for the champions
Stand up

zuletzt bearbeitet 06.03.2017 12:37 | nach oben springen


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