U15 vor dem ersten Pflichtspiel

Nach einer ungewöhnlichen Vorbereitungsphase beginnt für die neu zusammengesetzte U15 am Wochenende endlich die neue Saison mit dem ersten Pflichtspiel. In der ersten Pokalrunde erwarten die Jungs den Landesligist NFC Rot Weiss in der SpaKi Arena. Anpfiff ist um 11:30 Uhr auf dem Kunstrasen.
Nach der fantastischen Saison 17/18, gekrönt durch den Aufstieg in die Verbandsliga als erstes C-Jugend Team der Spandauer Kickers, musste das Team neu aufgestellt werden. Glücklicherweise konnten alle Jungs des Jahrgangs 04, die bereits mit für den Aufstieg gesorgt haben, gehalten werden. Damit stand das Gerüst des Teams. Da leider in den eigenen Reihen bis auf Dean kein Spieler in den neuen Kader aufgenommen werden konnte, hier waren die Leistungsunterschiede zu groß, musste man intensiv außerhalb des Vereins um Verstärkungen werben. Glücklicherweise ist es gelungen, wieder eine schlagkräftige Truppe aufzubauen. Danke an alle Beteiligten hier für den nimmermüden Einsatz! Zwar hat der Kader noch nicht ganz die Tiefe, die ihn noch in der vergangenen Spielzeit ausgezeichnet hat, Yannik ist aber bereits intensiv dabei, möglichst alle Jungs auf ein Verbandsliga gerechtes Niveau zu bringen. Neu im Team sind neben Dean noch Joshi, Fabi, Calvin und Parham von SW Spandau, Leonard vom SC Gatow, Marc, Sören und Kristijan vom SC Staaken sowie Nils von SF Kladow.
Die Vorbereitung war geprägt von Höhen und Tiefen. Obwohl man auf Grund der Ferien und der brütenden Hitze kaum vernünftig trainieren konnte, beeindruckte man in den Testspielen mit starken Auftritten und unerwartet positiven Ergebnissen. Gegen die beiden Regionalligisten TeBe (2:2) und Hertha 03 Zehlendorf (1:1) erreichte man jeweils ein Remis, den Nachbarn SV Falkensee-Finkenkrug konnte man sogar mit 4:0 besiegen. Auch ein Trainingsspiel gegen die neuformierte SpaKi U17 gewann man 2:0.
Die intensive Arbeit der letzten Wochen fordert allerdings auch seinen Tribut, gerade die neuen Spieler sind die Intensität noch nicht gewohnt, was sich in kleineren Verletzungen widerspiegelt. Der Einsatz und der Wille ist jedoch bei allen vorhanden, was zuversichtlich macht, dass das gesteckte Saisonziel Klassenerhalt durchaus realistisch ist.
Sehr angenehm ist darüber hinaus, dass auch die Eltern der neuen Spieler sich bereits hervorragend in die gewachsenen Strukturen des Teams integrieren. Das lässt auch abseits des Platzes die Vorfreude auf die kommende Spielzeit groß werden.
Jetzt wird sich zum Saisonbeginn zeigen, was die Eindrücke der Vorbereitung wert sind, ich bin aber zuversichtlich, dass die Jungs hier bestehen können!

DANKE auf diesem Weg an unseren Sponsor PENTAHOTELS, der alle Spieler mit neuen Sporttaschen ausgestattet hat!

U15 zieht spielerisch leicht in die 2. Pokalrunde ein

In einem einseitigen Spiel setzte sich die C1 heute gegen den NFC Rot Weiss mit 10:0 (4:0) durch. Die Jungs aus Neukölln wehrten sich tapfer, hatten mit ihrem sehr jungen Kader (teilweise Jahrgang 06) gegen die Spandauer Dominanz keine Chance.

Bereits nach 5 Minuten zeichnete sich ab, dass die Spakianer heute kaum gefordert werden würden. Eine präzise Hereingabe von Joshi konnte Luke ohne große Gegenwehr aus 5 Metern zur frühen Führung versenken. Im Anschluss spielte das Team ihre Dominanz ruhig aus und suchten ihre Chancen. Nach einem beherzten Eindringen in den Strafraum konnte Felix nach 20 Minuten nur mit einem Foul gebremst werden, den fälligen Strafstoß verwandelte Luke souverän. Nur kurze Zeit später war es erneut ein Strafstoß, der zum 3:0 genutzt wurde. Diesmal war Joshi nicht mit fairen Mitteln zu stoppen und verwandelte den Elfmeter danach gleich selbst. Kurz vor der Halbzeit durfte sogar ein Innenverteidiger jubeln. Nachdem die Gäste einen Ball nicht klären konnten, kam Marc aus 8m frei zum Schuss und ließ sich die Chance für sein erstes Tor nicht nehmen. So ging es mit einem sicheren 4:0 in die Pause, wobei man mit drei Aluminiumtreffern sogar noch Pech hatte und höher hätte führen können.

In der zweiten Halbzeit änderte sich nichts am Spielverlauf. Yannik befreite sein Team von taktischen Vorgaben und ließ sie einfach spielen. Die Jungs wussten die Freiheiten zu schätzen und legten noch einige Tore nach. Erst zeigte Leonard dreimal seine Effektivität vor dem Tor, unterbrochen von einer schönen Einzelaktion vom Joshi zum zwischenzeitlichen 7:0. Mittlerweile hatten sich die Gäste zusätzlich noch selbst geschwächt. Einer der generischen Jungs beleidigte den sehr souveränen Schiedsrichter so lange, bis dem keine andere Wahl mehr blieb, als ihm die rote Karte zu zeigen. Ein erneuter Strafstoß, verwandelt durch Ali und zum Abschluss ein Tor durch David zum 10:0 rundeten die überlegene Leistung des Gastgebers ab. Sicher in der Vorbereitung auf die Verbandsliga ein Muster ohne Wert gegen einen überforderten Gegner, trotzdem ein schöner Auftakt in die Saison. Darüber hinaus konnten zwei angeschlagene Leistungsträger noch geschont werden.

Am kommenden Sonntag geht es jetzt zum BFC Preussen an die Malterser Str. Gegen den Mitaufsteiger geht es dann ab 9:00 Uhr um die ersten Punkte. Hier wird sich zeigen, wie weit das Team wirklich schon ist.

Tore: 1:0 Luke, 2:0 Luke (Foulelfmeter), 3:0 Joshua (Foulelfmeter), 4:0 Marc, 5:0 Leonard, 6:0 Leonard, 7:0 Joshua, 8:0 Leonard, 9:0 Ali (Foulelfmeter), 10:0 David

Aufstellung: Lenny G – Ali, Calvin (52. David), Felix, Joshua (50. Sören), Julien, Lennard (68. Dean), Leonard, Marc, Moritz, Luke

Gelbe Karten: keine

Besondere Vorkommnisse: Rote Karte Abdel Karim (11, NFC Rot Weiß) wegen Schiedsrichterbeleidigung

Bittere Niederlage der U15 zum Saisonstart

Nach einer hitzigen Begegnung unterlagen die C1 Jungs in ihrem ersten Verbandsligaspiel beim BFC Preussen mit 1:2 (1:1). Leider konnte unser Team dabei nicht an die guten Leistungen in der Vorbereitung anknüpfen, so dass die Punkte nicht unverdient in Steglitz blieben.
Von Beginn an wirkten die Jungs etwas zu zögerlich, es fehlte der letzte Esprit und der nötige Einsatz gegen einen geschickt aufspielenden Gastgeber. Das schnelle Gegentor nach bereits 4 Minuten half leider auch nicht, um das nötige Selbstbewusstsein aufzubauen. Ein Fehlpass im Mittelfeld ließ einen Preussen Spieler frei vor Lenny auftauchen, der mit viel Einsatz den direkten Torerfolg verhinderte, den Schiedsrichter aber berechtigterweise auf Elfmeter entscheiden ließ. Diesen hätte Lenny fast noch pariert, aber eben nur fast. Im Anschluss fanden die Jungs weiterhin kaum ins Spiel. Erst ein schnell ausgeführter Einwurf von Felix auf Luke brachte endlich Gefahr. Den stark vor das Tor geschlagenen Ball konnte der Torwart vor dem heranrauschenden Ali nur noch ins eigene Tor ablenken. Leider brachte aber auch das nicht unbedingt Ruhe ins Spandauer Spiel. Zwar hatte man kurz vor der Pause durch einen Kopfball von Marc nach Freistoß von Luke noch einmal eine gute Chance, dennoch war das Unentschieden zur Halbzeit etwas glücklich.
In der zweiten Hälfte wurde das Spiel etwas besser, weiterhin fehlte allerdings die große Torgefahr. Dafür kam jetzt einiges an Härte ins Spiel, was zu diversen gelben Karten gegen die Gastgeber führte. Leider war es aber ein Foul auf unserer Seite, das letztendlich vier Minuten vor Ende der regulären Spielzeit für die Entscheidung im Spiel sorgte. Zwar gab es dabei neben der gelben Karte für Lennard auch noch glatt Rot für seinen Gegenspieler nach Beleidigung, den fälligen Freistoß schoss die 10 von Preussen aber mit einem tollen Vollspannschuss in den Spandauer Torwinkel.
In den ausstehenden Minuten drängten die Kickers zwar nochmal auf den Ausgleich, wurden aber zu hektisch, so dass es nicht nur bei der Niederlage blieb, sondern Luke auch noch eine Zeitstrafe bekam, weil er zu rabiat den Ball haben wollte bei einem Freistoß.
Eine letztlich nicht unverdiente Niederlage, die das Team nach der gestiegenen Erwartungshaltung der letzten Wochen etwas erden wird. Zudem muss dringend an der nötigen persönlichen und taktischen Disziplin gearbeitet werden, sonst wird das Ziel Klassenerhalt nur schwer zu realisieren sein. Es war aber erst das erste Spiel, insofern ist natürlich nichts verloren. Die Jungs werden aus den Fehlern heute lernen und stärker zurückkommen! Kopf hoch und weiter!

Tor: 1:1 Luke
Aufstellung: Lenny – Ali, Fabian (70. Julien), Felix, Joshua, Julien (12. Calvin), Lennard, Leonard, Marc, Moritz, Luke
Gelbe Karten: Lenny, Lennard
Besondere Vorkommnisse: Rote Karte (23, BFC Preussen) wegen Beleidigung, Zeitstrafe Luke nach Gerangel um den Ball

U15 nach starker Leistung mit Sieg gegen BFC Dynamo

Mit einer bärenstarken Leistung errang die C1 gegen den BFC Dynamo ihren ersten Sieg in der Verbandsliga. Das 3:2 (1:1) kam etwas überraschend, war aber nicht unverdient. Die Spakianer zeigten eine herausragende Defensivleistung und waren nach vorne immer gefährlich.
Laufbereitschaft, taktische Disziplin und ganz viel Leidenschaft – alles das, was im ersten Spiel gegen Preussen noch gefehlt hat, war diesmal vorhanden. Der Schuss vor den Bug der letzten Woche hatte offensichtlich gewirkt. Das Team war kaum wiederzuerkennen. Obwohl kurzfristig zwei Leistungsträger ausfielen, waren die Jungs von der ersten Minute an hellwach. Bereits nach wenigen Minuten hätten sie in Führung gehen können, eine starke Hereingabe von Leonard lenkte Joshi knapp über die Latte. In der Folge kamen die Spandauer aus der starken Defensive immer wieder gefährlich vor das Dynamo-Tor. Umso überraschender die Führung für die Gäste nach 21 Minuten. Einmal kamen die Gäste durch und die 20 tauchte alleine vor Lenny auf. Dieser hätte den Ball fast noch gehalten, leider rutschte er unter ihm aber doch in die Maschen. Die Gastgeber ließen sich aber nicht aus der Ruhe bringen und kamen kurz vor der Pause noch zum verdienten Ausgleich. Nachdem einige Minuten vorher der Schiedsrichter noch einen klaren Strafstoß versagt hatte, blieb ihm hier keine Wahl. Ein starker Pass von Joshi erreichte Tobi, der im Strafraum nur mit einem Foul gebremst werden konnte. Luke verwandelte souverän zum 1:1.
Die Befürchtung, dass unseren Jungs in der zweiten Halbzeit auf Grund der Ausfälle konditionell einbrechen würden, war unbegründet. Weiterhin ackerten sie und ließen kaum Offensivleistungen der sichtlich genervten Gäste aus Lichtenberg zu. Stattdessen setzte man immer wieder Nadelstiche nach vorne. So war es nach 39 Minuten Luke, der zu schnell war für die Hintermannschaft der Gäste und diese erneut zu einem Foul im Strafraum zwang. Diesmal war es Ali, der sich die Chance nicht nehmen ließ und die Spandauer erstmals in Führung brachte. Leider hielt das 2:1 aber nur zwei Minuten. Eine kurze Unsicherheit wurde erneut eiskalt ausgenutzt, so dass es schnell wieder unentschieden stand. Erneut dauerte es aber nur zwei Minuten, bis SpaKi wieder in Führung gehen konnte. Eine Ecke von Luke spitzelte Leonard zur umjubelten erneuten Führung ins kurze Eck.
Von nun an zogen sich die Spandauer weiter zurück und ließen Dynamo kommen. Den Lichtenbergern fiel allerdings nichts ein, um SpaKi noch ernsthaft in Gefahr zu bringen. Stattdessen waren die Konter der Spandauer weiterhin gefährlich und hätte eigentlich erneut zu einem Strafstoß führen müssen, als Luke frei durch von hinten festgehalten wurde. Einen dritten Strafstoß und den zwangsläufigen Platzverweis wollte der Schiedsrichte dann aber offensichtlich nicht verhängen.
So blieb es am Ende bei einem 3:2 Sieg für den Aufsteiger, den die Gäste sicher nicht erwartet hatten. Eine Leistung, auf der man hervorragend weiter aufbauen kann und die den Jungs gezeigt hat, was in der Verbandsliga erforderlich ist, um erfolgreich zu sein. Das Team ist offensichtlich angekommen!
Am nächsten Sonntag geht es jetzt zum andere Aufsteiger nach Köpenick. Hier ist wieder ein ganz anderes Spiel zu erwarten. Es bleibt zu hoffen, dass dann alle Spieler wieder zur Verfügung stehen, um noch mehr Flexibilität und offensive Möglichkeiten zu haben. Anstoß ist um 10:00 Uhr, Wendenschloßstr. 50, 12559 Berlin.

Tore: 1:1 Luke (Elfmeter), 2:1 Ali (Elfmeter), 3:2 Leonard
Aufstellung: Lenny – Ali, Calvin (60. Lennard), Fabian, Felix, Joshua, Julien (63. Calvin), Leonard, Marc, Luke, Tobi
Gelbe Karten: keine

Verschenkte Punkte in Köpenick

Das auf und ab der U15 in der Verbandsliga geht weiter. Nach einem schwachen Auftritt erreichte man beim Aufsteiger Köpenicker SC nur ein 1:1 (0:1). Wie schon gegen Preussen im ersten Spiel stand sich das Team leider selbst im Weg und versäumte es, weitere drei Punkte gegen den Abstieg zu erlangen.
Das Spiel hat mal wieder gezeigt, wie stark der Kopf die Leistung beeinflussen kann. Der Gastgeber stand am Tabellenende, ist als Nachrücker in die Verbandsliga aufgerückt und musste auch noch drei Stammspieler auf Grund von Sperren verzichten. Was sollte also schon schief gehen? Dazu noch ein schnelles Tor nach drei Minuten ... Was in der Folge jedoch gezeigt wurde, war im Vergleich zur letzten Woche gruselig. Es wurde nicht mehr gelaufen, die Pässe waren ungenau und die Körpersprache einfach nur überheblich und arrogant. So kamen die Köpenicker über bedingungslosen Einsatz und Bereitschaft wieder zurück ins Spiel. Zwar gab es weiterhin keine klaren Torchancen, aber der Gastgeber hielt die Spandauer recht gut vom eigenen Tor weg und versuchte, hinter die Linien zu kommen. So blieb es bei der knappen Führung zur Pause.
Leider zeigte auch die recht deutliche Kabinenansprache keine Wirkung bei den Gästen. Zwar war man weiter die Mannschaft mit der körperlichen Überlegenheit und dem Übergewicht beim Ballbesitz, allerdings war man schlampig und fahrig im Spielaufbau und vor dem Tor. So durfte sich der Gastgeber vier Minuten vor dem Ende mit dem Ausgleich belohnen. Das Zustandekommen passte dabei zum Spiel – ein Freistoß der Gastgeber klatschte an die Latte und von dort an Lennys Kopf, so dass der Köpenicker Spieler den Ball nur über die Linie zu drücken brauchte. Kurioses und äußerst unglückliches Tor. Erstaunlicherweise machten die Spakianer danach endlich Druck und konnten sogar fast die erneute Führung erzielen. Leider konnte eine klare Chance vor dem Tor aber nicht genutzt werden. Heute wäre ein Sieg allerdings auch nicht angemessen gewesen. Köpenick verdiente sich den Punkt durch ihren aufopferungsvollen Auftritt.
Wieder ein Spiel, aus dem man fußballerisch seine Lehren ziehen muss und wird. Kein Drama und eher Motivation, zukünftig an der Einstellung in solchen Spielen zu arbeiten. Viel schlimmer waren jedoch die Undiszipliniertheiten in der Schlussphase und nach dem Spiel. Hier sind Dinge passiert, die so nicht wieder vorkommen dürfen! Das Auftreten einiger Spieler passt nicht zum Anspruch des Vereins bezüglich Fairplay und Außendarstellung. Hier ist die Mannschaftsleitung gefordert, den Jungs die Werte erneut zu vermitteln, die von ihnen erwartet werden.
Am kommenden Wochenende daheim gegen Empor (11:30 Uhr SpaKi Arena) ist das Team gefordert, eine Reaktion zu zeigen. Es ist fest davon auszugehen, dass die Mannschaftsleitung alles daransetzen wird, um hier wieder ein besseres Bild abzugeben.

Tore: 0:1 Leonard
Aufstellung: Lenny – Ali, Fabian (66. Julien), Felix, Julien (62. Leonard) Lennard, Leonard (47. Calvin), Marc, Luke, Tobi
Gelbe Karten: Leonard, Lennard

U15 erkämpft sich gegen Empor ein Remis

Nach dem schwachen Auftritt am letzten Wochenende stand die Mannschaft zurecht in der Kritik. Viele Gespräche und eine konzentrierte Trainingswoche brachten das Team aber wieder in die Spur. Ein verdientes 1:1 (0:1) gegen den Favoriten SV Empor entschädigte für das Spiel gegen Köpenick.
Von der ersten Minute an war den Jungs anzumerken, dass sie mit viel Willen auf dem Platz standen. Entgegen der Erwartung bestimmten sie in den ersten Minuten die Begegnung und waren das spielbestimmende Team. Leider gelang es in dieser Drangphase nicht, in Führung zu gehen. Stattdessen wurden sie in der 17. Minute klassisch ausgekontert. Aus einer eigenen Ecke heraus kamen die Gäste in Ballbesitz und spielten die Situation mit ihren schnellen Leuten mustergültig aus – 0:1 für Empor mit ihrer ersten Chance des Spiels.
Danach verloren die Spandauer leider ihre gute Linie. Empor war jetzt deutlich präsenter und drängten auf den zweiten Treffer. Allerdings fehlte ihnen der letzte Zug aufs Tor, so dass es dem Gastgeber in der Regel gelang, den Gegner aus dem eigenen Strafraum raus zu halten. Zum Ende der ersten Halbzeit konnte man sich zwar wieder etwas befreien, das gute Spiel der ersten Minuten stellte sich aber nicht komplett wieder ein.
In der zweiten Hälfte setzte sich das Bild fort. So kam Empor zwar immer mal wieder zu Möglichkeiten aus Fernschüssen, diese gingen aber neben das Tor oder wurden von Lenny souverän entschärft. Nach vorne fehlte den Spandauern etwas die spielerische Linie, man versuchte aber immer gefährlich zu bleiben. Wie aus dem nichts fiel dann der Ausgleich für die Gastgeber. Luke setzte sich stark auf der linken Seite durch und wollte den Ball von der Strafraumkante nach innen flanken. Es blieb beim Versuch, denn der abgerutschte Ball schlug unhaltbar für den Keeper unter der Latte ein. Plötzlich stand es 1:1 und man sah viele verdutzte Gesichter auf und neben dem Platz. Danach verdiente sich das Team diesen bis dahin etwas glücklichen Punkt, indem sie läuferisch und kämpferisch noch einmal zulegten. Fast wäre ihnen sogar der Führungstreffer gelungen, das wäre dem Spiel aber nicht gerecht geworden. In der Nachspielzeit hatten die Gäste nach einem unnötigen Foul zentral aus 20m noch einmal eine gute Freistoßchance, der Ball flog aber am Tor vorbei.
So konnte man einen eher unerwarteten, aber letztlich verdienten Punkt feiern und hält sich weiter im Mittelfeld der Tabelle. Durch die anstehende englische Woche, muss man am nächsten Dienstag beim BAK (18:30 Uhr, Lehrter Str. 59, 10557 Berlin) gleich wieder ran. BAK ist zwar auch Aufsteiger, hat mit den Ergebnissen der ersten Spieltage aber schon ein paar Ausrufezeichen setzen können. Auch hier wird wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung erforderlich sein, wenn man etwas Zählbares mitnehmen möchte.

Tor: 1:1 Luke
Aufstellung: Lenny – Ali, Calvin (56. Kristijan), Fabian, Joshua, Julien, Lennard, Leonard, Marc, Moritz, Luke
Gelbe Karten: Kristijan, Leonard, Luke

Vergebene Punkte der U15 beim BAK

Im Duell zweier Aufsteiger trennten sich die Kickers vom BAK auswärts mit 3:3 (1:1). Dabei gaben die Spandauer in den letzten Minuten drei sichere Punkte noch aus der Hand.
In der ersten Halbzeit war es das im Vorfeld erwartete Spiel. Die Gastgeber waren mit ihren kleinen quirligen Spielern sehr emsig, die Spandauer hielten dagegen. So war es recht zerfahren mit wenigen Torgelegenheiten. Die beiden Tore fielen folgerichtig aus Standardsituationen. Erst ging der BAK in der 13. Minute nach einem Freistoß mit 1:0 in Führung, als ein Ball durch die Abwehr rutschte und der freistehende BAK Spieler den Ball ins Tor schob, dann glichen die Gäste ähnlich aus. Ein mit dem Kopf weitergeleitete Freistoß in der 34. Minute konnte von Ali ins Tor gespitzelt werden.

In der zweiten Halbzeit drückte der Gastgeber auf die Führung und wurde von den Spakianern stark ausgekontert. Erst nutze Luke einen der wenigen Fehler des BAKs aus und vollendete frei vor dem Tor sicher, dann setzten nur kurze Zeit später Joshi und Luke ganz stark Leonard in Szene, der zum 1:3 herrlich in den Winkel vollendete. Leider gab man die sichere Führung zum Schluss noch völlig unnötig aus der Hand. Zwei Zeitstrafen wegen Ballwegschlagens und wegen Meckerns brachten die Spandauer kurz vor Spielende mit zwei Mann in Unterzahl. So konnte BAK in den letzten Minuten ihre Spielstärke durch die entstandenen Räume doch noch zu zwei Toren zum Ausgleich nutzen.

Trotz eines äußerst intensiven Spiels mit vielen Fouls ist die herausragende Fairness der BAK Trainer zu erwähnen, die einen unserer Spieler durch ihre Intervention möglicherweise vor einer längeren Sperre bewahrt haben. Leider keine Selbstverständlichkeit und daher unbedingt eine Erwähnung wert!

Leider zwei vergebene Punkte gegen einen direkten Konkurrenten. Zwar waren die Gastgeber spielerisch besser, Spaki zeigte diesmal aber Effektivität und verteidigte mit viel Herz und Leidenschaft. Die beiden Platzverweise kosteten letztendlich den Sieg und verdarben den guten Gesamteindruck. Es bleibt allerdings positiv festzuhalten, dass man damit das vierte Spiel in Folge ohne Niederlage bleibt. Kein schlechter Saisonbeginn für einen Aufsteiger.

Am kommenden Wochenende muss man jetzt beim Meisterschaftsfavoriten Viktoria 89 antreten. Anpfiff ist Sonntag um 10:30 im Stadion Lichterfelde am Ostpreußendamm. Es ist zu hoffen, dass das Trainergespann dann endlich wieder alle Spieler an Bord hat, um weitere taktische Möglichkeiten zu haben.

Tore: 1:1 Ali, 1:2 Luke, 1:3 Leonard
Aufstellung: Lenny – Ali, Calvin, Fabian, Joshua, Julien, Lennard, Leonard, Marc, Luke, Tobi
Gelbe Karten: Leonard, Luke, Lennard, Julien
Besondere Vorkommnisse: Zeitstrafe BAK (wiederholtem Foulspiel), Zeitstrafe Spaki (Ballwegschlagen), Zeitstrafe Spaki (Meckern)

Klare Niederlage beim Klassenprimus

Bei dem aktuell überragenden Team der Verbandsliga Viktoria 89 verloren die Spandauer Kickers mit 1:6 (1:4). Der Meisterschaftsfavorit zeigte dabei seine derzeitige Überlegenheit und war zu jeder Zeit im Spiel Herr der Lage.

Im Verlauf der Vergangenen Woche kam die Entscheidung des Sportgerichts, die Begegnung des ersten Spieltags bei den Preussen zu Gunsten von SpaKi zu werten – die Preussen hatten einen Spieler eingesetzt, dem die Spielerlaubnis fehlte. So kam es bei Viktoria laut Tabelle zum Spitzenspiel Erster gegen Zweiter. Viktoria zeigte aber von der ersten Minute an, dass die Tabelle nicht immer die wirklichen Kräfteverhältnisse widerspiegeln muss. Die Gastgeber drückten die Spandauer in die eigene Hälfte. Bis zur 8. Minute hielt die Defensive, dann war es ein Fernschuss, der zum 1:0 führte. Da Viktoria in der 10. und 16. Minute bereits auf 3:0 erhöhen konnte, musste man bereits ein sehr deutliches Ergebnis befürchten. SpaKi stabilisierte sich allerdings wieder ein wenig und konnte sich etwas befreien. So erreichte ein langer Ball Luke, der sich gegen zwei Abwehrspieler stark durchsetzte und im Strafraum vom Torwart nur unfair gebremst werden konnte. Die gelbe Karte gegen den Torwart hatte einen ziemlich roten Schatten, war aber vertretbar. Den fälligen Elfmeter verwandelte Ali gewohnt souverän. Vor der Pause konnten die Lichterfelder aber den alten Stand durch einen schönen Kopfball wiederherstellen.

Auch in der zweiten Hälfte verkauften sich die Spandauer teuer, es blieb aber in der Regel ein Spiel auf ein Tor. So konnten die Gastgeber das Ergebnis auf ein standesgemäßes und hochverdientes 6:1 erhöhen. Das Spandauer Trainerteam nutzte die Gelegenheit und gab jedem Feldspieler Einsatzminuten. Die Einschätzung vor dem Spiel bestätigte sich, dass Viktor derzeit herausragend ist und die Liga zurecht anführt. SpaKi verkaufte sich aber so teuer wie möglich und zeigte sich in dem absolut fairen Spiel äußerst diszipliniert.

Am kommenden Sonnabend (11:30 Uhr SpaKi Arena) gegen Tasmania ist ein anderes Spiel zu erwarten, da Tasmania eher für eine körperliche Spielweise bekannt ist.

Tore: 3:1 Ali
Aufstellung: Lenny – Ali, Fabian, Felix (36. Calvin), Joshua (43. Tobi), Julien (68. Dean), Lennard, Leonard (62. Parham), Marc, Moritz, Luke (62. Kristijan)
Gelbe Karten: keine

Bärenstarke Reaktion beim Sieg gegen Tasmania

Nach der deutlichen Niederlage gegen Viktoria wollten es die Spandauer Kickers am siebten Spieltag gegen den Tabellennachbarn Tasmania besser machen. Mit einer tollen Mannschaftsleistung setzte sich das Team mit 4:1 (0:0) durch und stabilisiert sich in der oberen Tabellenhälfte.

In der ersten Hälfte konnten beide Mannschaften sich nur selten durchsetzen. So gab es auf beiden Seiten kaum Torchancen. Zwar hatte Tasmania mehr vom Spiel, die besseren Gelegenheiten hatte aber der Gastgeber. Erst gelang Kristijan fast sein erstes Tor, als er von Luke stark freigespielt wurde, den Ball aber knapp über das Tor schoss. Später nagelte Moritz eine Ecke von Julien volley gegen die Latte. Dem gegenüber stand ein Pfostentreffer der Gäste nach einem direkten Freistoß. So ging es ohne Tore in die Pause.

Die zweite Hälfte war dann sechs Minuten alt, als das erste Tor der Begegnung fiel. Nach einem langen Abschlag von Lenny (Assist!) setzte sich Luke unwiderstehlich gegen zwei Verteidiger durch und ließ dem Torwart mit einem trockenen Abschluss keine Chance. In der Folge übernahm Tasmania noch mehr die spielerische Oberhand, konnte sich aber lange keine Chancen zum Ausgleich erarbeiten. Erst ein Freistoß zehn Minuten vor dem Ende sorgte nicht nur für Gefahr, sondern sogar für das 1:1. Der Kopfball der Gäste klatsche noch an die Unterkante der Latte, der Nachschuss war dann allerdings drin. Nun drängte Tas auf die Führung, wurde aber nur kurze Zeit später gnadenlos ausgekontert. Joshi schickte den überragenden Luke, der erneut eiskalt aus diesmal spitzem Winkel vollstreckte. Luke war es dann auch, der nur zwei Minuten später für die Entscheidung sorgte. Er luchste dem Torwart nach einem Rückpass den Ball ab und hatte keine Mühe, ins leere Tor einzuschieben. Damit war die Partie zu Gunsten der Kickers entschieden. Kurz vor dem Ende setzten die Jungs mit einem blitzsauberen Konter noch das Sahnehäubchen auf die Begegnung. Joshi auf Luke, der quer auf Leo – 4:1!

Eine starke Leistung des Teams am heutigen Tag. Sehr diszipliniert und kampfstark setzten sie sich in einem körperbetonten aber nie unfairen Match verdient durch, wenn auch etwas zu hoch am Ende. Selbst der Ausgleich brachte die Jungs diesmal nicht aus dem Konzept. Mit 12 Punkten nach 7 Spielen kann der Saisonbeginn als gelungen betrachtet werden. Jetzt wird es weiter darum gehen, die heutige Leistung zu stabilisieren. Auf dem, was die Jungs heute gezeigt haben, kann man gut aufbauen.

Mittwoch geht es in der zweiten Pokalrunde zum Berliner TSC (18:30 Uhr, Paul-Heyse-Str.), ehe es am kommenden Sonntag in der Liga gegen die U14 von Hertha BSC wieder um Punkte geht (10:30 Uhr, Olympiagelände).

Tore: 1:0, 2:1, 3:1 Luke; 4:1 Leonard
Aufstellung: Lenny – Ali, Fabian, Calvin (70. Sören), Joshua (36. Felix), Julien (70. Dean), Kristijan (58. Joshua), Lennard, Leonard (70. Parham), Moritz, Luke (70. David)
Gelbe Karten: keine

Souveräner Sieg der U15 im Pokal

Die Kickers wurden ihrer Favoritenrolle in der zweiten Pokalrunde gerecht und setzten sich beim Kreisligisten Berliner TSC sicher und souverän mit 0:13 (0:2) durch. Dabei konnten alle für dieses Spiel gesetzten Ziele erreicht werden: Klarer Sieg, spielerische Dominanz, disziplinierter Auftritt, Schonung der angeschlagenen Spieler sowie viel Spielzeit für die rekonvaleszenten Spieler und für diejenigen, die bisher wenig Einsatzzeit in der Liga bekommen hatten.

Gegen den in der Liga drei Klassen tiefer spielenden Gastgeber war die Mannschaft gefordert, mit der nötigen Seriosität an die Aufgabe heranzugehen. Diese Einstellung zeigten die Jungs über die volle Spielzeit. Bereits nach einer Minute wurden dabei die Weichen gestellt, als ein abgefälschter Freistoß von Ali das 0:1 brachte. In der Folgezeit beherrschten die Gäste Ball und Gegner, einzig weitere Tore sollten nicht fallen. Erst kurz vor der Pause gelang Leo auf Vorlage von Dean das 0:2.

Nach dem Wechsel schwanden bei den tapfer kämpfenden und stets fairen Gastgebern langsam die Kräfte, so dass die Kickers ihre Dominanz noch weiter ausbauen konnten. Dazu fielen jetzt dann auch die Tore. Drei Treffer kurz hintereinander von Fabi, Moritz und Luke durch einen schönen Freistoß zum 0:5 sorgten schnell für klare Verhältnisse. In kurzen Abständen bauten die Spandauer die Führung dann bis zum Spielende aus, so dass beim Abpfiff ein sehr deutliches 0:13 zu Buche stand. Schön zu sehen, dass sich insgesamt sieben verschiedene Spieler in die Liste der Torschützen verewigen konnten. Unter anderem auch Tobi, der nach langer Leidenszeit mit Verletzungen zweimal traf und langsam an alte Stärke anknüpfen kann.

Die dritte Pokalrunde ist für den 14.11. geplant. Es bleibt abzuwarten, mit welchem Gegner die Jungs sich da messen dürfen.

Tore: 0:1 Ali, 0:2 Leonard, 0:3 Fabi, 0:4 Moritz, 0:5 Luke, 0:6 Leonard, 0:7 Tobi, 0:8 Julien, 0:9 Tobi, 0:10 Leonard, 0:11 Luke, 0:12 Leonard, 0:13 Julien
Aufstellung: Nils – Ali, Calvin (50. Julien), David (36. Tobi), Dean (36. Sören), Fabi, Lennard, Leonard, Moritz, Luke, Parham (36. Kristijan)
Gelbe Karten: keine

Verdiente Niederlage bei Hertha BSC

Gegen die U14 von Hertha BSC mussten sich die Kickers mit 0:1 (0:0) geschlagen geben. Zwar zeigte das Team dabei eine disziplinierte und engagierte Leistung, die technische Überlegenheit und das höhere Tempo der Gastgeber gaben aber letztendlich den Ausschlag für die Niederlage.

Früh im Spiel zeigte sich bereits auf beiden Seiten die gewählte Spielstrategie – Während Hertha mit schnellem Kurzpassspiel ihre körperliche Unterlegenheit ausgleichen wollte, setzte SpaKi auf Konterfußball und Präsenz in den Zweikämpfen. Das Konzept beider Teams griff, wobei Hertha jedoch nur bis zum Strafraum gefährlich war. Die gewohnt stabile Deckung der Spandauer ließ bis auf einen Lattenschuss kaum Torchancen zu. SpaKi suchte auch ihre Chancen, kamen jedoch durch die schnelle Abwehrreihe der Herthaner nur schwer durch. Die gefährlichste Situation in der ersten Hälfte entstand dann auch durch eine Standardsituation, bei der Luke fast eine Ecke direkt verwandeln konnte.

In Halbzeit zwei zeigte Spaki noch mehr Einsatz und hatte durch Luke die größte Chance, als er allein auf das Tor gehen konnte nach einem schönen Pass von Leo. Er blieb aber leider im Rasen hängen beim Schuss auf das Tor. Hertha bestimmte jedoch weiterhin das Spiel und belohnte sich in der 59. Minute mit dem 1:0. Ein Ball konnte nicht sauber geklärt werden, so dass ein Herthaner von der Strafraumkante Maß nehmen konnte und den Ball perfekt ins lange Eck schlenzte. In den letzten Minuten warfen die Gäste nochmal alles nach vorne, konnte aber keine Chancen mehr erarbeiten. Stattdessen konnte Hertha noch einige Konter setzen, vergab die jeweiligen Möglichkeiten aber, um den Sack zuzumachen. So blieb es beim knappen aber verdienten Sieg der Gastgeber, die sich damit von den Abstiegsrängen lösen konnten und mit einem Sieg im Nachholspiel am Mittwoch gegen Frohnau an den Spandauern vorbei gehen würden.

Spaki zeigte trotz der Niederlage eine gute Partie, auch wenn die ausgegebene Taktik nicht komplett umgesetzt werden konnte. Ein weiterer Baustein, auf dem man in den kommenden Begegnungen aufbauen kann. Nach der Pause bedingt durch die anstehenden Herbstferien geht es am 10.11. um 11:30 in der SpaKi Arena weiter mit einem Heimspiel gegen das starke Team von Internationale, das sich nach anfänglichen Schwächen mittlerweile gefangen hat und auf Platz drei der Tabelle geklettert ist.

Ein Dank geht noch an Andreas Klatt von der Feuersozietät, der dem Team neue Regenjacken zur Verfügung gestellt hat!

Tore: keine
Aufstellung: Lenny – Ali, Fabian, Felix (69. Tobi), Julien, Lennard, Leonard, Marc, Moritz, Luke, Tobi (58. Calvin)
Gelbe Karten: keine

Spaki erkämpft sich verdientes Remis gegen Internationale

Die Herbstpause hat zum Glück keinen Bruch in die gute Hinrundenleistung der U15 gebracht. Gegen die höher eingeschätzten Jungs von Internationale kam man nach einer deutlichen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit zu einem verdienten 1:1 (0:1). Dabei hatte man zum Ende hin sogar die besseren Möglichkeiten, konnte aber mit dem Unentschieden gut leben.
In der ersten Hälfte zeigte Inter seine technische und spielerische Klasse und erarbeitete sich so ein leichtes Übergewicht. Nach 11 Minuten hatte der Gast die erste gefährliche Aktion, der starke Schuss der Nummer 11 klatschte aber vom Lattenkreuz zurück ins Spielfeld. Nach 18 Minuten belohnten sich die Schöneberger für ihren Elan jedoch mit dem 0:1. Erneut der Kapitän der Gäste nutzte den zu großen Raum an der Strafraumkante zu einem satten Flachschuss ins lange Eck. Keine Chance für Lenny, der den Ball erst sehr spät sehen konnte. Zwar setzten die Spakianer immer mal wieder Nadelstiche durch Konterangriffe, waren aber in der Regel zu passiv, um die technisch starken Gegner in Verlegenheit zu bringen. Da die 11 sogar noch einmal einen Schuss an die Latte setzte, waren die Gastgeber mit dem knappen Rückstand zur Halbzeit gut bedient.
Nach der Pause drehe sich dann aber das Spiel. Spaki war jetzt deutlich präsenter und bissiger in den Zweikämpfen. So konnten jetzt eine Vielzahl der direkten Duelle gewonnen werden und man erarbeitete sich mehr Torchancen als die Gäste. Ein von Felix abgefangener und auf Leo gespielter Ball leitete dann auch den verdienten Ausgleich in der 42. Minute ein. Leo spielte perfekt weiter in den Lauf von Luke, der vor dem Tor keine Mühe hatte, zum 1:1 zu vollenden. Fünf Minuten vor dem Ende hatte Luke dann sogar noch die Chance zum Siegtreffer, im eins-gegen-eins behielt der Torwart von Inter diesmal aber die Oberhand. So blieb es letztendlich beim leistungsgerechten Unentschieden. Inter zeigte die bessere technische Veranlagung, konnte sich gegen die stark kämpfenden Gastgeber aber nicht durchsetzen.
Den Spandauern steht jetzt eine englische Woche bevor. Am Mittwoch geht es zum ligainternen Duell im Pokal bei den Füchsen (18:30 Uhr Arosa Allee) bevor nächsten Samstag bei BSC um 11:05 Uhr auf dem Hubertussportplatz die nächste schwere Begegnung in der Liga wartet.

Tor: 1:1 Luke
Aufstellung: Lenny – Ali, Fabian, Felix, Joshi, Julien, Lennard, Leonard, Marc, Luke, Tobi (53. Calvin)
Gelbe Karten: Julien

Bittere Pokalniederlage trotz starker Mannschaftsleistung

Die dritte Pokalrunde war für die Spakianer leider in dieser Saison die letzte. Nach einem 5:6 nach Elfmeterschießen (1:0; 1:1) beim Ligarivalen Füchse fuhr man zwar erhobenen Hauptes aber als Verlierer wieder heim. Glücklicherweise hat man bereits am 8.12. in der Liga zu Hause die Möglichkeit zur Revanche für eine äußerst unglückliche Niederlage.
Die Taktik des Trainergespanns ging in der ersten Halbzeit voll auf. Ball und Gegner wurde beherrscht, man erarbeitete sich Chancen und ging nach 19 Minuten durch Leo hochverdient in Führung. Als wenige Minuten später der Ball zum zweiten Mal im Reinickendorfer Netz zappelte, wähnte man sich auf dem richtigen Weg. Leider wurde das Tor zu Unrecht nicht anerkannt. Ein Freistoß wurde vom Abwehrspieler per Kopf zu Tobi verlängert, der erst nach dieser Verlängerung im vermeintlichen Abseits stand. Dies sah der Schiedsrichter zwar genauso, gab das Tor aber trotzdem nicht. Erstaunliche Regelauslegung ... Leider verlor man durch diese Aktion für einen Moment die Konzentration, so dass der direkte Gegenangriff zum völlig überraschenden Ausgleich führte.
Nach der Pause konnten die Gäste nicht mehr an ihr druckvolles Spiel der ersten Hälfte anknüpfen. Das Spiel war jetzt deutlich ausgeglichener. Es gab zwar noch einige Torchancen auf beiden Seiten, ein Tor sollte allerdings nicht mehr fallen, auch weil auf Spandauer Seite Lenny ein paar tolle Paraden zeigte. So ging es ins Elfmeterschießen. Hier waren die Gastgeber letztendlich das glücklichere Team und setzte sich mit 5:4 durch.
Eine Niederlage, über die sich alle Beteiligten nicht lange ärgern brauchen. Die Jungs haben ein sehr diszipliniertes und engagiertes Spiel abgeliefert und ließen sich von der robusten Gangart des Gegners nicht provozieren. Der Zusammenhalt und das Auftreten waren heute überragend. Auch in der Niederlage stand noch ein Team auf dem Platz. Die Mannschaft hat hier eine tolle Entwicklung genommen, die das Ergebnis heute in den Hintergrund drängt und einfach nur Freude bereitet!
Erschreckend war dagegen das cholerische Auftreten des gegnerischen Trainers. Bei allen nachvollziehbaren Emotionen – hier wurden ein paar Grenzen deutlich überschritten. Mit Fair Play hatte das leider gar nichts zu tun.
Für die Jungs heißt es jetzt, ihre diversen Wunden zu lecken und das Spiel abzuhaken. Am Samstag geht es beim BSC bereits wieder um Punkte. Der Gegner wird ihnen sicherlich noch mehr abverlangen, als die Füchse heute. Anpfiff ist um 11:05 Uhr am Sportplatz in der Hubertusallee.

Tor: 0:1 Leonard
Aufstellung: Lenny – Ali, Calvin, Fabian, Felix, Joshi, Julien, Leonard, Marc, Luke, Tobi
Gelbe Karten: keine

U15 festigt Position mit erneutem Unentschieden beim BSC

Mit dem bereits fünften Unentschieden der laufenden Saison stabilisiert sich die C1 im Mittelfeld der Verbandsliga. Das torlose Remis beim BSC war dabei das erste Ligaspiel ohne Gegentor. Hätte man den Spandauern vor dem Spiel den Punkt angeboten, wäre man sicher nicht abgeneigt gewesen. Nach dem Spiel durfte man aber konstatieren, dass das Unentschieden eher glücklich für die Gastgeber war. Vor allem nach der Pause war das Team von Yannik Herm die bessere Mannschaft mit den größeren Chancen.
In der ersten Hälfte hatten die Spandauer zwar ein leichtes Übergewicht im Mittelfeld, konnten sich aber kaum Chancen erarbeiten. Gleich in der zweiten Minute hatte der durchgebrochene Felix allerdings die große Gelegenheit zum Führungstreffer, wurde aber mit einem beherzten Check, der wohl gerade noch regelgerecht war, am Torschuss gehindert. In der Folge hatten die Gastgeber ein paar Räume zu viel, konnten aber kein Kapital daraus schlagen. In den letzten Minuten vor der Pause übernahm Spaki mehr die Initiative, ein Schuss von Joshi wurde aber abgeblockt, ein weiterer von Marc ging knapp neben das Tor. Die Halbzeit bestand aber auf beiden Seiten eher aus Krampf denn aus schönen Spielzügen.
Zum Beginn der zweiten 35 Minuten übernahmen die Spandauer Gäste mehr die Oberhand über das Spielgeschehen. Der für den angeschlagenen Calvin eingewechselte Parham konnte mit ein paar schönen Aktionen im Mittelfeld auf sich aufmerksam machen. Höhepunkt dabei sein Pass in den freien Raum auf Luke, der im Strafraum nur noch per Foul gebremst werden konnte (44. Minute). Ali übernahm die Verantwortung, scheiterte jedoch mit seinem Flachschuss am Torhüter des BSC. Schade für den ansonsten wieder bärenstarken Abwehrchef. Die folgenden 10-15 Minuten gehörten dann eher den Zehlendorfern, da die Spandauer sich etwas weit nach hinten drängen ließen. Ihre Angriffsbemühungen scheiterten aber entweder an der stabilen Abwehr, dem starken Lenny im Tor oder an der Latte. Hier hatte Spaki in der 56. Minute Glück nach einer Ecke. Ein Sieg für den BSC hätte heute allerdings nicht zum Spielverlauf gepasst. In den letzten Minuten bekamen die Spandauer dann auch nochmal ihre zweite Luft. Bei mehreren Angriffen der Gäste hatte der BSC Glück, dass sie nicht doch noch ein Gegentor hinnehmen mussten. So blieb es beim 0:0, mit dem beide Mannschaften wohl leben können.
Auch heute traten die Spakianer wieder als geschlossene Einheit auf. Hohe Laufbereitschaft und starke Zweikampfführung waren erneut die Grundlage für das gute Spiel, vor allem in der zweiten Halbzeit. Am kommenden Wochenende muss das Team dann erneut auswärts ran, diesmal beim SCC. Das Spiel findet am Sonntag um 12:30 Uhr in der Waldschulallee 34-45 statt.

Tor: keins
Aufstellung: Lenny – Ali, Calvin (36. Parham), Fabian, Felix, Joshi (69. Kristijan), Julien, Leonard, Marc, Luke, Tobi
Gelbe Karten: keine

Bitterer Punktverlust der U15 beim SCC

Lange fiel es nicht so schwer, über ein Spiel zu berichten, wie heute. Es war unfassbar, wie das 1:1 (0:1) beim SCC zustande kam und mit wie vielen Unwägbarkeiten das Team heute klarkommen musste. Bereits vor dem Anpfiff musste man den Rückschlag wegstecken, dass sich vier Spieler kurzfristig krankmelden mussten und damit ein Großteil des Konzepts über den Haufen geworfen wurde.
Trotzdem ging das Team mit viel Elan in das Spiel und konnte bereits nach 4 Minuten mit 1:0 in Führung gehen. Leo wurde im Strafraum gefoult und Luke verwandelte sicher. Auch in der Folgezeit waren die Spandauer das spielbestimmende Team. Nach 9 Minuten hatten alle schon den zweiten Jubel auf der Zunge, aber ein Kopfball von Lennard klatschte vom Innenpfosten wieder ins Spielfeld zurück. Da auf dem holprigen Acker am Mommsenstadion kaum eine sichere Ballannahme möglich war, entwickelte sich im weiteren Verlauf ein Kampfspiel mit Vorteilen für die Gäste.
Auch in der zweiten Hälfte hatten die Spakianer das klare Chancenplus und erspielten sich diverse gute Chancen. Zehn Minuten vor Schluss der Höhepunkt der Pechsträne im Abschluss. Nach einem Bilderbuchangriff traf erst Leo den Pfosten, der erste Nachschuss von Calvin wurde auf der Linie geklärt und der zweite Nachschuss von Luke ging knapp neben den Pfosten. Kurz vor Ende verletzte sich dann auch noch Julien, köpfte den anschließenden Freistoß nach dem Foul an ihm aber noch knapp neben den Kasten, bevor er mit dem Verdacht auf Armbruch ausgewechselt werden musste. Im Gegenzug fiel dann zu allem Übel auch noch der mehr als glückliche Ausgleich für die Charlottenburger. Ein Fernschuss wurde von Lenny noch bravourös an den Pfosten gelenkt, den Nachschuss konnte er jedoch nicht mehr parieren. Dass der Torschütze dabei drei Meter im Abseits stand, interessierte den Schiedsrichter leider gar nicht. Da er bereits im Spielverlauf nicht gerade durch Objektivität aufgefallen war, überraschte das nicht, ließ die Gäste aber wütend zurück.
Wenn man dem Spiel etwas Positives abgewinnen möchte, dann ist das der Auftritt der Mannschaft heute unter all den Widrigkeiten. Der Einsatz stimmte, die Laufbereitschaft war da und es wurde - soweit möglich – guter Fußball gespielt. Das Trainerteam wollte den Jungs nach dem Spiel auch keinerlei Vorwürfe machen. Wenn sich Pech und Glück über die Saison in der Regel ausgleicht, haben wir jetzt etwas gut für die nächsten Begegnungen ...
Glückwunsch an den SCC zum Punkt, das Spiel war über die gesamte Zeit fair geführt und die Gastgeber gaben sich bis zum Ende nicht auf. Für das Pech auf Seiten der Spandauer ist ihnen natürlich kein Vorwurf zu machen.
Am kommenden Wochenende (Sa, 11:30 Uhr) kommt es dann für die Spakianer zum nächsten Duell in der unteren Tabellenregion. Daheim gegen den Frohnauer SC stehen die aktuell kranken und angeschlagenen Spieler dann hoffentlich wieder zur Verfügung. Die Verletzung von Julien hat sich im Nachgang glücklicherweise als Prellung erwiesen.

Tor: 0:1 Luke (Elfmeter)
Aufstellung: Lenny – Calvin, Fabian, Felix, Julien (70. Sören), Lennard, Leonard, Marc, Moritz, Luke, Tobi
Gelbe Karten: Lennard